Ibrahim Maalouf: Kalthoum
Kalthoum
CD
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"Kalthoum" und "Red & Black Light": zwei Alben, zwei Hommagen an die Frauen.
"KALTHOUM" ist eine Hommage an Frauen, die den Lauf der Geschichte verändert haben und deren künstlerischer Einfluss sich auf unser heutiges Leben ausgewirkt hat. Deshalb habe ich eine emblematische Figur ausgewählt, ein wahres Monument der Geschichte des arabischen Volkes, und gleichzeitig die Stimme, der ich seit meiner Kindheit am meisten zugehört habe: Oum Kalthoum.
Der Pianist Frank Woeste und ich haben eines der größten Lieder dieser ägyptischen Diva in einen Jazz "übersetzt", der zwar eher konventionell ist, aber hoffentlich durch die Mischung der Kulturen innovativ ist: Es handelt sich um das Lied "Alf Leila Wa Leila" ("Tausendundeine Nacht"). Das Lied wurde 1969 von Baligh Hamidi komponiert und hat die Form einer Suite, die (wie damals üblich) etwa eine Stunde dauert, mit einem dreiminütigen Refrain und Strophen von fünf bis fünfundzwanzig Minuten. Ein großer Teil des Stücks ist für Improvisationen reserviert, sowohl in der Originalversion als auch in dieser, aber diese Suite ist vor allem eine Reihe von Gemälden, und die Art und Weise, wie sie aufgebaut ist, war für die Neuübersetzung sehr spannend.
Wir haben es in New York mit der gleichen Crew aufgenommen und abgemischt wie das Album "Wind" im Jahr 2011, das ebenfalls eine Hommage (an Miles Davis) war. Daher dachte ich natürlich, dass "Kalthoum" dieses schöne Abenteuer auf Platte fortsetzt, mit Larry Grenadier (Kontrabass), Clarence Penn (Schlagzeug), Mark Turner (Saxofon) und Frank Woeste am Klavier.
»Bewusstseinserweiternder Jazz – unbedingt antesten!« (LP Magazin, 6/2016)
"KALTHOUM" ist eine Hommage an Frauen, die den Lauf der Geschichte verändert haben und deren künstlerischer Einfluss sich auf unser heutiges Leben ausgewirkt hat. Deshalb habe ich eine emblematische Figur ausgewählt, ein wahres Monument der Geschichte des arabischen Volkes, und gleichzeitig die Stimme, der ich seit meiner Kindheit am meisten zugehört habe: Oum Kalthoum.
Der Pianist Frank Woeste und ich haben eines der größten Lieder dieser ägyptischen Diva in einen Jazz "übersetzt", der zwar eher konventionell ist, aber hoffentlich durch die Mischung der Kulturen innovativ ist: Es handelt sich um das Lied "Alf Leila Wa Leila" ("Tausendundeine Nacht"). Das Lied wurde 1969 von Baligh Hamidi komponiert und hat die Form einer Suite, die (wie damals üblich) etwa eine Stunde dauert, mit einem dreiminütigen Refrain und Strophen von fünf bis fünfundzwanzig Minuten. Ein großer Teil des Stücks ist für Improvisationen reserviert, sowohl in der Originalversion als auch in dieser, aber diese Suite ist vor allem eine Reihe von Gemälden, und die Art und Weise, wie sie aufgebaut ist, war für die Neuübersetzung sehr spannend.
Wir haben es in New York mit der gleichen Crew aufgenommen und abgemischt wie das Album "Wind" im Jahr 2011, das ebenfalls eine Hommage (an Miles Davis) war. Daher dachte ich natürlich, dass "Kalthoum" dieses schöne Abenteuer auf Platte fortsetzt, mit Larry Grenadier (Kontrabass), Clarence Penn (Schlagzeug), Mark Turner (Saxofon) und Frank Woeste am Klavier.
Rezensionen
»Bewusstseinserweiternder Jazz – unbedingt antesten!« (LP Magazin, 6/2016)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Introduction
- 2 Overture I
- 3 Overture II
- 4 Movement I
- 5 Movement II
- 6 Movement III
- 7 Movement IV
Ibrahim Maalouf (geb. 1980)
Kalthoum
EUR 20,99**
EUR 19,99*