Jeremy Pelt: Soundtrack
Soundtrack
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: HighNote, 2021
- Bestellnummer: 10861036
- Erscheinungstermin: 25.3.2022
+ Chien Chien Lu, Victor Gould, Vicente Archer u. a.
Der Jazztrompeter, Komponist und Autor Jeremy Pelt ist noch nie vor Themenalben zurückgeschreckt, sodass man von dem rätselhaft betitelten Soundtrack etwas Filmisches erwarten darf.
Doch wie Pelt selbst erklärt: »Ich habe sicherlich viele Konzeptalben gemacht, aber in diesem Fall war es keine große Sache. Es war eine harte Zeit für uns alle, also machen wir uns mal keine Gedanken über Botschaften. Hier sind wir, spielen ein paar Songs und haben etwas Spaß.«
Wahrscheinlich war es dieser Spaß der virtuosen Musiker, aus dem ein betörend schöner Teppich aus kaleidoskopischen Farben enstanden ist, der wunderschöne Trompetenmelodien trägt, umgeben von Chien Chien Lu's hypnotischem Vibraphon und mit Victor Goulds' subtilen Fender-Rhodes-Spritzern am Piano überrascht.
Die Einbeziehung von Brittany Anjou am Moog-Synthesizer und dem selten zu hörenden Mellotron mag einen echten Elekctronik-Fokus der Aufnahme suggerieren, aber ganz im Gegenteil, Pelt setzt diese Mittel sparsam ein und fügt sie brillant in die Klangpalette des Ensembles ein. Ihr Erscheinen bringt gelegentlich einen gewissen 70er-Jahre-Independent-Jazz-Vibe in das Geschehen aber sie sind weit davon entfernt, den Sound der Gruppe zu bestimmen.
Doch wie Pelt selbst erklärt: »Ich habe sicherlich viele Konzeptalben gemacht, aber in diesem Fall war es keine große Sache. Es war eine harte Zeit für uns alle, also machen wir uns mal keine Gedanken über Botschaften. Hier sind wir, spielen ein paar Songs und haben etwas Spaß.«
Wahrscheinlich war es dieser Spaß der virtuosen Musiker, aus dem ein betörend schöner Teppich aus kaleidoskopischen Farben enstanden ist, der wunderschöne Trompetenmelodien trägt, umgeben von Chien Chien Lu's hypnotischem Vibraphon und mit Victor Goulds' subtilen Fender-Rhodes-Spritzern am Piano überrascht.
Die Einbeziehung von Brittany Anjou am Moog-Synthesizer und dem selten zu hörenden Mellotron mag einen echten Elekctronik-Fokus der Aufnahme suggerieren, aber ganz im Gegenteil, Pelt setzt diese Mittel sparsam ein und fügt sie brillant in die Klangpalette des Ensembles ein. Ihr Erscheinen bringt gelegentlich einen gewissen 70er-Jahre-Independent-Jazz-Vibe in das Geschehen aber sie sind weit davon entfernt, den Sound der Gruppe zu bestimmen.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Inside Out (Adam Rogers, Peter Bernstein - guitars)
- 2 Black Glass (Kurt Rosenwinkel- guitars, bass, drums)
- 3 Line Games (Fareed Haque - guitar)
- 4 Willow (Sheryl Bailey, Ed Cherry - guitars)
- 5 Noshufuru (Rez Abbasi, Jeff Miles - guitars)
- 6 Lament (Russell Malone - guitar)
- 7 On the Stairs (Dave Stryker, Paul Bollenback - guitars)
- 8 Joyous Lake (Nir Felder, Oz Noy - guitars)
- 9 Country Road (Joel Harrison - guitar)
