Roberta Gambarini: Easy To Love
Easy To Love
CD
CD (Compact Disc)
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- Label: In+Out, 2006
- Bestellnummer: 2521613
- Erscheinungstermin: 5.11.2009
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Ich habe mit vielen Sängerinnen gearbeitet, aber mir fällt keine ein, die ihre Sache besser gemacht hätte als Roberta Gambarini. (Hank Jones)
Während meiner langen Karriere, habe ich noch nie eine musikalischere Sängerin begleiten dürfen als Roberta. Sie erinnert mich an eine junge Ella Fitzgerald. (Paul Kuhn) Eine Sängerin, die in Musikerkreisen schon lange als eine der Besten bekannt war, bringt nun endlich ihr Debüt-Album heraus. Das Warten hat sich gelohnt: Die Scheibe ist atemberaubend. (Michael Brecker) Mit einem lyrisch betonten, dem Erbe der Großen von Monk über Gillespie bis Benny Carter verpflichteten Gesang begeistert Roberta Gambarini nun auf dem neuen in L.A. entstandenen Werk Easy To Love. Roberta Gambarini hat in Clubs von Moskau bis Monterey, von Brasilien bis Japan und in ganz Europa gastiert. Ihre Kollaborationen sind denkbar weit gefächert, Teamworks mit Herbie Hancock, Ron Carter, Michael Brecker gehören dazu, eine Partnerschaft mit der Dizzy Gillespie All Stars Big Band, dem niederländischen Concertgebouw Jazz Orchestra und der NDR Big Band Hamburg. Was macht nun Eigenart dieser Jazzlady aus, die weltweit Zuhörer in den Bann zieht? Sie hat sich ganz in die Tradition des Vokalisierens gestellt. In den Klassikern, die sie aufgreift, versieht sie ursprüngliche Instrumentalsoli mit neuen Versen - der Standard erscheint so in einem ganz neuen Licht. Gambarini wählt ihre Vorbilder außerdem mit Bedacht. Benny Carter ist da an erster Stelle zu nennen - es ist eine beiderseitige Verehrung: Der 2003 verstorbene Saxophonist schätzte seine junge Kollegin so, dass er seine Kompositionen extra für sie zur Verfügung stellte; drei Jahre lang ging Roberta beim Grandseigneur noch in die Lehre. Dizzy Gillespie mag sie wegen seiner ständigen Suche nach musikalischer Freiheit und seinem außerordentlichen Feeling fürs Bandgefüge. Schließlich hat Gambarini auch Monk viel zu verdanken, den sie als fundamental wichtig für ihr Jazzleben einschätzt. Billy Strayhorn und Jon Hendricks bilden weitere Eckpunkte ihres Schaffens. Vor all diesen Größen zieht Roberta Gambarini auf Easy To Love den Hut, bereichert deren Kompositionen zugleich durch ihre neue Sprache. Unterstützt wird sie dabei von zwei rhythm sections, die mit den Bassisten John Clayton und Chuck Berghofer, den Drummern Willie Jones III und Joe La Barbera sowie den Pianisten Tamir Hendelman und Gerald Clayton hochkarätig besetzt sind. Saxophonist James Moody schaute außerdem für zwei Stücke vorbei, steuerte gar inspirierte Scat-Phrasen bei. Ein Meisterstreich, der an nur zwei Nachmittagen in L.A. live eingespielt wurde. Auf „On the sunny side of the street“ formt Gambarini den Gillespie-Klassiker „Sonny Side Up“ fulminant um, versieht die Original-Soli von Sonny Stitt und Sonny Rollins mit brandneuer Lyrik, trifft zielsicher und espritgeladen die Spitzennoten von Dizzys Trompete. In „Centerpiece“ wettstreitet sie zunächst mit Moodys Sax, bis dieser sich dann auf ein spontanes Scat-Spektakel mit seiner Partnerin einlässt; ebenso grandios funktioniert ihr Teamwork im erotisch irisierenden „Lover Man“. Mit „Monk’s Prayer / Looking Back“ gelingt ihr schließlich eine magische und intime Vokal-Verneigung vor Thelonious zum Finale.
