Die Einsamkeit der Primzahlen
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DVD
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- Italien/Deutschland/Frankreich, 2010
- FSK ab 12 freigegeben
- Erscheinungstermin: 5.4.2012
-
Genre:
Drama,
(Paolo Giordano)
Spieldauer: 115 Min. - Regie: Saverio Costanzo
- Darsteller: Alba Rohrwacher, Luca Marinelli, Arianna Nastro, Vittorio Lomartire
- Filmmusik: Mike Patton
- Originaltitel: La solitudine dei numeri primi
- Sprache: Deutsch
- Tonformat: Dolby Surround Sound 5.1
- Bild: Widescreen
- Untertitel: Deutsch
- Specials: Kinotrailer; Making-of (ca. 30 Minuten) Deleted Scenes (ca. 15 Minuten);
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Zum Inhalt des Films
Der Film erzählt von zwei Menschen, Alice (Alba Rohrwacher) und Mattia (Luca Marinelli), die füreinander bestimmt zu sein scheinen, ihren Weg zueinander jedoch nicht finden können. Eine bewegende Geschichte über die Wunden der Kindheit, die wir unser gesamtes Leben mit uns tragen, über die Macht der Einsamkeit und über die Ohnmacht der Liebe.Manchmal sind es nur Augenblicke in unserer Kindheit, die unser gesamtes restliches Leben bestimmen. Für Alice (Alba Rohrwacher) war es ein Unfall beim Skifahren – ein kurzer Moment nur, der ihr eine bleibende Verletzung zufügt und ihr ihre Unbeschwertheit und das Vertrauen zu ihrem Vater nimmt. Für Mattia (Luca Marinelli) war es der Moment, als er seine Zwillingsschwester Michela verlor. Nur ein einziges Mal hatte er nicht auf seine Mutter (Isabella Rossellini) gehört und Michelas Hilfsbedürftigkeit missachtet. Die Schuldgefühle, die ihn seither quälen, bewahrt er tief in seinem Inneren. Beide sind durch die Tragödien ihrer Kindheit gezeichnet, und als sie sich einige Jahre später als Jugendliche kennenlernen, ziehen sie sich magisch und unwiderstehlich an. Es ist die eigene Einsamkeit, die jeder im anderen wiedererkennt, und die die beiden auch jetzt nicht loszulassen scheint. Sie teilen ihr Leben und tun es doch nicht, kommen sich nah, aber nicht nah genug. Irgendetwas scheint immer zwischen ihnen zu stehen, wie bei Primzahl-Zwillingen. Als Mattia ins Ausland geht, werden sie für Jahre getrennt, doch die Ereignisse im Leben des anderen verbinden sie weiterhin, tiefer, als sie sich zuvor je eingestanden haben. Je mehr sie sich voneinander entfernen, desto größer ist ihr Bedürfnis nach Nähe – und desto mehr stellt sich die Frage, ob es ihnen ergeht wie zwei Primzahlen, oder ob sie doch jemals einen Weg zueinander finden können.