Max von Schillings: Das Hexenlied op.15 (Melodram)
Das Hexenlied op.15 (Melodram)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Symphonischer Prolog zu König Ödipus op. 11; Tanz der Blumen (1930); Ein Zwiegespräch op. 80
- Künstler: Martha Mödl (Sprecherin), Alban Gerhard, Rundfunkorchester Köln, Jan Stulen
- Label: CPO, DDD, 1993
- Bestellnummer: 6679130
- Erscheinungstermin: 22.7.2019
Wiederveröffentlichung
Schillings Hexenlied
Als Max von Schillings am 24. Juli 1933 in Berlin starb, erfüllt sich ein sehr deutsches Musikerschicksal. Wilhelm Furtwängler brachte es in Memoriam seines Lehrers, der »neben Strauss und Pfitzner als der bedeutsamste Nachfolger und Fortsetzer Wagners« gegolten habe, so auf den Punkt: »Dass er einer der ganz wenigen repräsentativen Komponisten der damaligen Epoche war, auch als kultur- und traditionsbewusster deutscher Musiker«. Damit ist Schillings’ musikhistorische Stellung mit ihren Stärken und Schwächen perfekt umrissen. Heute ist der einstige Ruhm des 1868 in Düren geborenen Spätromantikers verblasst, seine Musik nahezu vergessen, nach den Dreißiger Jahren kaum etwas über ihn publiziert worden. Wir freuen uns daher besonders, das Werk Schillings mit der nun vorliegenden CD erneut aus der Versenkung zu holen – insbesondere mit dem 1902 uraufgeführten Hexenlied op. 15 auf eine Ballade von Ernst von Wildenbruch, das im Jahre 1903 als Orchesterversion in Basel gegeben wurde und sich bald großer Beliebtheit erfreute. Aber auch der "Symphonische Prolog" zu Sophokles’ »König Ödipus« op. 11,"Ein Zwiegespräch" für Violine, Cello und kleines Orchester op. 8, sowie der "Tanz der Blumen" sind eine lohnenswerte Auseinandersetzung mit der Schilling’schen Musik.
Rerelease Schillings: The Witch’s Song
When Max von Schillings died in Berlin on 24 July 1933, a very German musician’s life reached its end. Wilhelm Furtwängler, writing in memory of his teacher, who »next to Strauss and Pfitzner« was regarded »as Wagner’s most significant successor and continuator,« accurately described his role when he stated »that he was one of the very few prominent composers of that epoch, also as a German musician conscious of culture and tradition.« This statement perfectly captures the place in music history fated for Schillings, with its strengths and weaknesses. Today the former fame of this late Romanticist born in Düren in 1868 has faded and his music is almost entirely forgotten, and since the 1930s hardly anything has been published about him. Therefore, we are particularly happy once again to rescue his music from oblivion with the present CD – in particular with the Hexenlied (Witch’s Song) op. 15 to a ballad by Ernst von Wildenbruch; premiered in 1902 and presented as an orchestral version in Basel in 1903, this work soon enjoyed great popularity. The Symphonic Prologue to Sophocles’ Oedipus Rex op. 11, A Dialogue for Violin, Cello, and Small Orchestra op. 8, and the Dance of the Flowers also offer rewarding opportunities for occupation with the music of Max von Schillings.
Als Max von Schillings am 24. Juli 1933 in Berlin starb, erfüllt sich ein sehr deutsches Musikerschicksal. Wilhelm Furtwängler brachte es in Memoriam seines Lehrers, der »neben Strauss und Pfitzner als der bedeutsamste Nachfolger und Fortsetzer Wagners« gegolten habe, so auf den Punkt: »Dass er einer der ganz wenigen repräsentativen Komponisten der damaligen Epoche war, auch als kultur- und traditionsbewusster deutscher Musiker«. Damit ist Schillings’ musikhistorische Stellung mit ihren Stärken und Schwächen perfekt umrissen. Heute ist der einstige Ruhm des 1868 in Düren geborenen Spätromantikers verblasst, seine Musik nahezu vergessen, nach den Dreißiger Jahren kaum etwas über ihn publiziert worden. Wir freuen uns daher besonders, das Werk Schillings mit der nun vorliegenden CD erneut aus der Versenkung zu holen – insbesondere mit dem 1902 uraufgeführten Hexenlied op. 15 auf eine Ballade von Ernst von Wildenbruch, das im Jahre 1903 als Orchesterversion in Basel gegeben wurde und sich bald großer Beliebtheit erfreute. Aber auch der "Symphonische Prolog" zu Sophokles’ »König Ödipus« op. 11,"Ein Zwiegespräch" für Violine, Cello und kleines Orchester op. 8, sowie der "Tanz der Blumen" sind eine lohnenswerte Auseinandersetzung mit der Schilling’schen Musik.
Product Information
Rerelease Schillings: The Witch’s Song
When Max von Schillings died in Berlin on 24 July 1933, a very German musician’s life reached its end. Wilhelm Furtwängler, writing in memory of his teacher, who »next to Strauss and Pfitzner« was regarded »as Wagner’s most significant successor and continuator,« accurately described his role when he stated »that he was one of the very few prominent composers of that epoch, also as a German musician conscious of culture and tradition.« This statement perfectly captures the place in music history fated for Schillings, with its strengths and weaknesses. Today the former fame of this late Romanticist born in Düren in 1868 has faded and his music is almost entirely forgotten, and since the 1930s hardly anything has been published about him. Therefore, we are particularly happy once again to rescue his music from oblivion with the present CD – in particular with the Hexenlied (Witch’s Song) op. 15 to a ballad by Ernst von Wildenbruch; premiered in 1902 and presented as an orchestral version in Basel in 1903, this work soon enjoyed great popularity. The Symphonic Prologue to Sophocles’ Oedipus Rex op. 11, A Dialogue for Violin, Cello, and Small Orchestra op. 8, and the Dance of the Flowers also offer rewarding opportunities for occupation with the music of Max von Schillings.
Rezensionen
»Bemerkenswertes Raffinement des Tonsatzes und der Orchestrierung. Musikalische Entdeckungsreise in die ausklingende Romantik – unbedingt hörenswert.« (Bergische Morgenpost vom 23.4.1994)- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Sinfonischer Prolog für "König Oedipus" op. 11
- 2 Ein zwiegespräch für Violine, Violoncello und Orchester
- 3 Tanz der Blumen
- 4 Das Hexenlied op. 15 (Melodram)