Joe Henderson & Woody Shaw: Jazz Patterns (Reissue) (remastered) (LP)

Joe Henderson & Woody Shaw

LP

LP (Long Play)

Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.

"Joe Henderson and Woody Shaw" steht oben, "Jazz Patterns" mittig. Sichtbare Trompeten auf hellem Hintergrund. Schallplatte.

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Label:: Real Gone Music
Aufnahmejahr ca.:: 1970
Artikelnummer:: 12258855
UPC/EAN:: 0848064019466
Erscheinungstermin:: 11.7.2025

Gesamtverkaufsrang: 14649
Verkaufsrang in LPs: 4981

„Rohdiamant“ beschreibt weder die Karatzahl dieses lange verschollenen Jazzschatzes noch seine bescheidenen Ursprünge. „Jazz Patterns“ erschien ursprünglich 1982 auf dem Billiglabel Everest und war eine allzu lieblos zusammengestellte Sammlung von Live-Mitschnitten des Saxophonisten Joe Hendersons Quintett aus dem Jahr 1970. Der Titel wurde geändert, um dem Trompeter Woody Shaw eine Mitwirkung zu ermöglichen und so von seinem späteren kommerziellen Erfolg zu profitieren. Es wurden nur wenige Exemplare angefertigt, die für unter 5 Dollar pro Stück verkauft wurden, und das war’s dann auch schon. Doch wie Skip Hellers Liner Notes (die wir hinzugefügt haben) enthüllen, enthielt dieses schäbige kleine Paket (es enthielt nicht einmal die richtigen Songtitel für zwei der Stücke und schrieb den richtigen) in Wirklichkeit, man höre und staune, bisher unveröffentlichte Auftritte desselben Stands vom 24. bis 26. September 1970 im Lighthouse Café in Hermosa Beach, auf dem auch Hendersons hochgelobte Veröffentlichung If You’re Not Part of the Solution, You’re Part of the Problem! aus dem Jahr 1970 erschien. Es stellte sich heraus, dass Milestone-Labelchef Orrin Keepnews diese 2-Track-Referenzmixe (aufgenommen von Bernie Grundman!) an Everest-Besitzer Bernie Solomon verkauft hatte, der dann wie üblich das Geld nahm und abhaute. Das sind übrigens George Cables am E-Piano, Ron McClure am Bass und Lenny White (mit einer aus einer Ölkanne gebastelten Bassdrum) am Schlagzeug. Wir veröffentlichen diesen fantastischen Post-Bop-Fund zum ersten Mal überhaupt neu, komplett mit den erwähnten Linernotes, den korrekten Songtiteln und einem neuen Remastering von Kevin Chubirka, das rund hundertmal besser klingt als das Original.