Georg Friedrich Händel: Il Messia (Florentiner Fassung des Messias 1768-1770 / in italienischer Sprache) (CD)

Georg Friedrich Händel (1685-1759)

Il Messia (Florentiner Fassung des Messias 1768-1770 / in italienischer Sprache)

Eleonora Bellocci, Margherita Sala, Jeffrey Francis, Luigi de Donato, Coro Maghini, Innsbrucker Festwochen Orchester, Alessandro De Marchi

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Georg Friedrich Händel (1685-1759): Il Messia (Florentiner Fassung des Messias 1768-1770 / in italienischer Sprache), CD

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Künstler: Eleonora Bellocci, Margherita Sala, Jeffrey Francis, Luigi de Donato, Coro Maghini, Innsbrucker Festwochen Orchester, Alessandro De Marchi
Label: CPO, DDD, 2022
Bestellnummer: 11173767
Erscheinungstermin: 15.8.2024

Album digital in HD (Werbung)

Gesamtverkaufsrang: 10399
Verkaufsrang in CDs: 4889

Als Georg Friedrich Händels Messias seine erste Aufführung auf dem europäischen Kontinent erlebte, waren seit der Premiere des Werkes bereits 24 Jahre verstrichen. Am 6. August 1768 war es dann so weit: Mit Il Messia kehrte »il caro Sassone«, der liebe Sachse, posthum ins Land seiner frühen Triumphe zurück. Bevor es allerdings im Florentiner Palazzo Pitti zu der denkwürdigen Darbietung kam, mussten der Inhalt den katholischen Vorschriften und die ausladende Form den nationalen Gewohnheiten angepaßt werden. Dafür sorgte ein gewisser Abate Antonio Pillori in Zusammenarbeit mit dem Tenor und Komponisten Salvatore Pazzaglia, und es gelang das Unglaubliche: Ihr Messia ist so gut gekürzt und so sangbar ins Italienische übersetzt, dass man die kompakte Form, wie sie vor zwei Jahren bei den Innsbrucker Festwochen mitgeschnitten wurde, für eine authentische Version halten könnte, wie sie Händel selbst im Bedarfsfalle hergestellt hätte.

Rezensionen

"Verglichen mit den klassischen Versionen von Colin Davis oder gar dem viktorianischen Blockbuster-Ansatz vergangener Tage ist es eine sehr „zeitgemäße“ Aufführung in kleinem Rahmen, aber die Linien sind klar, die Intonation ist präzise und die Tempi sind schön federnd." (Musicweb International)

"Unter der Leitung des Barockspezialisten Alessandro De Marchi, der 2009 bis 2023 Intendant der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik war, gehen Orchester wie Chor leidenschaftlich ans Werk, es wird duftig-leicht, aber mit befeuertem Schwung und nie teutonisch ehrfürchtig-monumental musiziert und gesungen....Ein Genuss sind die Solisten: Klangsatt ist der Alt von Margherita Maria Sala, warm, tiefdunkel und doch sehr beweglich der Bass von Luigi de Donato, und Eleonora Bellucci hat den Weihnachts- und Osterjubel in ihrem mädchenhaft glockenhellen Sopran, selbst in den schmerzreichen Arien, die dadurch immer Auferstehungs-Hoffnung durchschimmern lassen." (Klassik heute)