Joseph Holbrooke: Symphonische Werke
Symphonische Werke
CD
CD (Compact Disc)
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- Amontillado op. 123; The Viking op. 32; 3 Blind Mice op. 37 Nr. 1; Ulalume op. 35
- Künstler: Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths
- Label: CPO, DDD, 2008
- Bestellnummer: 9595472
- Erscheinungstermin: 27.4.2009
Musik nach Edgar Allan Poe
Im März 1900 wurde die sinfonische Dichtung »The Raven« nach Edgar Allan Poe in London uraufgeführt. Die Kritik überschlug sich mit Lobeshymnen über dieses in eigentümlichen Orchesterfarben schwelgende Werk und dessen jungen Komponisten Josef Holbrooke. Für diesen war es der Durchbruch. Schnell und häufig folgten Aufführungen weiterer Orchesterpoeme, Sinfonien, Solokonzerte und Orchesterlieder: Sein Ruf als innovativer und origineller zeitgenössischer Komponist war gefestigt. Darüber hinaus wurde seine Musik auf dem Kontinent vor allem in Deutschland und Österreich aufgeführt. Zu den Dirigenten, die Holbrookes Werke in ihre Konzertprogramme aufnahmen, zählten u. a. Hans Richter, Felix Weingartner, Arthur Nikisch und Thomas Beecham. Nach diesem kometenhaften Aufstieg begann Holbrookes Stern nach dem 1. Weltkrieg – bedingt durch die Zeitumstände und der damit einhergehenden Abkehr von spätromantischen Idiom – allmählich zu sinken. Eine zunehmende Taubheit isolierte ihn zusätzlich und als er 1958 starb, war er so gut wie vergessen. Seine opulenten, klangraffinierten Orchesterwerke sind also neu zu entdecken, und cpo tut das ab jetzt mit dem Dirigenten Howard Griffiths.
Music after Edgar Allan Poe
In March 1900 the symphonic poem The Raven after Edgar Allan Poe was premiered in London. The critics showered hymns of praise on this work regaling in orchestral colors and on its young composer Josef Holbrooke, who celebrated his breakthrough with it. Performances of further orchestral poems, symphonies, solo concertos, and orchestral songs quickly and frequently followed, earning him a reputation as an innovative and original contemporary composer. Moreover, Holbrooke's music was performed on the Continent, above all in Germany and Austria. Hans Richter, Felix Weingartner, Arthur Nikisch, and Thomas Beecham were among the conductors who included works by Holbrooke in their concert programs. After this meteoric rise Holbrooke's star gradually began to decline after World War I – because of the circumstances of the times and the concomitant turning away from the late-romantic idiom. Increasing deafness also isolated him, and when he died in 1958, he was as good as forgotten. His opulent orchestral works of sophisticated sound thus offer an opportunity for discovery, and cpo is now embarking on this journey with the conductor Howard Griffiths.
Im März 1900 wurde die sinfonische Dichtung »The Raven« nach Edgar Allan Poe in London uraufgeführt. Die Kritik überschlug sich mit Lobeshymnen über dieses in eigentümlichen Orchesterfarben schwelgende Werk und dessen jungen Komponisten Josef Holbrooke. Für diesen war es der Durchbruch. Schnell und häufig folgten Aufführungen weiterer Orchesterpoeme, Sinfonien, Solokonzerte und Orchesterlieder: Sein Ruf als innovativer und origineller zeitgenössischer Komponist war gefestigt. Darüber hinaus wurde seine Musik auf dem Kontinent vor allem in Deutschland und Österreich aufgeführt. Zu den Dirigenten, die Holbrookes Werke in ihre Konzertprogramme aufnahmen, zählten u. a. Hans Richter, Felix Weingartner, Arthur Nikisch und Thomas Beecham. Nach diesem kometenhaften Aufstieg begann Holbrookes Stern nach dem 1. Weltkrieg – bedingt durch die Zeitumstände und der damit einhergehenden Abkehr von spätromantischen Idiom – allmählich zu sinken. Eine zunehmende Taubheit isolierte ihn zusätzlich und als er 1958 starb, war er so gut wie vergessen. Seine opulenten, klangraffinierten Orchesterwerke sind also neu zu entdecken, und cpo tut das ab jetzt mit dem Dirigenten Howard Griffiths.
Product Information
Music after Edgar Allan Poe
In March 1900 the symphonic poem The Raven after Edgar Allan Poe was premiered in London. The critics showered hymns of praise on this work regaling in orchestral colors and on its young composer Josef Holbrooke, who celebrated his breakthrough with it. Performances of further orchestral poems, symphonies, solo concertos, and orchestral songs quickly and frequently followed, earning him a reputation as an innovative and original contemporary composer. Moreover, Holbrooke's music was performed on the Continent, above all in Germany and Austria. Hans Richter, Felix Weingartner, Arthur Nikisch, and Thomas Beecham were among the conductors who included works by Holbrooke in their concert programs. After this meteoric rise Holbrooke's star gradually began to decline after World War I – because of the circumstances of the times and the concomitant turning away from the late-romantic idiom. Increasing deafness also isolated him, and when he died in 1958, he was as good as forgotten. His opulent orchestral works of sophisticated sound thus offer an opportunity for discovery, and cpo is now embarking on this journey with the conductor Howard Griffiths.
Rezensionen
Wiener Zeitung 07/09: »Unglaublich, was das Label cpo an absolut hörenswerter Musik ausgräbt, deren Komponisten außerhalb ihrer Heimat kaum bekannt sind. Die jüngste Entdeckung: der Engländer Josef Holbrooke. Die vier Symphonischen Dichtungen zeigen Holbrooke als einen Komponisten, der Wagners Errungenschaften auf persönliche Art weiterführt und nie um ein prägnantes Thema oder eine Melodie verlegen ist.«American Record Guide: »Voll von Emotionen, Farbe und Grandeur.«
Ostthüringer Zeitung 01/10: »Sinfonische Dimensionen, süffiger Sound, eindringliche Bildhaftigkeit. Betörende Melodien voller Süße und Schmerz; Klangbilder voller Farb-Raffinessen und Impressionismus-Zauber.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Amontillado op. 123 (Auszug)
- 1 Dramatic overture
- 2 The Viking op. 32 (Sinfonische Dichtung Nr. 2)
- 3 Sinfonische Variation op. 37 Nr. 1 "Three blind mice"
- 4 Ulalume Nr. 3 op. 35 (Sinfonische Dichtung Nr. 3)
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