Cassandra Wilson: Blue Skies
Blue Skies
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Winter&Winter, 1988
- Bestellnummer: 2951449
- Erscheinungstermin: 14.9.2012
Weitere Ausgaben von Blue Skies
+ Mulgrew Miller, Lonnie Plaxico, Terry Lyne Carrington
*** Digipack
*** Digipack
Sie hat damit gewartet. Andere fangen damit an. Die Songs, die sich in der hundertjährigen Jazzgeschichte als Standards oder Evergreens bewährt haben, sind für junge Musiker oft die Startlöcher, aus denen einige von ihnen gar nicht erst mehr herauskommen, weil sie mit immer dem gleichen Material auf der Stelle treten.
Blue Skies ist das dritte Album von Cassandra Wilson, jener jungen, aus Mississippi stammenden Wahl-New Yorkerin, die mit ihrem dunklen, rauhen Timbre seit einiger Zeit bei Fans und Fachpresse Lorbeeren erntet. Erst auf dieser dritten Unternehmung unter eigenem Namen hat Cassandra Wilson sich den reichen Standardfundus vorgenommen, Songs ausgegraben, die Klassiker sind, sich aber nicht wie so viele andere Stücke der Jazz-Literatur schon totgelaufen haben.
Eine fast klassische Jazzsängerin offeriert die Platte Blue Skies, eine Sängerin, die zwar deutlich in der Traditon der großen Vokalistinnen steht, der man in Stimme und Gestus aber die Offenheit, die Erfarung mit der musikalischen Gegenwart, den Weg zur eigenen Identität anhört. Dass Cassandra Wilson auf Blue Skies Standards singt, ist so natürlich, gehört mit einer solchen Selbstverständlichkeit zum Repertoire einer aufgeschlossenen Jazzsängerin von heute, dass es nicht verwundert, wie souverän sie an alle musikalischen Bereiche heranzugehen vermag. Ihre ersten beiden Platten, Point of View und Days Aweigh zeugen davon. Hier wie dort ist eine Vokalistin zu hören, die nicht mit Noten, rasanten Scatsilben und unnötigen Schlenkern um sich wirft, sondern sich auf den Punkt konzentriert.
Die drei jungen Musiker, die Cassandra Wilson hier das kompetente Geleit bieten, sind vom selben Typus, nach allen Seiten offen, der Tradition so verpflichtet wie der Zukunft. Klavier spielt Mulgrew Miller, der schon für Art Blakey, Tony Williams, Johnny Griffin und Woody Shaw in die Tasten griff, die Basssaiten zupft Lonnie Plaxico, der auf die Zusammenarbeit mit Art Blakey, Greg Osby und David Murray zurückblicken kann, und das Schlagzeug wird hier von der fulminanten Terri Lyne Carrington (derzeit mit David Sanborn auf Welt-Tournee) dezent in Szene gesetzt.
Blue Skies ist das dritte Album von Cassandra Wilson, jener jungen, aus Mississippi stammenden Wahl-New Yorkerin, die mit ihrem dunklen, rauhen Timbre seit einiger Zeit bei Fans und Fachpresse Lorbeeren erntet. Erst auf dieser dritten Unternehmung unter eigenem Namen hat Cassandra Wilson sich den reichen Standardfundus vorgenommen, Songs ausgegraben, die Klassiker sind, sich aber nicht wie so viele andere Stücke der Jazz-Literatur schon totgelaufen haben.
Eine fast klassische Jazzsängerin offeriert die Platte Blue Skies, eine Sängerin, die zwar deutlich in der Traditon der großen Vokalistinnen steht, der man in Stimme und Gestus aber die Offenheit, die Erfarung mit der musikalischen Gegenwart, den Weg zur eigenen Identität anhört. Dass Cassandra Wilson auf Blue Skies Standards singt, ist so natürlich, gehört mit einer solchen Selbstverständlichkeit zum Repertoire einer aufgeschlossenen Jazzsängerin von heute, dass es nicht verwundert, wie souverän sie an alle musikalischen Bereiche heranzugehen vermag. Ihre ersten beiden Platten, Point of View und Days Aweigh zeugen davon. Hier wie dort ist eine Vokalistin zu hören, die nicht mit Noten, rasanten Scatsilben und unnötigen Schlenkern um sich wirft, sondern sich auf den Punkt konzentriert.
Die drei jungen Musiker, die Cassandra Wilson hier das kompetente Geleit bieten, sind vom selben Typus, nach allen Seiten offen, der Tradition so verpflichtet wie der Zukunft. Klavier spielt Mulgrew Miller, der schon für Art Blakey, Tony Williams, Johnny Griffin und Woody Shaw in die Tasten griff, die Basssaiten zupft Lonnie Plaxico, der auf die Zusammenarbeit mit Art Blakey, Greg Osby und David Murray zurückblicken kann, und das Schlagzeug wird hier von der fulminanten Terri Lyne Carrington (derzeit mit David Sanborn auf Welt-Tournee) dezent in Szene gesetzt.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Shall we dance
- 2 Polka dots and moonbeams
- 3 I've grown accustomed to his face
- 4 I didn't know what time it was
- 5 Gee baby ain't I good to you
- 6 I'm old fashioned
- 7 Sweet Lorraine
- 8 My one and only love
- 9 Autumn nocturne
- 10 Blue skies
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