Henri Texier: Sky Dancers
Sky Dancers
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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*** Digipack
Eine musikalische Traumreise in das indianische Amerika des 19. Jahrhunderts. Henri Texier veröffentlicht mit »Sky Dancers« ein modernes Jazzalbum, welches auch jetzt schon als Klassiker bezeichnet werden kann.
Henri Texier muss man dem geneigten Jazz-Publikum nicht groß vorstellen: seit den 1960ern ist der Franzose aktiv, zunächst in Pariser Clubs mit US-Jazzern wie Bud Powell, Johnny Griffin oder Don Cherry, später dann mit Joachim Kühn, Didier Lockwood, Daniel Humair und Louis Sclavis sowie eigenen Bands.
1977 wurde der Bassist mit dem »Prix Django Reinhardt«, einer der renommiertesten Auszeichnungen des Genres ausgezeichnet. »Sky Dancers« ist das neueste Werk des produktiven Franzosen. Seit seiner Kindheit interessierte sich der Bassist schon für Indianer. Was zunächst mit Spielen und Verkleidungen anfing, wurde später zu einer Faszination für die Geschichte der Indianer.
Als »Sky Dancers« werden die »indianischen« Arbeiter bezeichnet, die vor allem im Nordwesten der USA im 19. Jahrhundert furchtlos über die Stahlträger balancierten und z.B. New Yorks Skyline aufbauten. Dem Bassisten gelingt es mühelos, hier eine tolle Geschichte zu erzählen, seine Lust am Spielen durchzieht die Songs. Die musikalische Verbindung zu diesem Thema ist nicht zu offensichtlich, und erst beim mehrfachen Hören entfalten Songs wie »Dakota Map«, »Navajo Dream« oder »Comanche« ihre indianische Wirkung.
Als Gastmusiker wirkten auf diesem Album mit: Sebastian Texier (Klarinette), Francois Corneloup (Saxofon), Nguyen Le (Gitarre), Armel Dupas (Piano) und Louis Mautin (Drums).
Henri Texier muss man dem geneigten Jazz-Publikum nicht groß vorstellen: seit den 1960ern ist der Franzose aktiv, zunächst in Pariser Clubs mit US-Jazzern wie Bud Powell, Johnny Griffin oder Don Cherry, später dann mit Joachim Kühn, Didier Lockwood, Daniel Humair und Louis Sclavis sowie eigenen Bands.
1977 wurde der Bassist mit dem »Prix Django Reinhardt«, einer der renommiertesten Auszeichnungen des Genres ausgezeichnet. »Sky Dancers« ist das neueste Werk des produktiven Franzosen. Seit seiner Kindheit interessierte sich der Bassist schon für Indianer. Was zunächst mit Spielen und Verkleidungen anfing, wurde später zu einer Faszination für die Geschichte der Indianer.
Als »Sky Dancers« werden die »indianischen« Arbeiter bezeichnet, die vor allem im Nordwesten der USA im 19. Jahrhundert furchtlos über die Stahlträger balancierten und z.B. New Yorks Skyline aufbauten. Dem Bassisten gelingt es mühelos, hier eine tolle Geschichte zu erzählen, seine Lust am Spielen durchzieht die Songs. Die musikalische Verbindung zu diesem Thema ist nicht zu offensichtlich, und erst beim mehrfachen Hören entfalten Songs wie »Dakota Map«, »Navajo Dream« oder »Comanche« ihre indianische Wirkung.
Als Gastmusiker wirkten auf diesem Album mit: Sebastian Texier (Klarinette), Francois Corneloup (Saxofon), Nguyen Le (Gitarre), Armel Dupas (Piano) und Louis Mautin (Drums).
Rezensionen
»Mein Gott, was ist dieser alte Henri Texier noch immer für ein begnadeter Geschichtenerzähler. Er bleibt nach wie vor einer der wenigen, bei denen nicht einmal ein Basssolo langweilig wird. (...) Diesmal haben es Texier die Indianer angetan. Doch er tanzt weder mit dem Wolf, noch fällt er auf abgestandene Westernklischees herein. (...) Da ist nichts Wertendes, Verklärendes oder Anklagendes, es ist die pure Lust am Formulieren, die jede Sekunde dieses Albums zum Vergnügen macht.« (Jazzthing, Februar / März 2016)»Ein Jazz, der auch ein breiteres Publikum erreicht – sofort wiedererkennbar, kompetent dargeboten und nie belanglos.« (Fono Forum, März 2016)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Mic mac
- 2 Dakota mab
- 3 Clouds warriors
- 4 He was just shining
- 5 Mapuche
- 6 Hopi
- 7 Navajo dream
- 8 Comanche
- 9 Paco atao
Henri Texier (geb. 1945)
Sky Dancers
EUR 16,99*