Nora Benamara: Amnesia
Amnesia
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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EUR 14,99*
- Label: Double Moon, 2023
- Bestellnummer: 11897482
- Erscheinungstermin: 23.8.2024
- Serie: Jazz thing Next Generation
+ Olga Reznichenko, Lorenz Heigenhuber u. a.
*** Digipack
*** Digipack
Musik als Möglichkeit, Dinge zu verarbeiten, das ist für Nora Benamara zur Selbstverständlichkeit geworden. Wer sich in die Stücke des außergewöhnlichen Albumdebüts ihrer Gruppe vertieft, kann sowohl lyrisch als auch musikalisch eine Vielzahl von Facetten entdecken. Manche gehen in die Tiefe, bewahren sich aber dennoch eine gewisse Leichtigkeit, einen sinnlichen, freudigen Ausdruck. „Meine Musik ist aus dem Gefühl und der Intuition heraus entstanden“, betont der Sänger, Komponist und Bandleader. Die wunderbar poetischen Texte wiederum sprechen von viel Nachdenken, manchmal fast philosophischem Denken und Träumen. Ihre Stücke erzählen von der Sehnsucht nach Heimat, von utopischen Orten, von Zweifeln, von einer intensiven Verbundenheit mit der Natur. Sie sind das Ergebnis einer persönlichen inneren „Odyssee“, wie sie schreibt: „eine Suche nach tieferen Verbindungen, ein Streben nach dem Schönen und dem Kathartischen auf der Suche nach dem eigenen Platz in der Welt.“
Dass sie „Amnesia“ als Titel für das erste Album des Quartetts gewählt hat, liegt an der Kraft des gleichnamigen Songs. „Er steht für das Album.“ Nora Benamara spricht in diesem Zusammenhang von verschiedenen Energiewellen, die sie durchströmen. Amnesia dient ihr „als Metapher für vergessene, eingeschlafene Teile von mir selbst“. Die Musik erweckt diese Teile und stellt die Energie der Verbundenheit wieder her, sei es mit der Liebe oder mit der Natur: wichtige Lebensenergie. Sie geht ganz in ihrer Musik auf, in ihren Liedern, und erst recht auf der Bühne. Sie ist in völliger Harmonie mit dem, was sie dort zum Ausdruck bringt. „Es kommt etwas absolut Ehrliches und Authentisches zum Ausdruck.“
Nora Benamara ist deutsch-französische Staatsbürgerin mit multikulturellem Familienhintergrund (ihr Vater ist Algerier, ihre Mutter Deutsche); sie lebt wie die anderen Mitglieder ihres Quartetts in Leipzig. Die Pianistin Olga Reznichenko und der Bassist Lorenz Heigenhuber spielen ebenfalls in dem hochgelobten Trio Reznichenko, das kürzlich sein zweites Album veröffentlicht hat. Am längsten kennt die Sängerin den Schlagzeuger André van der Heide. Die beiden lernten sich während ihres Musikstudiums in Weimar kennen. Das Quartett besteht seit etwa drei Jahren. „Die meisten Stücke sind in der Koronavirus-Ära entstanden, weil ich den Wunsch nach einem Quartettprogramm hatte. Ich habe viel an den Kompositionen gearbeitet und bin mit klaren Ideen und Vorstellungen in die Band gekommen. Gleichzeitig war es mir wichtig, dass die drei ihre Persönlichkeiten einbringen. In jedem Stück gibt es viel Raum für Improvisationen“. Es ist nicht verwunderlich, dass konkrete stilistische Überlegungen in diesem reichen Kosmos von Elementen (zu dem auch ein Stück mit einem Duduk, dem armenischen Holzblasinstrument, gehört) keine Rolle gespielt haben. Sie schrieb die Texte überwiegend auf Englisch: „Es fühlte sich natürlicher an und ist außerdem eine universelle Sprache.“ Sie gab zu, dass die französischsprachigen Lieder auf dem Album darauf hindeuten, dass sie sich als Songwriterin nun mehr in Richtung ihrer Muttersprache bewegt.
