Noah Howard Group: Berlin Concert
Berlin Concert
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: CIEN FUEGOS / CARGO
- Bestellnummer: 12146458
- Erscheinungstermin: 17.1.2025
- Gesamtverkaufsrang: 6951
- Verkaufsrang in LPs: 2512
Trost Records kündigt stolz die neueste Veröffentlichung in seiner fortlaufenden Zusammenarbeit mit dem legendären Berliner FMP-Label an. Es handelt sich um die längst überfällige Wiederveröffentlichung zweier klassischer Live-Alben des einzigartigen Altsaxophonisten Noah Howard, einer Schlüsselfigur der New Yorker Free-Jazz-Revolution in den 1960er Jahren.
»Berlin Concert« wurde im Januar 1975 mit einem Quartett bestehend aus dem Pianisten Takashi Kako, dem Bassisten Kent Carter, dem Schlagzeuger Oliver Johnson und dem Perkussionisten Lamont Hampton live in der gleichnamigen Stadt aufgenommen, während Schizophrenic Blues im Mai 1977 mit einem Quartett bestehend aus Johnson, dem Bassisten Jean-Jacque Avenel und dem Trompeter Itaru Oki live in Berlin aufgenommen wurde. Beide Titel wurden 1977 bzw. 1978 auf dem Sublabel SAJ veröffentlicht. Diese beiden Alben fangen geschickt die ganze Bandbreite von Howards feuriger Kunst ein. Angetrieben vom treibenden Swing des großen Oliver Johnson, des Bassisten Kent Carter_beide Amerikaner, die viele Jahre in Europa gelebt und gearbeitet haben, unter anderem lange Zeit mit Steve Lacy und des Schlagzeugers Lamont Hampton, wechselt Berlin Concert lässig zwischen modalen Workouts, bei denen der japanische Pianist Takashi Kako den eisernen Drive von McCoy Tyner heraufbeschwört, und der nadelnden Wut von »New York Subway«, das die ganze Wut des New Thing der 60er Jahre beschwört. Das pianolose Quartett Schizophrenic Blues lässt die Musik in einem anderen Licht erscheinen, wobei der große japanische Trompeter Itaru Oki als würdiger Partner für Howards lebendiges Altsaxophon dient.
Johnson ist zurück in der Rhythmusgruppe, zusammen mit einem anderen Lacy-Schüler, dem französischen Bassisten Jean-Jacques Avenel, die bereits eine starke musikalische Verbindung eingegangen sind, eine Geistesverschmelzung, die in den energiegeladenen und kontextbezogenen Grooves deutlich wird. Der Bandleader zeigt seine Neugier, indem er sein Repertoire um eine unerwartete Interpretation von Bird of Beauty», einem Stevie-Wonder-Song, der einige Jahre zuvor auf Fulfillingness' First Finale« veröffentlicht wurde, erweitert, während das Album mit einer mitreißenden, gefühlvollen Interpretation von Lift Every Voice and Sing», auch bekannt als die schwarze Nationalhymne, endet. Die beiden Alben unterstreichen die glühende Leidenschaft von Howards Spiel und heben gleichzeitig eine stilistische Tiefe und lyrische Anmut hervor, die in seiner Musik oft übersehen wird. Howard, der 2010 im Alter von 67 Jahren an einer tödlichen Hirnblutung starb, wurde für seine Arbeit in den 1960er Jahren gebührend gefeiert, aber die Wiederkehr dieser beiden Perlen macht deutlich, dass er noch viel mehr zu sagen hatte. Noah Howard - Altsaxophon Takashi Kako - Klavier Kent Carter - Kontrabass Oliver Johnson - Schlagzeug Lamont Hampton - Percussion Live aufgenommen von Jost Gebers am 30. und 31. Januar 1975 im Quartier Latin in Berlin.
Covergestaltung von Wolf Walt / Fotografie von Roberto Masotti. Produziert von Jost Gebers. Ursprünglich veröffentlicht auf FMP im Jahr 1977.
»Berlin Concert« wurde im Januar 1975 mit einem Quartett bestehend aus dem Pianisten Takashi Kako, dem Bassisten Kent Carter, dem Schlagzeuger Oliver Johnson und dem Perkussionisten Lamont Hampton live in der gleichnamigen Stadt aufgenommen, während Schizophrenic Blues im Mai 1977 mit einem Quartett bestehend aus Johnson, dem Bassisten Jean-Jacque Avenel und dem Trompeter Itaru Oki live in Berlin aufgenommen wurde. Beide Titel wurden 1977 bzw. 1978 auf dem Sublabel SAJ veröffentlicht. Diese beiden Alben fangen geschickt die ganze Bandbreite von Howards feuriger Kunst ein. Angetrieben vom treibenden Swing des großen Oliver Johnson, des Bassisten Kent Carter_beide Amerikaner, die viele Jahre in Europa gelebt und gearbeitet haben, unter anderem lange Zeit mit Steve Lacy und des Schlagzeugers Lamont Hampton, wechselt Berlin Concert lässig zwischen modalen Workouts, bei denen der japanische Pianist Takashi Kako den eisernen Drive von McCoy Tyner heraufbeschwört, und der nadelnden Wut von »New York Subway«, das die ganze Wut des New Thing der 60er Jahre beschwört. Das pianolose Quartett Schizophrenic Blues lässt die Musik in einem anderen Licht erscheinen, wobei der große japanische Trompeter Itaru Oki als würdiger Partner für Howards lebendiges Altsaxophon dient.
Johnson ist zurück in der Rhythmusgruppe, zusammen mit einem anderen Lacy-Schüler, dem französischen Bassisten Jean-Jacques Avenel, die bereits eine starke musikalische Verbindung eingegangen sind, eine Geistesverschmelzung, die in den energiegeladenen und kontextbezogenen Grooves deutlich wird. Der Bandleader zeigt seine Neugier, indem er sein Repertoire um eine unerwartete Interpretation von Bird of Beauty», einem Stevie-Wonder-Song, der einige Jahre zuvor auf Fulfillingness' First Finale« veröffentlicht wurde, erweitert, während das Album mit einer mitreißenden, gefühlvollen Interpretation von Lift Every Voice and Sing», auch bekannt als die schwarze Nationalhymne, endet. Die beiden Alben unterstreichen die glühende Leidenschaft von Howards Spiel und heben gleichzeitig eine stilistische Tiefe und lyrische Anmut hervor, die in seiner Musik oft übersehen wird. Howard, der 2010 im Alter von 67 Jahren an einer tödlichen Hirnblutung starb, wurde für seine Arbeit in den 1960er Jahren gebührend gefeiert, aber die Wiederkehr dieser beiden Perlen macht deutlich, dass er noch viel mehr zu sagen hatte. Noah Howard - Altsaxophon Takashi Kako - Klavier Kent Carter - Kontrabass Oliver Johnson - Schlagzeug Lamont Hampton - Percussion Live aufgenommen von Jost Gebers am 30. und 31. Januar 1975 im Quartier Latin in Berlin.
Covergestaltung von Wolf Walt / Fotografie von Roberto Masotti. Produziert von Jost Gebers. Ursprünglich veröffentlicht auf FMP im Jahr 1977.
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 Introduction by Noah Howard
- 2 Lotus Flower
- 3 New York Subway
- 4 Mardi Gras
- 5 Olé
- 6 Marie Laveau
Noah Howard Group
Berlin Concert
EUR 34,99*