The Prestige Jazz Quartet: Two Original Albums auf CD
Two Original Albums
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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EUR 19,99*
- Label:
- Fresh Sound, 1957
- Artikelnummer:
- 12191191
- UPC/EAN:
- 8427328610810
- Erscheinungstermin:
- 17.2.2025
Das Prestige Jazz Quartet (PJQ) wurde aufgrund seiner ähnlichen Instrumentierung oft mit dem Modern Jazz Quartet (MJQ) verglichen. Es ist jedoch von entscheidender Bedeutung zu erkennen, dass das gleiche Instrumentarium in verschiedenen Händen völlig unterschiedliche künstlerische Visionen hervorbrachte. Diese Einzigartigkeit ergab sich vor allem aus dem unverwechselbaren Material von Teddy Charles und Mal Waldron - zwei der innovativsten Stimmen in der Jazzkomposition jener Zeit. Ihre kreativen Ideen wurden von der Rhythmusgruppe mit Addison Farmer am Bass und Jerry Segal am Schlagzeug umgesetzt, die ein geschlossenes und dynamisches Ensemble bildeten.
Mit der Hinzunahme von Teo Macero wurde das Quartett zum Quintett erweitert, was eine neue, kühne Dimension in ihren Sound brachte. Macero, ein gewagter Bläser mit einem mystischen, originellen Ansatz, brachte einen unverwechselbaren Tenorsaxophon-Stil ein, der oft in den Altbereich vordrang. Sein Spiel war sowohl lyrisch als auch höchst einfallsreich und hob ihn von seinen Zeitgenossen ab. Das Ergebnis war eine Reihe von Aufnahmen voller reicher Texturen und emotionaler Tiefe, wie das eindringliche „Ghost Story“ und eine Sammlung bemerkenswerter Balladen zeigen.
Waldron glänzte während dieser Sessions, vor allem bei Titeln wie „Ghost Story“, „Star Eyes“, „Dear Elaine“ und dem ehrgeizigen „Take Three Parts Jazz“. Letzteres, das in drei Segmente unterteilt ist, spiegelt Teddy Charles' Philosophie wider, Grenzen zu überschreiten, um frische, innovative Ergebnisse zu erzielen. Charles' Vibraphonspiel, das zwischen swingenden Grooves und introspektiven Tönen wechselte, ergänzte den Forschergeist des Ensembles perfekt. Addison Farmer steuerte sowohl starke Solomomente als auch elegante melodische Unterstützung bei und verankerte die Gruppe mit seinen stetigen und fantasievollen Basslinien.
Es ist erwähnenswert, dass das Prestige Jazz Quartet in erster Linie ein Aufnahme-Ensemble war und seine Kunstfertigkeit nur durch die von ihm produzierten LPs voll zur Geltung kommen konnte. Das Niveau der Musikalität, der Kreativität und der emotionalen Tiefe auf den beiden Sets war schlichtweg außergewöhnlich.
Mit der Hinzunahme von Teo Macero wurde das Quartett zum Quintett erweitert, was eine neue, kühne Dimension in ihren Sound brachte. Macero, ein gewagter Bläser mit einem mystischen, originellen Ansatz, brachte einen unverwechselbaren Tenorsaxophon-Stil ein, der oft in den Altbereich vordrang. Sein Spiel war sowohl lyrisch als auch höchst einfallsreich und hob ihn von seinen Zeitgenossen ab. Das Ergebnis war eine Reihe von Aufnahmen voller reicher Texturen und emotionaler Tiefe, wie das eindringliche „Ghost Story“ und eine Sammlung bemerkenswerter Balladen zeigen.
Waldron glänzte während dieser Sessions, vor allem bei Titeln wie „Ghost Story“, „Star Eyes“, „Dear Elaine“ und dem ehrgeizigen „Take Three Parts Jazz“. Letzteres, das in drei Segmente unterteilt ist, spiegelt Teddy Charles' Philosophie wider, Grenzen zu überschreiten, um frische, innovative Ergebnisse zu erzielen. Charles' Vibraphonspiel, das zwischen swingenden Grooves und introspektiven Tönen wechselte, ergänzte den Forschergeist des Ensembles perfekt. Addison Farmer steuerte sowohl starke Solomomente als auch elegante melodische Unterstützung bei und verankerte die Gruppe mit seinen stetigen und fantasievollen Basslinien.
Es ist erwähnenswert, dass das Prestige Jazz Quartet in erster Linie ein Aufnahme-Ensemble war und seine Kunstfertigkeit nur durch die von ihm produzierten LPs voll zur Geltung kommen konnte. Das Niveau der Musikalität, der Kreativität und der emotionalen Tiefe auf den beiden Sets war schlichtweg außergewöhnlich.