Sun Ra: Omniverse
Omniverse
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Modern Harmonic, 1979
- Bestellnummer: 10722728
- Erscheinungstermin: 26.11.2021
+ John Gilmore, Michael Ray u. a.
*** Digisleeve
*** Digisleeve
Omniverse, 1979 in New York aufgenommen und im selben Jahr auf Sun Ra's Saturn Label veröffentlicht, verstaubt schon viel zu lange. Es ist ein schönes, übersehenes Stück aus dem umfangreichen Ra-Katalog. Die Stücke sind weniger Kompositionen als vielmehr Ausflüge, mit nur wenigen einprägsamen Themen oder wiederkehrenden Motiven. Es ist reiner Jazz, etwas "innerlich" (für Sun Ra), mit wenig von der Aggressivität und Konfrontation, für die der Bandleader bekannt war. (Track 5, "Visitant of the Ninth Ultimate", ist eine Ausnahme.) Omniverse ist ein sehr intimes Album mit viel nachdenklichem Klavier in Trio-, Quartett- und Quintettbesetzung und sparsamen Bläsern. Aber anstatt ein Keyboard-Showcase zu veranstalten, lässt sich Sun Ra auf ein dynamisches Zusammenspiel mit der Rhythmusgruppe ein. Außerdem treten die Bläser hauptsächlich als Solisten auf; es gibt nur wenige Ensemble-Passagen.
Drei der Werke (Titel 3, 4 und 5) existieren nur als Aufnahmen auf diesem Album; es gibt keine dokumentierten Konzertaufführungen dieser Titel. "West End Side of Magic City" (eine Anspielung auf die Geburtsstadt des Bandleaders, Birmingham, Alabama) taucht erst nach zwölf Jahren wieder im bekannten Repertoire auf - bei einem Konzert in Atlanta im Mai 1991 und bei einem Auftritt in einem New Yorker Club im August (bei dem das Stück von der Bühne aus als "Vita Number 5" angekündigt wurde) wurde es erneut aufgeführt. Es ist bekannt, dass "The Place of Five Points" bei einigen wenigen Konzerten zwischen 1985 und 1988 aufgeführt wurde.
Die Stücke sind weniger Kompositionen als vielmehr Ausflüge, mit nur wenigen einprägsamen Themen oder wiederkehrenden Motiven. Es ist reiner Jazz, etwas "innerlich" (für Sun Ra), mit wenig von der Aggressivität und Konfrontation, für die der Bandleader bekannt war. (Track 5, "Visitant of the Ninth Ultimate", ist eine Ausnahme.) Omniverse ist ein sehr intimes Album mit viel nachdenklichem Klavier in Trio-, Quartett- und Quintettbesetzung und sparsamen Bläsern. Aber anstatt ein Keyboard-Showcase zu veranstalten, lässt sich Sun Ra auf ein dynamisches Zusammenspiel mit der Rhythmusgruppe ein. Außerdem treten die Bläser hauptsächlich als Solisten auf; es gibt nur wenige Ensemble-Passagen.
Drei der Werke (Titel 3, 4 und 5) existieren nur als Aufnahmen auf diesem Album; es gibt keine dokumentierten Konzertaufführungen dieser Titel. "West End Side of Magic City" (eine Anspielung auf die Geburtsstadt des Bandleaders, Birmingham, Alabama) taucht erst nach zwölf Jahren wieder im bekannten Repertoire auf - bei einem Konzert in Atlanta im Mai 1991 und bei einem Auftritt in einem New Yorker Club im August (bei dem das Stück von der Bühne aus als "Vita Number 5" angekündigt wurde) wurde es erneut aufgeführt. Es ist bekannt, dass "The Place of Five Points" bei einigen wenigen Konzerten zwischen 1985 und 1988 aufgeführt wurde.
Die Stücke sind weniger Kompositionen als vielmehr Ausflüge, mit nur wenigen einprägsamen Themen oder wiederkehrenden Motiven. Es ist reiner Jazz, etwas "innerlich" (für Sun Ra), mit wenig von der Aggressivität und Konfrontation, für die der Bandleader bekannt war. (Track 5, "Visitant of the Ninth Ultimate", ist eine Ausnahme.) Omniverse ist ein sehr intimes Album mit viel nachdenklichem Klavier in Trio-, Quartett- und Quintettbesetzung und sparsamen Bläsern. Aber anstatt ein Keyboard-Showcase zu veranstalten, lässt sich Sun Ra auf ein dynamisches Zusammenspiel mit der Rhythmusgruppe ein. Außerdem treten die Bläser hauptsächlich als Solisten auf; es gibt nur wenige Ensemble-Passagen.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 The place of five points
- 2 West end side of magic city [vita no. 5]
- 3 Dark lights in a white forest
- 4 Omniverse
- 5 Visitant of the ninth ultimate
- 6 Over the rainbow
- 7 The sound mirror
Sun Ra (1914-1993)
Omniverse
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