Vi (Elvira) Redd: Bird Call
Bird Call
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Weitere Ausgaben von Bird Call
+ Herb Ellis, Bob Whitlock, Roy Ayers, Russ Freeman u. a.
*** digitally remastered
*** digitally remastered
Vi Redd begann im Alter von fünf Jahren in der Kirche zu singen und blies, nachdem sie eine Zeit lang Klavier gelernt hatte, ein C-Melody-Saxophon, das ihr ihre Großtante Alma Hightower, eine bekannte Musiklehrerin, im Alter von 10 Jahren geschenkt hatte, als sie noch zur High School ging.
Im Jahr 1948 begann sie, auf Nachbarschaftsveranstaltungen aufzutreten, während sie weiterhin Musik studierte und Sozialwissenschaften zu ihrem Hauptfach machte. Nachdem sie 1954 ihren Abschluss am L.A. State College gemacht hatte, spielte und sang sie in kleinen lokalen Bands, unter anderem im Dick Hart Orchester. Gleichzeitig entdeckte sie die Hindernisse, die die Seltenheit von Jazzfrauen erklärten. "Ich kann keine Vorteile für eine Musikerin sehen. Ich habe nichts als Nachteile gefunden", erklärte Vi. 1957 beschloss sie, die Musik aufzugeben und kehrte erst nach drei Jahren als Sozialarbeiterin zum Jazz zurück.
Ab März 1962 begann Vi, regelmäßig montagabends im Red Carpet Room in Los Angeles aufzutreten. Was bei ihr sofort auffiel, war, dass nur wenige Musiker einen Bird-ähnlicheren Sound oder ein geerdeteres Bluesgefühl hatten als sie. Zusätzlich zu ihren Fähigkeiten auf dem Saxophon war sie eine Sängerin mit einem warmen Gospel- und Blues-Timbre.
Vis einzigartiger Sound machte sie schnell zum Stadtgespräch, was zur Aufnahme ihres Debütalbums Bird Call" führte, auf dem sie ihr gefühlvolles Spiel und ihren Gesang in Begleitung von zwei Gruppen prominenter Jazzmusiker präsentiert. Die erste Gruppe besteht aus dem Trompeter Carmell Jones und dem Vibraphonisten Roy Ayers, während die zweite Gruppe den Gitarristen Herb Ellis umfasst. Beide Rhythmusgruppen werden von Pianist Russ Freeman und Vis Ehemann Richie Goldberg am Schlagzeug unterstützt. Am Kontrabass sorgen Leroy Vinnegar und Bob Whitlock für den stetigen Groove. Das Album, das mit der Unterstützung des Kritikers und Produzenten Leonard Feather produziert wurde, erhielt bei seiner Veröffentlichung auf dem Label United Artists großen Beifall der Kritiker.
Nach dem Erfolg von "Bird Call" veröffentlichte Vi Redd 1963 ein zweites Album mit dem Titel "Lady Soul" bei Atlantic Records. Ihr Name wurde schnell bekannt durch häufige Auftritte bei Jazzfestivals in den USA und international als Solistin mit dem Orchester von Count Basie, das durch Europa und Afrika tourte. Sie trat auch in verschiedenen Clubs von Kopenhagen bis Tokio auf.
Leider hätte der Ruf von Miss Redd ihrem Talent besser entsprechen können, wenn die beiden einzigen Alben, die sie als Leaderin aufnahm, nicht jahrelang vom Markt genommen worden wären. Trotz aller Hindernisse und der Tatsache, dass sie zeitweise von der Bildfläche verschwunden war, blieb Vi Redd hartnäckig und ebnete im Laufe ihrer Karriere den Weg für viele andere talentierte Frauen des Jazz.
Im Jahr 1948 begann sie, auf Nachbarschaftsveranstaltungen aufzutreten, während sie weiterhin Musik studierte und Sozialwissenschaften zu ihrem Hauptfach machte. Nachdem sie 1954 ihren Abschluss am L.A. State College gemacht hatte, spielte und sang sie in kleinen lokalen Bands, unter anderem im Dick Hart Orchester. Gleichzeitig entdeckte sie die Hindernisse, die die Seltenheit von Jazzfrauen erklärten. "Ich kann keine Vorteile für eine Musikerin sehen. Ich habe nichts als Nachteile gefunden", erklärte Vi. 1957 beschloss sie, die Musik aufzugeben und kehrte erst nach drei Jahren als Sozialarbeiterin zum Jazz zurück.
Ab März 1962 begann Vi, regelmäßig montagabends im Red Carpet Room in Los Angeles aufzutreten. Was bei ihr sofort auffiel, war, dass nur wenige Musiker einen Bird-ähnlicheren Sound oder ein geerdeteres Bluesgefühl hatten als sie. Zusätzlich zu ihren Fähigkeiten auf dem Saxophon war sie eine Sängerin mit einem warmen Gospel- und Blues-Timbre.
Vis einzigartiger Sound machte sie schnell zum Stadtgespräch, was zur Aufnahme ihres Debütalbums Bird Call" führte, auf dem sie ihr gefühlvolles Spiel und ihren Gesang in Begleitung von zwei Gruppen prominenter Jazzmusiker präsentiert. Die erste Gruppe besteht aus dem Trompeter Carmell Jones und dem Vibraphonisten Roy Ayers, während die zweite Gruppe den Gitarristen Herb Ellis umfasst. Beide Rhythmusgruppen werden von Pianist Russ Freeman und Vis Ehemann Richie Goldberg am Schlagzeug unterstützt. Am Kontrabass sorgen Leroy Vinnegar und Bob Whitlock für den stetigen Groove. Das Album, das mit der Unterstützung des Kritikers und Produzenten Leonard Feather produziert wurde, erhielt bei seiner Veröffentlichung auf dem Label United Artists großen Beifall der Kritiker.
Nach dem Erfolg von "Bird Call" veröffentlichte Vi Redd 1963 ein zweites Album mit dem Titel "Lady Soul" bei Atlantic Records. Ihr Name wurde schnell bekannt durch häufige Auftritte bei Jazzfestivals in den USA und international als Solistin mit dem Orchester von Count Basie, das durch Europa und Afrika tourte. Sie trat auch in verschiedenen Clubs von Kopenhagen bis Tokio auf.
Leider hätte der Ruf von Miss Redd ihrem Talent besser entsprechen können, wenn die beiden einzigen Alben, die sie als Leaderin aufnahm, nicht jahrelang vom Markt genommen worden wären. Trotz aller Hindernisse und der Tatsache, dass sie zeitweise von der Bildfläche verschwunden war, blieb Vi Redd hartnäckig und ebnete im Laufe ihrer Karriere den Weg für viele andere talentierte Frauen des Jazz.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Now's the Time
- 2 Just Friends
- 3 Cool Blues/Perhaps
- 4 I Remember Bird
- 5 Old Folks
- 6 If I Should Lose You
- 7 Summertime
- 8 Anthropology
- 9 All the Things You Are
- 10 I'd Rather Have a Memory Than a Dream
Vi (Elvira) Redd (geb. 1928)
Bird Call
EUR 17,99*