Michael Haydn: Endimione (Serenata in 2 Akten / 1776) (2 CDs)

Michael Haydn (1737-1806)

Nicholas Spanos, Aleksandra Zamojska, Lydia Teuscher-Bastian, Ulrike Hofbauer, Salzburger Hofmusik, Wolfgang Brunner

2 CDs

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Artikel am Lager

Aktueller Preis: EUR 14,99

Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2026

Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2025 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2026 zurückgegeben werden.

Versandkosten (United States of America): EUR 19,90

Künstler:: Nicholas Spanos, Aleksandra Zamojska, Lydia Teuscher, Ulrike Hofbauer, Salzburger Hofmusik, Wolfgang Brunner
Label:: CPO
Aufnahmejahr ca.:: 2018
Artikelnummer:: 8992787
UPC/EAN:: 0761203528820
Erscheinungstermin:: 1.6.2021

Gesamtverkaufsrang: 12544
Verkaufsrang in CDs: 5390

Wiedererstaufführung „ENDIMIONE“

Nach einem Libretto Metastasios schrieb Michael Haydn seine italienische „Serenata“ um die Liebesnöte der Göttin Diana, die eigentlich Keuschheit geschworen hat, aber nicht mit Amors Pfeilen gerechnet hat. Diese Oper in zwei Akten, zu Michael Haydn‘s Lebzeiten im Jahre 1778 uraufgeführt, ist seither in Vergessenheit geraten und stand in Gänze erstmals seit über 200 Jahren am 2018 wieder in Salzburg auf und ist jetzt endlich auf cpo zu hören. Die damalige Aufführung ist eine Kooperation des Institutes für Mozart Interpretation, der Salzburger Hofmusik und der Johann-Michael-Haydn-Gesellschaft. Der Begriff der Serenata ist übrigens nicht mit dem der Serenade zu verwechseln. Er bezeichnet eine vokal-instrumentale Huldigungsmusik, wie sie vorwiegend im 17. und 18. Jahrhundert zu Krönungen, Hochzeiten, Geburtstagen u. a. aufgeführt wurde. Dabei reichte die Spanne von der weltlichen Kantate bis hin zur großen Oper. drehpunktkultur. at schrieb nach der erfolgreichen Aufführung: „ Johann Michael Haydn, der „kleine Bruder“ des großen Joseph, der „Salzburger Haydn“ – er ist immer wieder für Überraschungen gut. Wolfgang Brunner führte launig in das Stück ein und sorgte für sensible und energische Akzente am Cembalo, auch in den Arien. Einstudiert hat er die Sache perfekt und im Originalklang. Die Hofmusik und, im einzigen Kurzauftritt, das Vokalensemble der Universität Mozarteum wirken mit Animo und Einfühlung. Das Publikum war sehr angetan.“

Product Information

First Modern Performance of »Endimione«

Michael Haydn wrote his Italian »Serenata« to a libretto by Metastasio on the theme of the lover’s grief felt by the goddess Diana, who took vows of chastity without thinking that she might be hit by Amor’s arrows. This opera in two acts from 1778 celebrated its premiere during Michael Haydn’s lifetime but then was forgotten for more than two centuries; it was first performed again in full in Salzburg in 2018 and now is finally available on cpo. The performance was a cooperative venture of the Institute for Mozart Interpretation, Salzburger Hofmusik, and Johann Michael Haydn Society. The term »serenata« should not be mistakenly equated with »serenade.« It refers to musical tributes for instruments and voices performed mostly in the seventeenth and eighteenth centuries for occasions such as coronations, weddings, and birthdays and ranging in genre from the secular cantata to the full-scale opera. After the successful performance drehpunktkultur. at wrote: »Johann Michael Haydn, the great Joseph’s ‘little brother,’ the ‘Salzburg Haydn,’ is always good for surprises. Wolfgang Brunner introduced the composition with humorous wit and supplied finely felt and energetic accents at the harpsichord, also in the arias. His approach to the performance of the work was perfect and in original sound. The Hofmusik – and, in its sole short appearance, the Mozart University Vocal Ensemble – performed with animo and sympathetic feeling. The audience was extremely pleased.«

Rezensionen

klassik-heute.com 06/2021: »Die Musik Michael Haydns steht auf der Höhe seiner Zeit, ohne einen ausgeprägt persönlichen Stil erkennen zu lassen. Aber er geht mit den überlieferten musikalischen Topoi geschickt und phantasievoll um und entfacht in stimmungsvollen Orchestereinleitungen einigen pastoralen Zauber. Die 20köpfige Salzburger Hofmusik unter Wolfgang Brunner, der auch den Cembalopart übernimmt, tut das Ihre, um die Pretiosen der bis dato vergessenen Partitur ins rechte Licht zu rücken.«