Johan Wagenaar: Symphonische Dichtungen Vol.2
Symphonische Dichtungen Vol.2
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Sinfonietta; Frühlingsgewalt; Elverhöi; Amphitrion; Le Cid
- Künstler: Nordwestdeutsche Philharmonie, Antony Hermus
- Label: CPO, DDD, 2010
- Bestellnummer: 4111660
- Erscheinungstermin: 11.11.2014
Produktinfo:
Große Symphonik: Wagenaar Vol. 2
Neben Alfons Diepenbrock war es vor allem Johan Wagenaar, der als einer der Väter der Wiedergeburt des niederländischen Musiklebens gelten muss. Wenngleich er sich, wie seinerzeit viele andere Komponisten seiner Heimat, aufgrund seiner Ausbildung deutlich an Deutschland orientierte, so war er doch der Überzeugung, dass es so etwas wie eine niederländische Musik gäbe. Wagenaar selber zählte in einem Artikel die musikalischen Eigenschaften auf, die er als typisch niederländisch ansah: »Eine Tendenz zu einfacher, beinahe volkstümlicher Melodiebildung, bei einigen zum Herzhaften, bei anderen zum Gedrungenen neigend; ein Sinn für das Gemütliche und für naive Fröhlichkeit; Sinn für sensible Gelassenheit, die ein wenig zur Sentimentalität driftet; scharfe, klare rhythmische Wendungen und Kontraste; Sinn für Humor im Verhältnis zu den jeweils angegebenen Umständen oder den vertonten Texten – dazu gehört der Hang zu einem recht grotesk getönten Humor«. Aus ärmlichsten Verhältnissen kommend, ermöglichte ihm seine ungeheure Musikalität doch früh ein Fortkommen, und bald war er selbst ein gesuchter Lehrer und Direktor des königlichen Konservatoriums in Den Haag. Zugleich war er einer der führenden Organisten und Bach-Interpreten seiner Zeit. Dennoch lagen seine kompositorischen Vorlieben beim Orchester. Und auch Vol. 2 der symphonischen Werke von Johan Wagenaar zeigt, das seine Orchesterwerke immer durch Formsinn und melodischem Einfallsreichtum überzeugen können. Und wir sind froh, erneut den erfolgreichen jungen Dirigenten Antony Hermus für diese Interpretation gewonnen zu haben, dessen »weiter Atem, den er schon vor zwei Jahren bei einer recht beeindruckenden ›Tristan & Isolde‹-Fantasie hatte erkennen lassen, sich auch auf Johan Wagenaars Musik denkbar vorteilhaft auswirkt.« (klassik-heute. com zu Vol. 1).
Product Information
Great Symphonic Music: Wagenaar Vol. 2
Along with Alfons Diepenbrock it is above all Johan Wagenaar who has to be regarded as one of the founding fathers of the rebirth of music culture in the Netherlands. Like many other Dutch composers of his times, he clearly looked up to Germany because of his education; nevertheless, he was of the conviction that something on the order of Dutch music did indeed exist. In an article Wagenaar himself enumerated the musical qualities that he regarded as typically Dutch: »A tendency toward simple, almost folk-style melodic formation, in some inclining toward heartiness, in others toward stodginess; a feeling for pleasant comfortability and for naive mirth; a feeling for sensible serenity drifting a bit toward sentimentality; sharp, clear rhythmic elements and contrasts; a sense of humor in relation to the particular given situations or to the texts being set – along with an inclination toward humor with a quite grotesque tone.« Wagenaar came from the most impoverished circumstances, but his immense musicality enabled him to make progress early in his career, and soon he himself was a sought-after teacher and the director at the Royal Conservatory in The Hague. Additionally, he was one of the leading organists and Bach interpreters of his times. His compositional predilections were nevertheless for the orchestra, and Vol. 2 of the symphonic works of Johan Wagenaar once again demonstrates that his orchestral works are always endowed with a special formal sense and rich melodic invention of convincing power. And we are happy once again to have obtained the services of the successful young conductor Antony Hermus for this interpretation. »The interpretive depth shown by him already two years ago with a quite impressive Tristan und Isolde fantasy also has a very advantageous influence on Johan Wagenaar's music« (klassik-heute. com of Vol. 1).
Rezensionen
klassik-heute.com 01/2015: »Vergnüglich und überaus kurzweilig. Vorzüglich informiert der Booklettext von Emanuel Overbeeke. Die Nordwestdeutsche Philharmonie klingt unter der Leitung des Dessauer GMD Antony Hermus durchsichtig, sauber und klar, und man hat den Eindruck, dass die Musiker mit ihrem frischen Spiel Spaß an Wagenaars sinfonischen Kleinodien haben. Das Klangbild ist sehr transparent und ausgewogen.«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sinfonietta op. 32
- 1 1. Allegro giocoso
- 2 2. Adagio non troppo
- 3 3. Molto allegro
- 4 4. Allegro marciale
- 5 Frühlingsgewalt op. 11 (Konzertouvertüre)
- 6 Elverhöi op. 48 (Sinfonische Dichtung)
- 7 Amphitrion op. 45 (Ouvertüre)
- 8 Le cid op. 27 (Ouvertüre)
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