Franz Xaver Richter: Symphonien op.2 Nr.1-6
Symphonien op.2 Nr.1-6
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- (Nr. 1 D-Dur B. 44; Nr. 2 F-Dur B. 31; Nr. 3 C-Dur B. 2; Nr. 4 Es-Dur B. 72; Nr. 5 G-Dur B. 16; Nr. 6 D-Dur B. 45)
- Künstler: Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim, Johannes Moesus
- Label: CPO, DDD, 2019
- Bestellnummer: 9254293
- Erscheinungstermin: 10.11.2022
- Gesamtverkaufsrang: 951
- Verkaufsrang in CDs: 537
Sinfonien von einem Meister der Mannheimer Schule
Franz Xaver Richter gilt neben Johann Stamitz als eine der Gründerfiguren der Mannheimer Schule und der berühmten Hofkapelle des Kurfürsten Carl Theodor von der Pfalz. Seit 1747 gehörte er als Komponist, Geiger und Bassist zur berühmten Hofkapelle. In seinen Werken verbinden sich Stilmerkmale des Barock mit galanten Elementen, und er gehörte zu jenen Meistern der Mannheimer Schule, die für die Anfänge der vorklassischen Sinfonie sehr wichtig waren. Waren es v. a. Johann Stamitz, Ignaz Holzbauer und Anton Fils, die, Anregungen aus Italien aufgreifend, die neue musikalische Sprache der sog. „Mannheimer Schule“ ausprägten, so verhinderte Richters eigene, vergleichsweise konservative Musikanschauung wohl seine Beförderung. 1759 erschien im Verlag von Johann Julius Hummel in Amsterdam die Sammlung Six Simphonies Op. 2, die dem Kurfürsten Carl Theodor gewidmet ist. Alle sechs Sinfonien der Sammlung sind dreisätzig, womit Richter an dem Muster der Opernsinfonia festhält. Eine Ausnahme bildet lediglich das vierte Werk der Sammlung, an dessen Ende Richter ein Menuett mit Trio statt eines Presto stellt. Der Komponist war trotz einiger rückwärtsgewandter Tendenzen in seinen Kompositionen keineswegs fortschrittsfeindlich, im Gegenteil: Als erster »Mannheimer« veröffentlichte er Streichquartette. Die Einspielung der Symphonien erfolgte nach den Editionen der Forschungsstelle Südwestdeutsche Hofmusik der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.
Franz Xaver Richter gilt neben Johann Stamitz als eine der Gründerfiguren der Mannheimer Schule und der berühmten Hofkapelle des Kurfürsten Carl Theodor von der Pfalz. Seit 1747 gehörte er als Komponist, Geiger und Bassist zur berühmten Hofkapelle. In seinen Werken verbinden sich Stilmerkmale des Barock mit galanten Elementen, und er gehörte zu jenen Meistern der Mannheimer Schule, die für die Anfänge der vorklassischen Sinfonie sehr wichtig waren. Waren es v. a. Johann Stamitz, Ignaz Holzbauer und Anton Fils, die, Anregungen aus Italien aufgreifend, die neue musikalische Sprache der sog. „Mannheimer Schule“ ausprägten, so verhinderte Richters eigene, vergleichsweise konservative Musikanschauung wohl seine Beförderung. 1759 erschien im Verlag von Johann Julius Hummel in Amsterdam die Sammlung Six Simphonies Op. 2, die dem Kurfürsten Carl Theodor gewidmet ist. Alle sechs Sinfonien der Sammlung sind dreisätzig, womit Richter an dem Muster der Opernsinfonia festhält. Eine Ausnahme bildet lediglich das vierte Werk der Sammlung, an dessen Ende Richter ein Menuett mit Trio statt eines Presto stellt. Der Komponist war trotz einiger rückwärtsgewandter Tendenzen in seinen Kompositionen keineswegs fortschrittsfeindlich, im Gegenteil: Als erster »Mannheimer« veröffentlichte er Streichquartette. Die Einspielung der Symphonien erfolgte nach den Editionen der Forschungsstelle Südwestdeutsche Hofmusik der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.
Rezensionen
FonoForum 04/2023: »Johannes Moesus streicht die Vorzüge und Eigenarten der allesamt dreisätzigen Werke in einer frischen, akkuraten Wiedergabe heraus, scheut aber vor Extravaganzen zurück.«klassik-heute.com: »Das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim erweist sich unter Johannes Moesus als idealer Sachwalter des regionalen Erbes. Die vorwiegend heiteren Werke werden historisch informiert, schlank, transparent und »con spirito« musiziert und dabei werden jegliche Übertreibungen vermieden. Alles erscheint flüssig und schlüssig. Fazit: Heitere, galante Musik, die aufgrund ihrer Kürze sehr gut zur Einführung in die Sinfonik der Klassik geeignet ist. Zudem eine prachtvolle Klangfolie für ein festliches Abendessen.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sinfonia D-Dur op. 2 Nr. 1
- 1 1. Allegro spiritoso
- 2 2. Andantino grazioso
- 3 3. Presto
Sinfonia F-Dur op. 2 Nr. 2
- 4 1. Adagio con brio
- 5 2. Andantino affettuoso
- 6 3. Presto
Sinfonia C-Dur op. 2 Nr. 3
- 7 1. Allegro con spirito
- 8 2. Andantino
- 9 3. Presto ma non tanto
Sinfonia Es-Dur op. 2 Nr. 4
- 10 1. Allegro maestoso
- 11 2. Andante grazioso
- 12 3. Menuett - Trio - Menuett da capo
Sinfonia G-Dur op. 2 Nr. 5
- 13 1. Allegro con brio
- 14 2. Andantino
- 15 3. Vivace
Sinfonia D-Dur op. 2 Nr. 6
- 16 1. Allegro spiritoso
- 17 2. Andantino grazioso
- 18 3. Presto
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