Heinrich von Herzogenberg: Messe e-moll op.87 (CD)

Heinrich von Herzogenberg (1843-1900)

Messe e-moll op.87

Barbara Fleckenstein, Bärbel Müller, Rodrigo Orrego, Frederick Martin, Bachchor Mainz, Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Ralf Otto

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Heinrich von Herzogenberg (1843-1900): Messe e-moll op.87, CD

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Künstler: Barbara Fleckenstein, Bärbel Müller, Rodrigo Orrego, Frederick Martin, Bachchor Mainz, Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Ralf Otto
Label: CPO, DDD, 97
Bestellnummer: 8007498
Erscheinungstermin: 30.4.1998

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Produktinfo:

Lange Zeit rangierte Heinrich von Herzogenberg (1843-1900) vom allgemeinen Musikleben wie von der Musikwissenschaft kaum beachtet, als Kleinmeister im Schatten von Brahms. Zwar findet sich sein Name als eine Randerscheinung in Biographien und Musiklexika, doch ist über die äußeren Daten hinaus nur wenig über ihn bekannt geworden, dessen musikalisches OEuvre über 15O Werke aller bedeutenden Gattungen umfasst.

Wieder mal ein Fall für cpo!
Glückliche Umstände haben in den Jahren 1994 -96 in einem Nachlaßarchiv mehrere oratorische Werke Herzogenbergs ans Licht befördert, die bislang als Kriegsverluste gegolten hatten. Unter ihnen fanden sich auch die Partitur und das Material der Messe op. 87. die wir nun in einer Ersteinspielung dokumentieren. Sie ist dem Andenken Philipp Spittas gewidmet, dessen Tod 1894 zu den tragischsten Momenten in Herzogenbergs Leben gehörte.

Als enger Freund Brahms' galt er »natürlich« als Brahms-Epigone. Hören Sie diese Messe: Brahms-Anklänge werden Sie nicht finden! Dafür anrührende, tief empfundene, große romantische Musik.

Unter der Leitung von Ralph Otto singen Barbara Fleckenstein, Bärbel Müller, Rodrigo Orrego, Frederick Martin und der Bachchor Mainz. Es spielt die Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz.

Eine wirkliche Entdeckung, Folgegrabungen sind geplant!

Rezensionen

Kulturspiegel 11. 97: »Herzogenberg prägt seinen eigenen spätromantischen Stil voller Kraft, Gefühl, Andacht und Klanglichkeit. Ein wirklich wertvoller Beitrag zum romantischen Repertoire geistlicher Musik. Technik und Booklet sind vorbildlich.«
American Record Guide 8/98: »Ein kleines Meisterwerk.«