Georg Philipp Telemann: Kantate "Ino" (CD)

Georg Philipp Telemann (1681-1767)

Amanda Forsythe, Robert Mealy, Boston Early Music Festival Chorus, Boston Early Music Festival Orchestra, Paul O'Dette, Stephen Stubbs

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Künstler:: Amanda Forsythe, Robert Mealy, Boston Early Music Festival Chorus, Boston Early Music Festival Orchestra, Paul O'Dette, Stephen Stubbs
Label:: CPO
Aufnahmejahr ca.:: 2023
Artikelnummer:: 11629471
UPC/EAN:: 0761203565825
Erscheinungstermin:: 24.9.2024
Serie:: Telemann bei cpo

Ino war die Gemahlin des Athamas und somit die Schwiegertochter von Aeolus, dem Gott der Winde. Aus nicht ganz geklärten Gründen zog sie sich den Groll der Göttergattin Hera zu, die Athamas dergestalt verwirrte, dass er einen seiner eigenen Söhne erschoss und auch den zweiten töten wollte – worauf Ino sich mit ihrem Sprössling ins Meer stürzt. Mutter und Tochter werden am Ende in maritime Gottheiten verwandelt. Als Georg Philipp Telemann diesen Stoff vertonte, hatte er die Achtzig bereits deutlich hinter sich gelassen; musikalisch aber explodierte er wie ein Jüngling, der eine glänzende Zukunft vor sich sieht. Die Ino unserer Neuaufnahme kommt aus den Reihen des Boston Early Music Festival: Amanda Forsythe, zuletzt als unwiderstehliche »Serva Padrona« gefeiert, eröffnet mit der anspruchsvollen Partie ein Arien-Recital, das den Opernkomponisten Telemann vom Monodram bis zur quirligen Komödie portraitiert und Ausblicke auf kommende Produktionen wirft.

Rezensionen

"Gefühlvoll, mit einer perlenden Eleganz in den Trillern und feinsinnig ausziselierten Pianopassagen begeistert die Sopranistin in Ino: A cantata for soprano and orchestra. Herrlich die berührende Eleganz mit welcher sie die Arie Rimembranza crudel aus Germanicus ausformt... Eine CD die von der 1. bis zur letzten Note begeistert." (Ihr Openratgeber)

"Perfekte Telemann-Einspielung, die jeder, der sich sängerisch mit diesem Repertoire beschäftigt. gehört haben muss. Absolut empfohlen!" (Klassik heute)

"Gramophone Editor's Choice: January 2025 | The best new classical recordings"

"Amanda Forsythe und das Orchester des Boston Early Music Festival zaubern eine außergewöhnliche stilvolle Eleganz und theatralische Vitalität in die fließende Abfolge von orchestral begleiteten Rezitativen, Ariosi, Tänzen und Arien. Forsythes deklamatorisches „Ungöttliche Saturnia“ hat einen Hauch von stählernem Zorn auf die ungerechten Götter; das anschließende Orchesterrezitativ lässt jede Nuance in Telemanns Illustrationen der Poesie aufleben....Die Vielfalt und die hohe Qualität der angebotenen Musik werden von Forsythe und der erstklassigen Bostoner Band wunderbar dargeboten." (Gramophone Januar 2025)