Johann Baptist Wenzel Kalliwoda: Symphonien Nr.5 & 7
Symphonien Nr.5 & 7
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Ouvertüre Nr. 16 op. 238
- Künstler: Das Neue Orchester, Christoph Spering
- Label: CPO, DDD, 2004
- Bestellnummer: 9915255
- Erscheinungstermin: 28.8.2006
- Gesamtverkaufsrang: 7754
- Verkaufsrang in CDs: 3720
Zum Inhalt der CD:
Ein früher Symphoniker aus Böhmen
Robert Schumann, der ihn äußerst schätzte und seine Entwicklung aufmerksam verfolgte, meinte, seine symphonien seien zwar keine“Beethovenschen Diademe“, sie glichen aber dennoch „weißen, durchsichtigen Perlen, die sich unter seinen Werken am längsten erhalten werden“. Die Rede ist von Johann Wenzel Kalliwoda, der, in Prag geboren, über 20 Jahre lang der fürstlichen Hofkapelle in Donaueschingen als Kapellmeister voranstand. Seine sieben Symphonien entstammen alle dieser erfüllten, glücklichen Lebensphase und zeigen ihn als Meister der Gattung: „martialische Momente in energischer Schärfe und umfangreiche lyrisch empfindsame Abschnitte offenbaren ebenso wie die Rezeption Beethovenscher Tuttiklänge einen Komponisten der großen romantischen Geste“. (N. Bolin)Neben Ferdinand Ries ist Kalliwoda wohl der Komponist der am reinsten das Beethovensche Erbe in die Romantik geführt hat. Christoph Sperings kongeniale Deutung der fünften und siebten (Ersteinspielung!) Symphonie mit seinem NEUEN ORCHESTER ist schlichtweg atemberaubend zu nennen.
Product Information
An Early Symphonist from Bohemia
Robert Schumann, who had the highest esteem for Johann Wenzel Kalliwoda and followed his development with attention, was of the mind that his symphonies were no “Beethovian diadems” but more on the order of “white, transparent pearls that will endure the longest among his works.” The Prague native Kalliwoda served as director of the Donaueschingen court orchestra for more than twenty years. Kalliwoda wrote his seven symphonies during this fulfilled, happy period of his life, and they show him as a master of the genre: “Martial moments in energetic sharpness and extensive passages of lyrical emotion as well as the reception of Beethovian tutti sounds reveal a composer of great romantic character” (N. Bolin). Next to Ferdinand Ries, Kalliwoda is certainly the composer who most purely guided the Beethovian legacy into the romantic era. Christoph Spering’s congenial interpretation of the Symphonies Nos. 5 and 7 (world-premiere recording!) with Das Neue Orchester can only be described as breathtaking.
Rezensionen
klassik.com 07/06: "Ein Hörerlebnis von außerordentlich plastischer Wirkung. Eine rundum gelungene Referenzeinspielung zweier sinfonischer Werke, die dazu beitragen könnte, Kalliwodas Kompositionen aus dem Schatten Beethovens herauszuholen." klassik-heute 08/06: "In der so silbrigen, klaren und in diesem Sinne eher frühromantischen Interpretation des Neuen Orchesters ist es ein spontan-erfrischendes Erlebnis, diese irgendwie bekannte und doch so ungewohnte Musik zu hören." Ostthüringische Landeszeitung 08/06: "Der Elan der Tonsprache, das Neuartige an Farben und Klängen, das Scherzo an zweiter Stelle im Gesamtgefüge der Werke machen das offensichtlich. Vor allem die Kopfsätze der Sinfonien beanspruchen Gewicht und Originalität: Kontrastreiche Einleitungen, schwungvolle Hauptthemen und der Ton des Ungewöhnlichen in den lyrischen Melodien verraten individuelle Meisterschaft."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sinfonie Nr. 5 h-moll op. 108
- 1 1. Lento - Allegro con brio
- 2 2. Scherzo: Allegro vivace
- 3 3. Allegretto grazioso
- 4 4. Rondo: Allegro assai
Sinfonie Nr. 7 g-moll WoO/01
- 5 1. Adagio - Allegro non tanto
- 6 2. Scherzo: Allegro ma non troppo
- 7 3. Marcia: Adagio, attacca
- 8 4. Allegro vivace
Overture Nr. 16 a-moll op. 238
- 9 Adagio - Allegro non tanto
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