Johann Gottlieb Graun: Violakonzert Es-Dur WV C:XIII:116
Violakonzert Es-Dur WV C:XIII:116
Mit weiteren Werken von:
Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788)
CD
CD (Compact Disc)
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+Konzert Es-Dur für Violine, Viola, Orchester WV A: XIII: 3
Carl Philipp Emanuel Bach: Violakonzert B-Dur Wq. 171 (nach dem Cellokonzert)
- Künstler: Mathis Rochat (Viola), Stephen Waarts (Violine), Camerata Schweiz, Howard Griffiths
- Label: CPO, DDD, 2022
- Bestellnummer: 11171797
- Erscheinungstermin: 25.1.2024
- Gesamtverkaufsrang: 7266
- Verkaufsrang in CDs: 3329
Schon seit längerer Zeit habe er überlegt, schreibt der Bratschenvirtuose Mathis Rochat im Vorwort zu dieser Neuheit, sich Carl Philipp Emanuel Bachs Cellokonzert in B-Dur zum eigenen Gebrauch einzurichten. Es sei dies zwar eine »etwas gewagte Transkription«, doch die Lage der Solostimme ließe sich gut auf die Bratsche übertragen und auf derselben mit großer Leichtigkeit wiedergeben. Was zu beweisen war!
Tatsächlich verleiht der junge Schweizer der »höhergelegten« Komposition eine Schwungkraft und Elastizität, von der die ohnehin geschmeidige, melodiöse Musik nur profitieren kann. Und das desto mehr, als sie auf diese Weise eine vorzügliche »Ouvertüre« zu den beiden nachfolgenden Werken abgibt, die Bachs elf Jahre älterer Kollege Johann Gottlieb Graun der Bratsche zugedacht hat: Mal von der kleineren Schwester flankiert, wie in dem leise stürmenden und drängenden c-moll-Konzert, dann wieder im alleinigen Wettstreit mit dem Streichorchester verrät das vielfach unterschätzte Instrument auch in der Musik des Berliner Hofmusikers einen Facettenreichtum, der sich hinter der höheren und tieferen Konkurrenz nicht verstecken muss.
Tatsächlich verleiht der junge Schweizer der »höhergelegten« Komposition eine Schwungkraft und Elastizität, von der die ohnehin geschmeidige, melodiöse Musik nur profitieren kann. Und das desto mehr, als sie auf diese Weise eine vorzügliche »Ouvertüre« zu den beiden nachfolgenden Werken abgibt, die Bachs elf Jahre älterer Kollege Johann Gottlieb Graun der Bratsche zugedacht hat: Mal von der kleineren Schwester flankiert, wie in dem leise stürmenden und drängenden c-moll-Konzert, dann wieder im alleinigen Wettstreit mit dem Streichorchester verrät das vielfach unterschätzte Instrument auch in der Musik des Berliner Hofmusikers einen Facettenreichtum, der sich hinter der höheren und tieferen Konkurrenz nicht verstecken muss.
Rezensionen
"Auch den beiden post-barocken Werken Johann Gottlieb Graun entlockt Rochat die feinsten Klänge und bewegt den Hörer in den langsamen Sätzen mit einfühlsamem Spiel. Stephen Waarts an der Geige steht ihm darin in nichts nach. Die Camerata Schweiz spielt feinfühlig mit einer schön pulsierenden Dynamik." (pizzicato)"Die Wieder-Entdeckung der Konzerte von Johann Gottlieb Graun und das Arrangement von Carl Philipp Emanuel Bachs Cellokonzert in B-Dur für die Bratsche schließen eine Lücke zwischen Antonio Vivaldi und Joseph Haydn. Der intelligente Spielwitz von Mathis Rochat und sein gewinnender farbenreicher Ton machen schon neugierig auf seine nächsten Repertoire-Erweiterungen für die Bratsche. " (radioklassik.at)
"Rochats ansteckend enthusiastisches Spiel folgt einer historisch informierten Praxis. Sein abwechslungsreicher Einsatz von Vibrato ist eine ständige Freude, ebenso wie sein knackiges Spiccato und seine unendlich einfallsreiche Phrasierung (man achte auf ein dezentes Pizzicato der linken Hand in der Kadenz des zweiten Satzes). " (The Strad)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Violoncello, Streicher und Basso continuo B-Dur Wq 171 (bearb. für Viola von Mathis Rochat)
- 1 1. Allegretto
- 2 2. Adagio
- 3 3. Allegro assai
Konzert für Violine, Viola und Orchester c-moll Graun WV A:XIII:3
- 4 1. Allegro con spirito
- 5 2. Adagio con sordini
- 6 3. Allegro assai
Konzert für Viola, Streicher und Basso continuo Es-Dur Graun WV A:XIII:3
- 7 1. Allegretto
- 8 2. Adagio - Poco andante
- 9 3. Allegro assai