Marion Brown: Mary Ann (Live In Bremen 1969)
Mary Ann (Live In Bremen 1969)
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Moosicus, 1969
- Bestellnummer: 11415028
- Erscheinungstermin: 28.4.2023
+ Ed Kröger, Sigi Busch, Steve McCall
Historischer Live-Mitschnitt von Marion Brown aus dem Club Lila Eule, Bremen (Deutschland) vom 24. April 1969, gemastert von Johannes Scheibenreif. Mit Ed Kroeger (Posaune), Sigi Busch (Bass) und Steve McCall (Schlagzeug).
. Der Altsaxophonist Marion Brown (1931), der in Atlanta aufwuchs, 1965 nach New York zog und fast sofort, als noch Unbekannter, auf John Coltranes bahnbrechendem Album »Ascension« und Archie Shepps »Fire Music« spielte, wurde schnell zu einem der radikalsten und zugleich romantischsten freien Improvisatoren. Brown war eine wichtige Figur im Jazz des zwanzigsten Jahrhunderts.
Zusammen mit Ed Kroeger (Posaune), Sigi Busch (Bass) und Steve McCall (Schlagzeug) spielten sie 1969 als Quartett verschiedene Konzerte in Deutschland und machten am 24. April auch im Club Lila Eule in Bremen Station. Sein Sohn Djinji erinnert sich: »Sein Spielton klang wie seine Sprechstimme, die Art, wie er sein Horn hielt, erinnerte mich an die Art, wie er meine Hand hielt, die Art, wie er ging, war im gleichen Rhythmus wie seine Lieder, und dann ergab alles einen Sinn. Seine Musik war in erster Linie das, was er war. Sie war der reinste Ausdruck seiner Seele, und alles, was er tat, hatte die gleiche sanfte Kraft wie seine Musik. Er war wirklich eins mit seiner Kunst, es gab keine Trennung zwischen den beiden.«
. Der Altsaxophonist Marion Brown (1931), der in Atlanta aufwuchs, 1965 nach New York zog und fast sofort, als noch Unbekannter, auf John Coltranes bahnbrechendem Album »Ascension« und Archie Shepps »Fire Music« spielte, wurde schnell zu einem der radikalsten und zugleich romantischsten freien Improvisatoren. Brown war eine wichtige Figur im Jazz des zwanzigsten Jahrhunderts.
Zusammen mit Ed Kroeger (Posaune), Sigi Busch (Bass) und Steve McCall (Schlagzeug) spielten sie 1969 als Quartett verschiedene Konzerte in Deutschland und machten am 24. April auch im Club Lila Eule in Bremen Station. Sein Sohn Djinji erinnert sich: »Sein Spielton klang wie seine Sprechstimme, die Art, wie er sein Horn hielt, erinnerte mich an die Art, wie er meine Hand hielt, die Art, wie er ging, war im gleichen Rhythmus wie seine Lieder, und dann ergab alles einen Sinn. Seine Musik war in erster Linie das, was er war. Sie war der reinste Ausdruck seiner Seele, und alles, was er tat, hatte die gleiche sanfte Kraft wie seine Musik. Er war wirklich eins mit seiner Kunst, es gab keine Trennung zwischen den beiden.«
Rezensionen
»...weitete Tracks wie das titelgebende ›Mary Ann‹ [...] zu freien Jazzimprovisationen aus [...] Für die höchst informativen Liner Notes sorgte Browns Sohn Djinji...« (Good Times, Juni/Juli 2023)»Der Altsaxofonist Brown improvisierte mit ausgeprägtem Gefühl für Spannung und Entspannung, sanfte Melodien und quietschende Eruptionen.« (stereoplay, Juli 2023)
»... ein einzigartiges Dokument, das von einer Zeit erzählt, als dem Jazz der Geist des Experiments eingeschrieben war, als es noch ein Suchen und Finden gab, jenseits aller abgenutzten Parameter.« (FONO FORUM, Oktober 2023)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
- 1 Gesprächsfetzen
- 2 Ode to Coltrane
- 3 Exhibition
- 4 Mary Ann
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Nocturne
- 2 Modus Rhythmicus
- 3 Juba Lee
- 4 Instruments