Charles Mingus: Presents Charles Mingus (180g HQ-Vinyl) (Limited Edition)
Presents Charles Mingus (180g HQ-Vinyl) (Limited Edition)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Pure Pleasure, 1960
- Bestellnummer: 3477249
- Erscheinungstermin: 17.10.2005
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+ Eric Dolphy, Ted Curson, Dannie Richmond
Im Jahr 1960 kontaktierte der gefeierte Jazz Kritiker Nat Hentoff Charles Mingus mit dem Auftrag, einige Sessions für das neue Label Candid aufzunehmen. Mingus wurde dabei in jeglicher Beziehung absolut freie Hand gelassen.
Das Ergebnis der ersten Aufnahmen wurde unter dem Titel Charles Mingus Presents Charles Mingus (Candid CJM8005) veröffentlicht und erscheint hier mit zwei zusätzlichen Titeln, die die Session komplettieren.
Die Band bestand aus Trompeter Ted Curson, Altsaxophonist Eric Dolphy (spielte auch Bass Klarinette bei einem Stück), Mingus am Bass und Schlagzeuger Dannie Richmond.
Charles Mingus’ Musik fasziniert durch ihre Originalität, die aber dennoch in der Tradition wurzelt. Die Frische einer LP wie "Charles Mingus Presents Charles Mingus" hat die Wirkung, viel von dem, was als Jazz bezeichnet wird, langweilig erscheinen zu lassen. Für Mingus’ Verhältnisse ist die Band klein und umfasst Eric Dolphy an Altsaxophon und Bassklarinette, Ted Curson an der Trompete und Danny Richmond am Schlagzeug. Diese Session ist eine der letzten Aufnahmen von Dolphy und Curson mit Charlie Mingus und es scheint, als würden sie sich für ihn besonders ins Zeug legen.
In "Folk Forms No. 1" bildet die Basslinie des Leaders das Fundament, die Melodie wird von Dolphy weiter ausgeführt und dann stößt Curson hinzu: ein einfaches Riff entwickelt sich zu einem lebhaften 12-minütigen Trauermarsch im New Orleans-Stil. "Original Faubus Fables" hat eine ernsthafte Aussage – ein politischer Angriff auf den die Rassentrennung befürwortenden Gouverneur Faubus – dennoch fällt es schwer, Mingus’ und Richmonds Gesang zuzuhören und dabei ernst zu bleiben. Der wundervollen Musik tut dies jedoch keinen Abbruch.
Immer und immer wieder fasziniert die Elastizität des Sounds, mal weiträumig durch die Balance zwischen dem Bass und dem Schlagzeug einerseits und den Blechbläsern andererseits, mal lärmend, wenn die Bläser jammern und heulen. Die letzten beiden Stücke "What Love?" und das 'unerhört' betitelte "All The Things You Could Be By Now If Sigmund Freud’s Wife Was Your Mother" sind viel entspannter, an der Grenze zum Free Jazz.
Das Album kultiviert, wofür der Name Mingus steht: Der perfekten Spannung zwischen Jazz, gespielt von einem Ensemble und Jazz, völlig frei gespielt.
Das Ergebnis der ersten Aufnahmen wurde unter dem Titel Charles Mingus Presents Charles Mingus (Candid CJM8005) veröffentlicht und erscheint hier mit zwei zusätzlichen Titeln, die die Session komplettieren.
Die Band bestand aus Trompeter Ted Curson, Altsaxophonist Eric Dolphy (spielte auch Bass Klarinette bei einem Stück), Mingus am Bass und Schlagzeuger Dannie Richmond.
Charles Mingus’ Musik fasziniert durch ihre Originalität, die aber dennoch in der Tradition wurzelt. Die Frische einer LP wie "Charles Mingus Presents Charles Mingus" hat die Wirkung, viel von dem, was als Jazz bezeichnet wird, langweilig erscheinen zu lassen. Für Mingus’ Verhältnisse ist die Band klein und umfasst Eric Dolphy an Altsaxophon und Bassklarinette, Ted Curson an der Trompete und Danny Richmond am Schlagzeug. Diese Session ist eine der letzten Aufnahmen von Dolphy und Curson mit Charlie Mingus und es scheint, als würden sie sich für ihn besonders ins Zeug legen.
In "Folk Forms No. 1" bildet die Basslinie des Leaders das Fundament, die Melodie wird von Dolphy weiter ausgeführt und dann stößt Curson hinzu: ein einfaches Riff entwickelt sich zu einem lebhaften 12-minütigen Trauermarsch im New Orleans-Stil. "Original Faubus Fables" hat eine ernsthafte Aussage – ein politischer Angriff auf den die Rassentrennung befürwortenden Gouverneur Faubus – dennoch fällt es schwer, Mingus’ und Richmonds Gesang zuzuhören und dabei ernst zu bleiben. Der wundervollen Musik tut dies jedoch keinen Abbruch.
Immer und immer wieder fasziniert die Elastizität des Sounds, mal weiträumig durch die Balance zwischen dem Bass und dem Schlagzeug einerseits und den Blechbläsern andererseits, mal lärmend, wenn die Bläser jammern und heulen. Die letzten beiden Stücke "What Love?" und das 'unerhört' betitelte "All The Things You Could Be By Now If Sigmund Freud’s Wife Was Your Mother" sind viel entspannter, an der Grenze zum Free Jazz.
Das Album kultiviert, wofür der Name Mingus steht: Der perfekten Spannung zwischen Jazz, gespielt von einem Ensemble und Jazz, völlig frei gespielt.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Charles Mingus (1922-1979): Presents Charles Mingus (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Folk forms no 1
- 2 Original faubus fables
- 3 What love
- 4 All the things you could be by now if Sigmund Freud's wife was your mother