Nora Benamara ist deutsch-französische Staatsbürgerin mit multikulturellem Familienhintergrund (ihr Vater ist Algerier, ihre Mutter Deutsche); sie lebt wie die anderen Mitglieder ihres Quartetts in Leipzig. Die Pianistin Olga Reznichenko und der Bassist Lorenz Heigenhuber spielen ebenfalls in dem hochgelobten Trio Reznichenko, das kürzlich sein zweites Album veröffentlicht hat. Am längsten kennt die Sängerin den Schlagzeuger André van der Heide. Die beiden lernten sich während ihres Musikstudiums in Weimar kennen. Das Quartett besteht seit etwa drei Jahren. „Die meisten Stücke sind in der Koronavirus-Ära entstanden, weil ich den Wunsch nach einem Quartettprogramm hatte. Ich habe viel an den Kompositionen gearbeitet und bin mit klaren Ideen und Vorstellungen in die Band gekommen. Gleichzeitig war es mir wichtig, dass die drei ihre Persönlichkeiten einbringen. In jedem Stück gibt es viel Raum für Improvisationen“. Es ist nicht verwunderlich, dass konkrete stilistische Überlegungen in diesem reichen Kosmos von Elementen (zu dem auch ein Stück mit einem Duduk, dem armenischen Holzblasinstrument, gehört) keine Rolle gespielt haben. Sie schrieb die Texte überwiegend auf Englisch: „Es fühlte sich natürlicher an und ist außerdem eine universelle Sprache.“ Sie gab zu, dass die französischsprachigen Lieder auf dem Album darauf hindeuten, dass sie sich als Songwriterin nun mehr in Richtung ihrer Muttersprache bewegt.
Nora Benamara schloss ihr erstes Studium der visuellen Kommunikation in Roubaix im Nordosten Frankreichs ab. Ein Erasmus-Auslandsjahr führte sie 2013 nach Rom. Der Aufenthalt wurde zu einem Wendepunkt. „In dieser Zeit wurde mir klar, dass ich mich in der Musik am wohlsten fühle, was meinen künstlerischen Ausdruck betrifft.“ In Rom hatte sie ihre ersten kleinen Auftritte als Sängerin mit Gitarre. Dort fasste sie den Entschluss, zu einer Musikausbildung in Deutschland zu wechseln. Die Französin hatte bereits immer wieder Jazz gehört, vor allem Sängerinnen und Sänger. Doch eine konkrete Vorstellung von den Studienmöglichkeiten hatte sie nicht. Für sie war klar: „Das könnte eine spannende Tür sein, um eine eigene Sprache zu entwickeln.“ Das ist ein Beispiel für die künstlerische Neugierde, die Nora Benamara antreibt. In Weimar wurde sie von so unterschiedlichen Lehrern wie Michael Schiefel und Jeff Cascaro unterrichtet und gefördert. Die ersten Kompositionen entstanden im Rahmen von Studienprojekten. Als Diplomarbeit komponierte sie Stücke für ein Quartett. „Beim Komponieren habe ich gemerkt, dass mir diese Besetzung besonders gut gefällt.“
Noch während des Studiums gründete Nora Benamara das Duo Nômade mit dem brasilianischen Gitarristen Igor Seiji und das Duo Sununu mit dem palästinensisch-syrischen Pianisten und Sänger Aeham Ahmad, mit dem sie 2020 ein Album veröffentlichte. Mit ihrem Quartett und „Amnesia“, diesem schillernden, atmosphärischen Debütalbum, hat die vielseitig begabte Frau nun einen großen Schritt in Richtung einer Karriere gemacht, die sich auf die ganze Bandbreite ihres persönlichen Ausdrucks konzentriert.
Dass sie „Amnesia“ als Titel für das erste Album des Quartetts gewählt hat, liegt an der Kraft des gleichnamigen Songs. „Er steht für das Album.“ Nora Benamara spricht in diesem Zusammenhang von verschiedenen Energiewellen, die sie durchströmen. Amnesia dient ihr „als Metapher für vergessene, eingeschlafene Teile von mir selbst“. Die Musik erweckt diese Teile und stellt die Energie der Verbundenheit wieder her, sei es mit der Liebe oder mit der Natur: wichtige Lebensenergie. Sie geht ganz in ihrer Musik auf, in ihren Liedern, und erst recht auf der Bühne. Sie ist in völliger Harmonie mit dem, was sie dort zum Ausdruck bringt. „Es kommt etwas absolut Ehrliches und Authentisches zum Ausdruck.“
Nora Benamara ist deutsch-französische Staatsbürgerin mit multikulturellem Familienhintergrund (ihr Vater ist Algerier, ihre Mutter Deutsche); sie lebt wie die anderen Mitglieder ihres Quartetts in Leipzig. Die Pianistin Olga Reznichenko und der Bassist Lorenz Heigenhuber spielen ebenfalls in dem hochgelobten Trio Reznichenko, das kürzlich sein zweites Album veröffentlicht hat. Am längsten kennt die Sängerin den Schlagzeuger André van der Heide. Die beiden lernten sich während ihres Musikstudiums in Weimar kennen. Das Quartett besteht seit etwa drei Jahren. „Die meisten Stücke sind in der Koronavirus-Ära entstanden, weil ich den Wunsch nach einem Quartettprogramm hatte. Ich habe viel an den Kompositionen gearbeitet und bin mit klaren Ideen und Vorstellungen in die Band gekommen. Gleichzeitig war es mir wichtig, dass die drei ihre Persönlichkeiten einbringen. In jedem Stück gibt es viel Raum für Improvisationen“. Es ist nicht verwunderlich, dass konkrete stilistische Überlegungen in diesem reichen Kosmos von Elementen (zu dem auch ein Stück mit einem Duduk, dem armenischen Holzblasinstrument, gehört) keine Rolle gespielt haben. Sie schrieb die Texte überwiegend auf Englisch: „Es fühlte sich natürlicher an und ist außerdem eine universelle Sprache.“ Sie gab zu, dass die französischsprachigen Lieder auf dem Album darauf hindeuten, dass sie sich als Songwriterin nun mehr in Richtung ihrer Muttersprache bewegt.
