George: Götz George spielt Heinrich George auf DVD
George: Götz George spielt Heinrich George
Die meisten angebotenen DVDs haben den Regionalcode 2 für Europa und das Bildformat PAL. Wir bieten aber auch Veröffentlichungen aus den USA an, die im NTSC-Format und mit dem Ländercode 1 auf den Markt kommen. Dies ist dann in unseren Artikeldetails angegeben.

- Herkunftsland:
- BRD, 2012
- Altersfreigabe:
- FSK ab 12 freigegeben
- Artikelnummer:
- 1054311
- UPC/EAN:
- 0888837407298
- Erscheinungstermin:
- 26.7.2013
- Genre:
- Drama
- Spieldauer ca.:
- 110 Min.
- Regie:
- Joachim Lang
- Darsteller:
- Götz George, Martin Wuttke, Muriel Baumeister
- Originaltitel:
- George
- Sprache:
- Deutsch
- Tonformat:
- Dolby Digital 5.1
- Bild:
- Widescreen
- Specials:
- Making of, Archivmaterial, Gespräche mit Zeitzeugen
- Gesamtverkaufsrang: 7117
- Verkaufsrang in DVDs: 578
Götz George spielt seinen Vater Heinrich George – das Leben eines großen deutschen Schauspielers, dessen Erfolgskurve so jäh im KZ Sachsenhausen endete, in dem Heinrich George 1946 an einem Hungerödem starb. Götz George will mit dem Dokudrama das Bild seines Vaters, der oft als NS-Darsteller hingestellt wird, zurechtrücken. Dem Künstler und Menschen will Götz George nachspüren, das Politische interessiert ihn nicht.
Der Film zeigt die letzten Jahre des Film- und Theaterstars Heinrich George
in sowjetischer Kriegsgefangenschaft – eine authentische Wiedergabe
seiner letzten Lebensphase. Der „Jahrhundertschauspieler“, gefeiert in
der Weimarer Republik als Franz Biberkopf in der Literaturverfilmung
„Berlin Alexanderplatz“, als Götz von Berlichingen und in zahllosen andere
Rollen. Der „große George“, der sich arrangierte, statt zu emigrieren,
nachdem Hitler die Macht übernommen hatte, und in Propagandafilmen
wie „Jud Süß“ mitspielte. Er glänzte in seinen Rollen und es ist interessant
zu sehen, wie sich schauspielerische Genialität, ausgeprägtes Karrierebedürfnis
und politischer Wahn zu einer explosiven kreativen Mischung
formen können. Nach Kriegsende wurde er verhaftet und 1946 starb er im
sowjetischen Speziallager Sachsenhausen, gerade 52 Jahre alt, als nicht
mehr viel übrig war von dem einst so massigen Mann.
