High Pulp: Pursuit Of Ends
Pursuit Of Ends
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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*** Digisleeve
»Wir sind ein Haufen Außenseiter, die sich nicht ausgrenzen lassen wollten«, sagt High Pulp-Schlagzeuger Bobby Granfelt. »Wir hatten noch nie einen akademischen Zugang zum Jazz - die meisten von uns sind in DIY-Bands aufgewachsen (DIY = do it yourself, Anm. Red.) - also waren es die Rohheit, die Energie und die absolute Freiheit der Musik, die uns in erster Linie ansprachen.«
In der Tat hat das bemerkenswerte ANTI-Records-Debüt »Pursuit Of Ends« von High Pulp etwas Trotziges, etwas absolut Befreiendes an sich. Der experimentelle Jazz der Band, der sich aus Punkrock, Shoegaze, Hip-Hop und elektronischer Musik speist, ist altmodisch und futuristisch zugleich und erinnert bisweilen an alles von Miles Davis und Duke Ellington bis zu Aphex Twin und My Bloody Valentine. Die Songs halten die Balance zwischen akribischer Komposition und intuitiver Spontaneität, und die Darbietungen sind nichts weniger als virtuos, angetrieben von rauen, ekstatischen Bläserläufen, die sich um dicke Basslinien und schwindelerregende Perkussionen ducken und schlängeln. Das in Seattle ansässige Kollektiv besteht zwar aus einer sechsköpfigen Kerncrew, doch sie nutzen auf dem Album auch ein breites Netzwerk von Kollaborateuren und haben spezielle Gäste wie den Saxophonisten Jaleel Shaw (Roy Haynes, Mingus Big Band), die Harfenistin Brandee Younger (Ravi Coltrane, The Roots), den GRAMMY-nominierten Trompeter Theo Coker und den Keyboarder Jacob Mann (Rufus Wainwright, Louis Cole) engagiert, um die Grenzen ihres ohnehin schon umfangreichen Klanguniversums zu erweitern.
Das Ergebnis ist eine üppige, cineastische Sammlung, die ebenso unvorhersehbar wie fesselnd ist, ein dringendes, berauschendes Instrumentalalbum, das es schafft, den Moment anzusprechen, ohne ein einziges Wort zu sagen.
In der Tat hat das bemerkenswerte ANTI-Records-Debüt »Pursuit Of Ends« von High Pulp etwas Trotziges, etwas absolut Befreiendes an sich. Der experimentelle Jazz der Band, der sich aus Punkrock, Shoegaze, Hip-Hop und elektronischer Musik speist, ist altmodisch und futuristisch zugleich und erinnert bisweilen an alles von Miles Davis und Duke Ellington bis zu Aphex Twin und My Bloody Valentine. Die Songs halten die Balance zwischen akribischer Komposition und intuitiver Spontaneität, und die Darbietungen sind nichts weniger als virtuos, angetrieben von rauen, ekstatischen Bläserläufen, die sich um dicke Basslinien und schwindelerregende Perkussionen ducken und schlängeln. Das in Seattle ansässige Kollektiv besteht zwar aus einer sechsköpfigen Kerncrew, doch sie nutzen auf dem Album auch ein breites Netzwerk von Kollaborateuren und haben spezielle Gäste wie den Saxophonisten Jaleel Shaw (Roy Haynes, Mingus Big Band), die Harfenistin Brandee Younger (Ravi Coltrane, The Roots), den GRAMMY-nominierten Trompeter Theo Coker und den Keyboarder Jacob Mann (Rufus Wainwright, Louis Cole) engagiert, um die Grenzen ihres ohnehin schon umfangreichen Klanguniversums zu erweitern.
Das Ergebnis ist eine üppige, cineastische Sammlung, die ebenso unvorhersehbar wie fesselnd ist, ein dringendes, berauschendes Instrumentalalbum, das es schafft, den Moment anzusprechen, ohne ein einziges Wort zu sagen.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Ceremony
- 2 All roads lead to los angeles (ft. jaleel shaw)
- 3 Blaming mercury
- 4 Window to a shimmering world
- 5 Chemical x
- 6 A ring on each finger
- 7 Kaminshinjo (ft. jacob mann)
- 8 Inner crooner
- 9 Wax hands (ft. brandee younger)
- 10 You've got to pull it up from the ground (ft. theo croker)
High Pulp
Pursuit Of Ends
EUR 14,99*