Nora Benamara ist deutsch-französische Staatsbürgerin mit multikulturellem Familienhintergrund (ihr Vater ist Algerier, ihre Mutter Deutsche); sie lebt wie die anderen Mitglieder ihres Quartetts in Leipzig. Die Pianistin Olga Reznichenko und der Bassist Lorenz Heigenhuber spielen ebenfalls in dem hochgelobten Trio Reznichenko, das kürzlich sein zweites Album veröffentlicht hat. Am längsten kennt die Sängerin den Schlagzeuger André van der Heide. Die beiden lernten sich während ihres Musikstudiums in Weimar kennen. Das Quartett besteht seit etwa drei Jahren. „Die meisten Stücke sind in der Koronavirus-Ära entstanden, weil ich den Wunsch nach einem Quartettprogramm hatte. Ich habe viel an den Kompositionen gearbeitet und bin mit klaren Ideen und Vorstellungen in die Band gekommen. Gleichzeitig war es mir wichtig, dass die drei ihre Persönlichkeiten einbringen. In jedem Stück gibt es viel Raum für Improvisationen“. Es ist nicht verwunderlich, dass konkrete stilistische Überlegungen in diesem reichen Kosmos von Elementen (zu dem auch ein Stück mit einem Duduk, dem armenischen Holzblasinstrument, gehört) keine Rolle gespielt haben. Sie schrieb die Texte überwiegend auf Englisch: „Es fühlte sich natürlicher an und ist außerdem eine universelle Sprache.“ Sie gab zu, dass die französischsprachigen Lieder auf dem Album darauf hindeuten, dass sie sich als Songwriterin nun mehr in Richtung ihrer Muttersprache bewegt.
Nora Benamara schloss ihr erstes Studium der visuellen Kommunikation in Roubaix im Nordosten Frankreichs ab. Ein Erasmus-Auslandsjahr führte sie 2013 nach Rom. Der Aufenthalt wurde zu einem Wendepunkt. „In dieser Zeit wurde mir klar, dass ich mich in der Musik am wohlsten fühle, was meinen künstlerischen Ausdruck betrifft.“ In Rom hatte sie ihre ersten kleinen Auftritte als Sängerin mit Gitarre. Dort fasste sie den Entschluss, zu einer Musikausbildung in Deutschland zu wechseln. Die Französin hatte bereits immer wieder Jazz gehört, vor allem Sängerinnen und Sänger. Doch eine konkrete Vorstellung von den Studienmöglichkeiten hatte sie nicht. Für sie war klar: „Das könnte eine spannende Tür sein, um eine eigene Sprache zu entwickeln.“ Das ist ein Beispiel für die künstlerische Neugierde, die Nora Benamara antreibt. In Weimar wurde sie von so unterschiedlichen Lehrern wie Michael Schiefel und Jeff Cascaro unterrichtet und gefördert. Die ersten Kompositionen entstanden im Rahmen von Studienprojekten. Als Diplomarbeit komponierte sie Stücke für ein Quartett. „Beim Komponieren habe ich gemerkt, dass mir diese Besetzung besonders gut gefällt.“
Noch während des Studiums gründete Nora Benamara das Duo Nômade mit dem brasilianischen Gitarristen Igor Seiji und das Duo Sununu mit dem palästinensisch-syrischen Pianisten und Sänger Aeham Ahmad, mit dem sie 2020 ein Album veröffentlichte. Mit ihrem Quartett und „Amnesia“, diesem schillernden, atmosphärischen Debütalbum, hat die vielseitig begabte Frau nun einen großen Schritt in Richtung einer Karriere gemacht, die sich auf die ganze Bandbreite ihres persönlichen Ausdrucks konzentriert.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Amnesia
- 2 Contemplations
- 3 Home on earth
- 4 Utopia
- 5 Comete
- 6 Lonely like laika
- 7 Non lieu
- 8 Spirits
- 9 The girl of the tree
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Nora Benamara (geb. 1992)
Amnesia
EUR 14,99*