Craig Harris: Shelter auf CD
Shelter
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Label:
- Winter & Winter
- Aufnahmejahr ca.:
- 1986
- Artikelnummer:
- 4297163
- UPC/EAN:
- 0025091900824
- Erscheinungstermin:
- 5.11.2001
Craig Harris wird als einer der vielseitigsten und innovativsten Künstler unserer Zeit angesehen. Er studierte bei renommierten Lehrern wie Ken McIntyre, Pat Patrick und Warren Smith und entwickelte sich durch prägende Erfahrungen wie Tourneen mit Sun Ras Orchester und Abdullah Ibrahim, auch bekannt als Dollar Brand, durch Europa, Afrika und Australien zu einem bedeutenden Musiker. Seine Zusammenarbeit mit renommierten Größen wie Henry Threadgill, David Murray, Cecil Taylor, Jay McShann, Charlie Haden und Lena Horne unterstreicht seine herausragende Stellung in der Szene.
1982 wurde Harris beim Kool Jazz Festival in New York als einer der »Young Lions« geehrt, wobei er mit seiner Komposition »Nigerian Sunset«, einer Suite für Big Band, die Gruppe beeindruckend leitete. Im folgenden Jahr dirigierte er ein 17-köpfiges Orchester mit seiner Interpretation des Harlem Night Songs bei Aufführungen von Diane McIntyres Sounds in Motion Dances im Museum of New York City.
Sein Europadebüt gab er 1984 als Konzertmeister beim Amsterdam Jazz Festival. In jüngerer Zeit trat Harris regelmäßig mit eigenen Ensembles in etablierten Locations wie dem New Yorker Sweet Basil und dem East Harlem Performing Arts Center auf. Bei der Carnegie Recital Hall war er Teil der »New Jazz«-Reihe, die innovative Künstler hervorhob.
Seine Arbeit zeichnet sich durch die ständige Erforschung von ungewöhnlichen Instrumentierungen und die Kombination von Improvisation und formaler Komposition aus. Mit Einflüssen von Größen wie Duke Ellington und Charles Mingus sowie ethnischen Musikkulturen bleibt Harris der Tradition treu und strebt gleichzeitig nach innovativen künstlerischen Ausdrucksformen.
Von afrikanischen Rhythmen und Funk-Grooves bis hin zu Blues-Shouts und orchestralen Klanglandschaften – Harris schafft eine Musik voller eigener Handschrift, die zeitlos wirkt und einen tiefen Eindruck hinterlässt.
Don Byron absolvierte die High School of Music and Art sowie das New England Conservatory, wo er Teil des Third Stream Departments von Ran Blake war. Später studierte er an der New York University und der Manhattan School of Music. Seine private Ausbildung erhielt er vornehmlich durch Joe Allard (Saxophon, Klarinette, Bassklarinette) und George Rissell (Komposition).
Byron beschäftigte sich sowohl mit Jazz und klassischer Musik als auch mit Stilen osteuropäischer Volksmusik. Als Solist der Klezmer Conservatory Band tourte er durch die USA und Kanada. Innerhalb der New Yorker Jazzszene arbeitete er mit Größen wie Hamiett Bluiett, John Hicks, Michele Rosewoman, David Murray und Butch Morris zusammen.
Eddie E. J. Allen studierte Musik am Wisconsin Conservatory of Music sowie an der University of Wisconsin-Green Bay. Seit Beginn seiner professionellen Laufbahn 1981 ist er regelmäßig mit Künstlern wie Charlie Persip, Billy Harper, John Hicks und Mongo Santamaría aufgetreten und dabei ein fester Bestandteil vielfältiger Jazz-Formationen geworden.
Anthony Cox erhielt seine musikalische Ausbildung bei James Clute, Mitglied des Minnesota Orchestra, und gewann 1977 ein Stipendium für die University of Wisconsin. 1981 zog er nach New York City und hatte seitdem das Glück, mit zahlreichen talentierten Musikern zusammenzuarbeiten. Seine Fertigkeiten sind eindrucksvoll auf dem Album »The Little Trumpet« zu hören.
Pheeroan Aklaff stammt aus einer musikalischen Familie, in der sein ältester Bruder klassischer Pianist ist und sein Vater Jazz-Klassikern wie Thelonious Monk, Max Roach und Clifford Brown zu Hause Gehör verlieh. Mit 15 Jahren begann Aklaff Schlagzeug zu spielen und intensivierte seinen Fokus auf Musik nach seinem Studium an der Eastern Michigan University.
1975 zog er nach New Haven, Connecticut, wo er sich mit progressiven Jazz- und R&B-Musikern wie Dwight Andrews, Jay Hoggard und Nat Adderley Jr. zusammenschloss. Darüber hinaus spielte er in Gruppen unter der Leitung von Bill Barron. Aklaffs internationale Karriere begann schließlich mit Aufnahmen und Tourneen zusammen mit modernen Größen wie Oliver Lake, Leo Smith und Anthony Davis.
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Africans Unite
Shelter suite
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2 Shelter
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3 Subway scenarios
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4 Sea of swollen hands
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5 Three hots and a cot
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6 Shelter (Reprise)
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7 Bags and rags
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8 Cootie
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9 Reminiscing
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10 Sound sketches