Bernhard Romberg: Cellokonzerte Nr.4 & 6
Cellokonzerte Nr.4 & 6
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Artikel am Lager
-55%
EUR 17,99**
EUR 7,99*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
- +Rondo capriccioso F-Dur op. 69 für Cello & Streichquartett
- Künstler: Raphael Wallfisch, London Mozart Players
- Label: CPO, DDD, 2020
- Bestellnummer: 9735540
- Erscheinungstermin: 21.7.2021
- Gesamtverkaufsrang: 2202
- Verkaufsrang in CDs: 1138
Rombergs erfolgreiche Cellokonzerte II
Oft wird vergessen, dass Bernhard Romberg nicht nur als Virtuose, sondern auch als Komponist einst zu den wichtigsten Vertretern seiner Generation gerechnet wurde. Mühelos lassen sich entsprechende Äußerungen finden: Romberg sei „einer der bedeutendsten, und als Komponist und Kunstkenner der erste Violonzellspieler auf dem Erdboden“ (Hamburg 1801), er galt als „einer der trefflichsten Komponisten und als der vollkomenste aller jetzt lebenden Cellisten“ (Leipzig 1807). Sein 4. Cellokonzert gehört zu Rombergs beliebtesten Kompositionen; auch jüngere Cellisten wie Justus Johann Friedrich Dotzauer und Maximilian Bohrer hatten es im Repertoire. Romberg hält sich, was Formen und Satztypen betrifft, zwar an traditionelle Vorgaben, aber die Konventionalität der großformalen Anlage steht vielen interessanten und innovativen Zügen im Einzelnen durchaus nicht im Wege. Die erste nachweisbare Aufführung durch Romberg seines sechsten Konzertes mit dem Beinamen Concerto militaire entstand 1812 in St. Petersburg. Wie überall war man begeistert von Werk und Aufführung: „er fand auch hier einen Beyfall bey weitem über alle Künstler, die hier gewesen sind. Wer ihn hörte, schien recht eigentlich bezaubert“, schrieb der örtliche Rezensent der Allgemeinen musikalischen Zeitung.
Bernhard Romberg’s Successful Cello Concertos Vol. 2
It is often forgotten that Bernhard Romberg not only was a virtuoso but also as a composer was once numbered among the most important representatives of his generation. Statements to this effect are easy enough to find: Romberg was »one of the leading violoncello players on earth, also as a composer and an expert in the art of music« (Hamburg, 1801); he was regarded as »one of the most outstanding composers and as the most consummate of all cellists now living« (Leipzig, 1807). Romberg’s fourth cello concerto numbers among his most beloved compositions; younger cellists like Justus Johann Friedrich Dotzauer and Maximilian Bohrer even had it in their repertories. As far as forms and movement types are concerned, Romberg adheres to traditional precedents, but the design of the large forms does not at all stand in the way of many interesting and innovative individual traits. Romberg’s first documented performance of his sixth cello concerto, known as the »Concerto militaire,« was held in St. Petersburg in 1812. As everywhere was the case, the work and its performance were greeted with enthusiasm. The local reviewer for the Allgemeine musikalische Zeitung wrote: »Here too he received more applause than all the musicians who have been here. Those who heard him seemed to be quite genuinely enchanted.«
Oft wird vergessen, dass Bernhard Romberg nicht nur als Virtuose, sondern auch als Komponist einst zu den wichtigsten Vertretern seiner Generation gerechnet wurde. Mühelos lassen sich entsprechende Äußerungen finden: Romberg sei „einer der bedeutendsten, und als Komponist und Kunstkenner der erste Violonzellspieler auf dem Erdboden“ (Hamburg 1801), er galt als „einer der trefflichsten Komponisten und als der vollkomenste aller jetzt lebenden Cellisten“ (Leipzig 1807). Sein 4. Cellokonzert gehört zu Rombergs beliebtesten Kompositionen; auch jüngere Cellisten wie Justus Johann Friedrich Dotzauer und Maximilian Bohrer hatten es im Repertoire. Romberg hält sich, was Formen und Satztypen betrifft, zwar an traditionelle Vorgaben, aber die Konventionalität der großformalen Anlage steht vielen interessanten und innovativen Zügen im Einzelnen durchaus nicht im Wege. Die erste nachweisbare Aufführung durch Romberg seines sechsten Konzertes mit dem Beinamen Concerto militaire entstand 1812 in St. Petersburg. Wie überall war man begeistert von Werk und Aufführung: „er fand auch hier einen Beyfall bey weitem über alle Künstler, die hier gewesen sind. Wer ihn hörte, schien recht eigentlich bezaubert“, schrieb der örtliche Rezensent der Allgemeinen musikalischen Zeitung.
Product Information
Bernhard Romberg’s Successful Cello Concertos Vol. 2
It is often forgotten that Bernhard Romberg not only was a virtuoso but also as a composer was once numbered among the most important representatives of his generation. Statements to this effect are easy enough to find: Romberg was »one of the leading violoncello players on earth, also as a composer and an expert in the art of music« (Hamburg, 1801); he was regarded as »one of the most outstanding composers and as the most consummate of all cellists now living« (Leipzig, 1807). Romberg’s fourth cello concerto numbers among his most beloved compositions; younger cellists like Justus Johann Friedrich Dotzauer and Maximilian Bohrer even had it in their repertories. As far as forms and movement types are concerned, Romberg adheres to traditional precedents, but the design of the large forms does not at all stand in the way of many interesting and innovative individual traits. Romberg’s first documented performance of his sixth cello concerto, known as the »Concerto militaire,« was held in St. Petersburg in 1812. As everywhere was the case, the work and its performance were greeted with enthusiasm. The local reviewer for the Allgemeine musikalische Zeitung wrote: »Here too he received more applause than all the musicians who have been here. Those who heard him seemed to be quite genuinely enchanted.«
Rezensionen
FonoForum 05/2022: »Die hochvirtuosen Cello-Werke, die sich Bernhard Romberg auf den Leib schrieb, bilden jedoch das Zentrum seines Schaffens. Die zwei hier eingespielten Konzerte sind großangelegte Kompositionen, die innerhalb des formalen Korsetts große Fantasie an den Tag legen. Wallfisch meistert die vertrackten Solopartien bravourös und entlockt auch in den höchsten Lagen seinem ›Ex-Romberg‹ Guadagnini-Cello warme Kantilenen.«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 4 e-moll op. 7
- 1 1. Allegro
- 2 2. Andante poco lento
- 3 3. Rondo alla polacca
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 6 F-Dur op. 31
- 4 1. Allegro
- 5 2. Lento
- 6 3. Allegretto
- 7 Rondo capriccioso für Violoncello und Streichquartett F-Dur op. 69
Mehr von Bernhard Romberg
Bernhard Romberg (1767-1841)
Cellokonzerte Nr.4 & 6
EUR 17,99**
EUR 7,99*