Vitezslava Kapralova: Sämtliche komplettierte Orchesterwerke (2 CDs)

Vitezslava Kapralova (1915-1940)

Sämtliche komplettierte Orchesterwerke

Tomas Vrana, Veronika Holbova, Ostrava State Philharmonic Orchestra, Janacek Philharmonic Orchestra, Alena Hron

2 CDs

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Vitezslava Kapralova (1915-1940): Sämtliche komplettierte Orchesterwerke, 2 CDs

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Suite en miniature op. 1; Military Sinfonietta op. 11; Suita rustica op. 19; Waving Farewell op. 14; Prelude de Noel; Fanfare für 2 Hörner, 2 Trompeten, Pauken; Partita für Klavier & Orchester; Klavierkonzert d-moll
+Klaviersuite op. 1

Künstler: Tomas Vrana, Veronika Holbova, Ostrava State Philharmonic Orchestra, Janacek Philharmonic Orchestra, Alena Hron
Label: CPO, DDD, 2022
Bestellnummer: 11165043
Erscheinungstermin: 25.4.2024

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Filmausschnitte/Videotrailer

Obwohl sie nur 25 Jahre alt geworden ist, hat Vítězslava Kaprálová all jenen ein Lehrstück geliefert, die da meinen, ohne die Lizenz zum Komponieren keine Musik schreiben zu dürfen: Die enorm begabte Tschechin hat es ganz einfach getan und war auf dem besten Wege zu einer weithin sichtbaren Größe, als sie 1940 in Frankreich einer Typhus-Infektion erlag. Zwei Jahre zuvor hatte sie in London mit ihrer Militärischen Sinfonietta unter begeisterter Anteilnahme von Presse und Publikum das aktuelle Fest der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik eröffnet; mit ihrem Klavierkonzert war ihr in der Heimatstadt Brünn ein brillanter Studienabschluss gelungen; ihre Suite rustica über bekannte tschechische Weisen hätte das Zeug zu einem »Schlager« gehabt . . . Mitunter fällt es schwer, die Winkelzüge des Schicksals zu begreifen.

Rezensionen

"Diapason d'Or" November 2024

"Er (Tomas Vrana) meistert nicht nur die noch an spätromantische Traditionen anknüpfende Virtuosität mit Bravour, sondern gestaltet jedes Detail emotional völlig schlüssig und ungemein klangschön, ohne übers Ziel hinauszuschießen. Man höre nur das lange Solo – mehr als eine simple Kadenz – gegen Ende des Kopfsatzes, das dem Zuhörer fast den Atem verschlägt oder die jazz-inspirierte Begeisterung im Finale. Alleine dieses Stück rechtfertigt den Erwerb der Produktion." (Klassik heute)