Ludwig Thuille: Symphonie F-Dur
Symphonie F-Dur
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Klavierkonzert D-Dur
- Künstler: Oliver Triendl, Orchestra Haydn di Bolzano e Trento, Alun Francis
- Label: CPO, DDD, 2004
- Bestellnummer: 5821684
- Erscheinungstermin: 21.11.2005
Umfangreiche Orchesterwerke von Thuille
In Bozen geboren, mit elf schon Vollwaise, fand Ludwig Thuille zunächst seine Heimat in Innsbruck, wo er seine erste Bekanntschaft mit Richard Strauss machte, mit dem ihm später eine vertrauensvolle Freundschaft verbinden wird. 1879 übersiedelte er von Innsbruck nach München, die Musikstadt, in der er Karriere machen und die er bis an sein Lebensende nicht mehr verlassen sollte. 1890 wurde er Professor an der Königlichen Musikschule und hatte vor allem Erfolg mit seiner «Harmonielehre« sowie als Komponist vor allem mit seiner Oper »Lobetanz«. Als Haupt der »Münchner-Schule« erlangte er weitreichenden Einfluß auf die »Neu-Romantiker«.
Die jetzt auf cpo eingespielten Werke sind die umfangreichsten Instrumentalwerke aus Thuilles Feder. Das erste – und auch sein einziges – Klavierkonzert von 1882 stellte den krönenden Abschluß seiner Studien bei Josef Rheinberger und Karl Bärmann dar. Sein erster Biograph Friedrich Munter schreibt, dass hier »Mendelssohn und namentlich Chopin Pate gestanden hätten«. , Aber darüberhinaus zeigt sich hier auch die Schöpfung eines vollendeten Tonsetzers mit einem völlig eindeutiges Bekenntnis zu einem seiner großen Vorbilder: Robert Schumann. Die Uraufführung der ersten Symhonie fand am 14.1.1886 durch Strauss und die Meininger Hofkapelle statt, zu der Strauss in einem Brief an Thuille, der leider aus gesundheitlichen Gründen der Aufführung nicht beiwohnen konnte, enthusiastisch schrieb: «Herzlichst, aufrichtige Gratulation zu dem schönen Erfolge, den Dein famoses Werk gestern hier errungen hat. .. einer meinte, das Werk würde sicher noch Aufsehen in der musikalischen Welt erregen. «
Zwei Thuille-Werke von enormer thematischer Vielfalt und Schönheit, die durch Oliver Triendl am Klavier und dem Haydn Orchestra unter Alun Francis hörbar werden.
In Bozen geboren, mit elf schon Vollwaise, fand Ludwig Thuille zunächst seine Heimat in Innsbruck, wo er seine erste Bekanntschaft mit Richard Strauss machte, mit dem ihm später eine vertrauensvolle Freundschaft verbinden wird. 1879 übersiedelte er von Innsbruck nach München, die Musikstadt, in der er Karriere machen und die er bis an sein Lebensende nicht mehr verlassen sollte. 1890 wurde er Professor an der Königlichen Musikschule und hatte vor allem Erfolg mit seiner «Harmonielehre« sowie als Komponist vor allem mit seiner Oper »Lobetanz«. Als Haupt der »Münchner-Schule« erlangte er weitreichenden Einfluß auf die »Neu-Romantiker«.
Die jetzt auf cpo eingespielten Werke sind die umfangreichsten Instrumentalwerke aus Thuilles Feder. Das erste – und auch sein einziges – Klavierkonzert von 1882 stellte den krönenden Abschluß seiner Studien bei Josef Rheinberger und Karl Bärmann dar. Sein erster Biograph Friedrich Munter schreibt, dass hier »Mendelssohn und namentlich Chopin Pate gestanden hätten«. , Aber darüberhinaus zeigt sich hier auch die Schöpfung eines vollendeten Tonsetzers mit einem völlig eindeutiges Bekenntnis zu einem seiner großen Vorbilder: Robert Schumann. Die Uraufführung der ersten Symhonie fand am 14.1.1886 durch Strauss und die Meininger Hofkapelle statt, zu der Strauss in einem Brief an Thuille, der leider aus gesundheitlichen Gründen der Aufführung nicht beiwohnen konnte, enthusiastisch schrieb: «Herzlichst, aufrichtige Gratulation zu dem schönen Erfolge, den Dein famoses Werk gestern hier errungen hat. .. einer meinte, das Werk würde sicher noch Aufsehen in der musikalischen Welt erregen. «
Zwei Thuille-Werke von enormer thematischer Vielfalt und Schönheit, die durch Oliver Triendl am Klavier und dem Haydn Orchestra unter Alun Francis hörbar werden.
Rezensionen
Michael Kube in FonoForum 04/06: »Erstaunlich reife Werke eines noch jungen Komponisten, der seine Schumann-Wurzeln nicht verleugnet und doch eigene Töne findet. Geradezu werbend widmet sich Oliver Triendl dem anspruchsvollen Solo-Part, und das gut disponierte Orchester aus Südtirol wird den Ausgrabungen mit einem kompakten, doch auch frischen Klang mehr als nur gerecht.«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Klavier und Orchester D-Dur
- 1 1. Allegro con brio
- 2 2. Adagio sostenuto
- 3 3. Finale: Allegro vivace
Sinfonie F-Dur
- 4 1. Andante maestoso - Allegro
- 5 2. Largo maestoso
- 6 3. Tempo di Menuetto
- 7 4. Allegro vivace