Frode Haltli: Avant Folk-Triptyk
Avant Folk-Triptyk
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Jazzland, 2017
- Bestellnummer: 11565202
- Erscheinungstermin: 13.10.2023
Weitere Ausgaben von Avant Folk-Triptyk
+ Erlend Apneseth, Helga Myhr u. a.
*** Digipack
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Woher kommt also Avant Folk" und warum klingt es so gut? Zunächst einmal ist Frode Haltli (geboren 1975 in Norwegen), wie viele der Stars des Ensembles, ein klassisch ausgebildeter Virtuose, der von klein auf (er begann mit sieben Jahren mit dem Akkordeonspiel) daran gewöhnt war, zwischen verschiedenen Musikformen - von der traditionellen Folklore bis zur Avantgarde - zu vermitteln und mit Musikern mit unterschiedlichem Hintergrund zusammenzuarbeiten. Haltli komponiert auch, sowohl allein als auch zusammen mit Maja S.K. Ratkje (seine Co-Produzentin auf "Avant Folk", die für den Schnitt und die Abmischung des Albums verantwortlich ist), und er hat sehr enge Beziehungen zu anderen Musikern und Komponisten sowohl in Norwegen als auch auf internationaler Ebene entwickelt. Auch hier arbeitet er über die üblichen Grenzen zwischen den einzelnen Musikformen hinweg, indem er zum Beispiel das gesamte Akkordeonwerk von Arne Nordheim aufnimmt, aber auch mit den verschiedenen Gruppen des Jazz-Saxophonisten Trygve Seim auftritt. Seine Debütaufnahme für ECM, "Looking On Darkness", erschien 2002, gefolgt von "Passing Images" aus dem Jahr 2007 (mit dem Trompeter Arve Henriksen, dem Bratschisten Garth Knox und Maja S.K. Ratkje als Sängerin) und "Air" (2016), einer Aufnahme von Musik für Akkordeon und Streicher von Hans Abrahamsen und Bent Sorensen mit dem Arditti Quartet und den Trondheim Soloists. Seine erste Veröffentlichung für Hubro, "Vagabonde Blu" (2014), ist eine Live-Soloaufnahme mit Werken von Salvatore Sciarrino, Aldo Clementi und Arne Nordheim. Woher kommt also Avant Folk" und warum klingt es so gut? Zunächst einmal ist Frode Haltli (geboren 1975 in Norwegen), wie viele der Stars des Ensembles, ein klassisch ausgebildeter Virtuose, der von klein auf (er begann mit sieben Jahren mit dem Akkordeonspiel) daran gewöhnt war, zwischen verschiedenen Musikformen - von der traditionellen Folklore bis zur Avantgarde - zu vermitteln und mit Musikern mit unterschiedlichem Hintergrund zusammenzuarbeiten. Haltli komponiert auch, sowohl allein als auch zusammen mit Maja S.K. Ratkje (seine Co-Produzentin auf "Avant Folk", die für den Schnitt und die Abmischung des Albums verantwortlich ist), und er hat sehr enge Beziehungen zu anderen Musikern und Komponisten sowohl in Norwegen als auch auf internationaler Ebene entwickelt. Auch hier arbeitet er über die üblichen Grenzen zwischen den einzelnen Musikformen hinweg, indem er zum Beispiel das gesamte Akkordeonwerk von Arne Nordheim aufnimmt, aber auch mit den verschiedenen Gruppen des Jazz-Saxophonisten Trygve Seim auftritt. Seine Debütaufnahme für ECM, "Looking On Darkness", erschien 2002, gefolgt von "Passing Images" aus dem Jahr 2007 (mit dem Trompeter Arve Henriksen, dem Bratschisten Garth Knox und Maja S.K. Ratkje als Sängerin) und "Air" (2016), einer Aufnahme von Musik für Akkordeon und Streicher von Hans Abrahamsen und Bent Sorensen mit dem Arditti Quartet und den Trondheim Soloists. Seine erste Veröffentlichung für Hubro, "Vagabonde Blu" (2014), ist eine Live-Soloaufnahme mit Werken von Salvatore Sciarrino, Aldo Clementi und Arne Nordheim.