Während meiner langen Karriere, habe ich noch nie eine musikalischere Sängerin begleiten dürfen als Roberta. Sie erinnert mich an eine junge Ella Fitzgerald. (Paul Kuhn) Eine Sängerin, die in Musikerkreisen schon lange als eine der Besten bekannt war, bringt nun endlich ihr Debüt-Album heraus. Das Warten hat sich gelohnt: Die Scheibe ist atemberaubend. (Michael Brecker) Mit einem lyrisch betonten, dem Erbe der Großen von Monk über Gillespie bis Benny Carter verpflichteten Gesang begeistert Roberta Gambarini nun auf dem neuen in L.A. entstandenen Werk Easy To Love. Roberta Gambarini hat in Clubs von Moskau bis Monterey, von Brasilien bis Japan und in ganz Europa gastiert. Ihre Kollaborationen sind denkbar weit gefächert, Teamworks mit Herbie Hancock, Ron Carter, Michael Brecker gehören dazu, eine Partnerschaft mit der Dizzy Gillespie All Stars Big Band, dem niederländischen Concertgebouw Jazz Orchestra und der NDR Big Band Hamburg. Was macht nun Eigenart dieser Jazzlady aus, die weltweit Zuhörer in den Bann zieht? Sie hat sich ganz in die Tradition des Vokalisierens gestellt. In den Klassikern, die sie aufgreift, versieht sie ursprüngliche Instrumentalsoli mit neuen Versen - der Standard erscheint so in einem ganz neuen Licht. Gambarini wählt ihre Vorbilder außerdem mit Bedacht. Benny Carter ist da an erster Stelle zu nennen - es ist eine beiderseitige Verehrung: Der 2003 verstorbene Saxophonist schätzte seine junge Kollegin so, dass er seine Kompositionen extra für sie zur Verfügung stellte; drei Jahre lang ging Roberta beim Grandseigneur noch in die Lehre. Dizzy Gillespie mag sie wegen seiner ständigen Suche nach musikalischer Freiheit und seinem außerordentlichen Feeling fürs Bandgefüge. Schließlich hat Gambarini auch Monk viel zu verdanken, den sie als fundamental wichtig für ihr Jazzleben einschätzt. Billy Strayhorn und Jon Hendricks bilden weitere Eckpunkte ihres Schaffens. Vor all diesen Größen zieht Roberta Gambarini auf Easy To Love den Hut, bereichert deren Kompositionen zugleich durch ihre neue Sprache. Unterstützt wird sie dabei von zwei rhythm sections, die mit den Bassisten John Clayton und Chuck Berghofer, den Drummern Willie Jones III und Joe La Barbera sowie den Pianisten Tamir Hendelman und Gerald Clayton hochkarätig besetzt sind. Saxophonist James Moody schaute außerdem für zwei Stücke vorbei, steuerte gar inspirierte Scat-Phrasen bei. Ein Meisterstreich, der an nur zwei Nachmittagen in L.A. live eingespielt wurde. Auf „On the sunny side of the street“ formt Gambarini den Gillespie-Klassiker „Sonny Side Up“ fulminant um, versieht die Original-Soli von Sonny Stitt und Sonny Rollins mit brandneuer Lyrik, trifft zielsicher und espritgeladen die Spitzennoten von Dizzys Trompete. In „Centerpiece“ wettstreitet sie zunächst mit Moodys Sax, bis dieser sich dann auf ein spontanes Scat-Spektakel mit seiner Partnerin einlässt; ebenso grandios funktioniert ihr Teamwork im erotisch irisierenden „Lover Man“. Mit „Monk’s Prayer / Looking Back“ gelingt ihr schließlich eine magische und intime Vokal-Verneigung vor Thelonious zum Finale.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Easy To Love
- 2 Only Trust Your Heart
- 3 Lover Man
- 4 On The Sunny Side Of The Street
- 5 Porgy, I's your Woman Now / I Loves You, Progy
- 6 Lover Come Back To Me
- 7 The Two Lonely People
- 8 Centerpiece
- 9 Guess I'll Hang My Tears Out To Dry
- 10 No More Blues
- 11 Smoke Gets In Yours Eyes / All The Things You Are
- 12 Too Late Now
- 13 Multi-Colored Blue (Bonus Track)
- 14 Monk's Prayer / Looking Back (Bonus Track)
Roberta Gambarini (geb. 1972)
Easy To Love
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