Notes From The Underground: Radical Music Of 20th Century auf 4 CDs

"Notes From The Underground" zeigt wegweisende Aufnahmen, die die musikalische und kulturelle Landschaft des 20. Jahrhunderts geprägt haben.

Darunter befinden sich bedeutende Werke wie Strawinskys "Rite of Spring", "Déserts" von Edgard Varèse, Edith Sitwells "Façade", Arnold Schönbergs "Pierrot Lunaire" und John Cages Kompositionen für präpariertes Klavier aus den 1940er Jahren, die absolut revolutionär waren.

Diese Werke, die der Öffentlichkeit vorgestellt wurden, lösten einen Skandal aus, der das Publikum polarisierte und eine heftige Debatte auslöste, die an schwere öffentliche Unruhen grenzte. Andere Werke, darunter Allen Ginsbergs episches Gedicht "Howl", Miles Davis' Third Stream-Interpretation von Rodrigos "Concierto de Aranjuez" und die von Erik Satie komponierte Ballettmusik für "Parade", begaben sich sogar auf gefährliches juristisches Terrain. Trotz anfänglicher Widerstände haben sich alle Werke durchgesetzt und erwiesen sich in ihrem Einfluss als universell.

Einige von ihnen, darunter Karlheinz Stockhausen, John Coltrane, Pierre Boulez, Bill Evans, Ravi Shankar, Pierre Schaeffer, Gustav Mahler, Claude Debussy und Charles Ives, waren echte Kreuzritter; Innovatoren, deren konzertierte musikalische Erkundungen es ihnen ermöglichten, ein tieferes Verständnis ihrer Kunst zu erlangen, das sie in die Lage versetzte, bisher unbekannte kreative Höhen zu erreichen.

Die Präsentation umfasst auch Musik aus vier radikalen Filmproduktionen: Luis Buñuels und Salvador Dalís aufrührerischer surrealistischer Kurzfilm Un Chien Andalou von 1929, Lindsay Andersons wilder Angriff auf das Establishment, Musik aus Electra des griechischen Komponisten Mikis Theodorakis und Musik aus Elektra des griechischen Komponisten Mikis Theodorakis und aus Patrick McGoohans phantastischer, höchst provokanter, die Epoche prägender politischer Allegorie Der Gefangene.

Rezensionen

»Der große Reiz der Zusammenstellung liegt in den oft erstaunlich stimmigen Übergängen zwischen den Welten.​« (Good Times, Februar/März 2022)