Die Breite von Frode Haltlis Interessen ist in der norwegischen Musik nicht ungewöhnlich, und das gilt auch für eine Reihe seiner Mitstreiter auf "Avant Folk", von denen viele - wie der inspirierende Geiger Erlend Apneseth (ein regelmäßiger Hubro-Künstler in verschiedenen Besetzungen) oder der Keyboarder Stale Storlokken (u. a. von Supersilent und Motorpsycho) - ähnlich breit gefächerte Karrieren haben, die sich mit zahlreichen Musikstilen und Besetzungen verweben. Das letzte Wort auf "Avant Folk" hat jedoch die Musik. Das Album endet mit der angemessen epischen Note von Haltlis "Neid", einer Eigenkomposition, die absolut zeitlos klingt und einen Strudel aus quietschenden postseriellen Glissandi mit einem altertümlich klingenden Refrain verbindet. Haltlis eigenes, atemberaubend versiertes Akkordeon-Solo, dessen intensiv emotionale Voicings vor einem plätschernden, an Keksdosen erinnernden perkussiven Hintergrund zu hören sind, weicht dann der stattlichen Paarung von sanft schreitendem Kontrabass und ländlicher E-Gitarre, die wiederum nach Osten in Richtung Balkan zieht, bevor sie wieder zu Hause in den Nordlanden landet, wobei sich die dreizehnminütige Darbietung hervorragend in einer Schlusssequenz von transzendenter, hymnischer Feierlichkeit auflöst. Toll.
Frode Haltli: Akkordeon
Erlend Apneseth: Hardanger-Fiedeln
Hans P. Kjorstad: Geige
Rolf-Erik Nystrøm: Saxophone
Hildegunn Øiseth: Trompete, Ziegenhorn und Gesang
Ståle Storløkken: Harmonium und Synthesizer
Juhani Silvola: Gitarren und Elektronik
Oddrun Lilja Jonsdottir: Gitarre und Gesang
Fredrik Luhr Dietrichson: Kontrabass
Siv Øyunn Kjenstad: Schlagzeug und Gesang
Die Breite von Frode Haltlis Interessen ist in der norwegischen Musik nicht ungewöhnlich, und das gilt auch für eine Reihe seiner Mitstreiter auf "Avant Folk", von denen viele - wie der inspirierende Geiger Erlend Apneseth (ein regelmäßiger Hubro-Künstler in verschiedenen Besetzungen) oder der Keyboarder Stale Storlokken (u. a. von Supersilent und Motorpsycho) - ähnlich breit gefächerte Karrieren haben, die sich mit zahlreichen Musikstilen und Besetzungen verweben. Das letzte Wort auf "Avant Folk" hat jedoch die Musik. Das Album endet mit der angemessen epischen Note von Haltlis "Neid", einer Eigenkomposition, die absolut zeitlos klingt und einen Strudel aus quietschenden postseriellen Glissandi mit einem altertümlich klingenden Refrain verbindet. Haltlis eigenes, atemberaubend versiertes Akkordeon-Solo, dessen intensiv emotionale Voicings vor einem plätschernden, an Keksdosen erinnernden perkussiven Hintergrund zu hören sind, weicht dann der stattlichen Paarung von sanft schreitendem Kontrabass und ländlicher E-Gitarre, die wiederum nach Osten in Richtung Balkan zieht, bevor sie wieder zu Hause in den Nordlanden landet, wobei sich die dreizehnminütige Darbietung hervorragend in einer Schlusssequenz von transzendenter, hymnischer Feierlichkeit auflöst. Toll.
Frode Haltli: Akkordeon
Erlend Apneseth: Hardanger-Fiedeln
Hans P. Kjorstad: Geige
Rolf-Erik Nystrøm: Saxophone
Hildegunn Øiseth: Trompete, Ziegenhorn und Gesang
Ståle Storløkken: Harmonium und Synthesizer
Juhani Silvola: Gitarren und Elektronik
Oddrun Lilja Jonsdottir: Gitarre und Gesang
Fredrik Luhr Dietrichson: Kontrabass
Siv Øyunn Kjenstad: Schlagzeug und Gesang
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Vorpiel
- 2 Trippar
- 3 Triptyk
- 4 Zwischenspiel
- 5 Prillar
- 6 Du, mi tid
Frode Haltli (geb. 1975)
Avant Folk-Triptyk
EUR 19,99**
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