Georg Philipp Telemann: Triosonaten 1718 (CD)

Georg Philipp Telemann (1681-1767)

Camerata Köln

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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(Nr. 1 für Oboe, Violine & Bc; Nr. 2 für Blockflöte, Violine & Bc; Nr. 3 für Traversflöte, Violine & Bc; Nr. 4 für 2 Violinen & Bc; Nr. 5 für Violine, Viola da Gamba & Bc; Nr. 6 für Violine, Cello & Bc)

Künstler:: Camerata Köln
Label:: CPO
Aufnahmejahr ca.:: 2002/2003
Artikelnummer:: 7173147
UPC/EAN:: 0761203995721
Erscheinungstermin:: 18.6.2004
Serie:: Telemann bei cpo

Virtuose Kammermusik-Kunst

In den Jahren 1715 – 1718 veröffentlicht der Frankfurter Musikdirektor (1715 ist er 34 Jahre alt) Georg Philipp Telemann in dichter Folge vier Kammermusikzyklen unterschiedlicher Besetzung und Schwierigkeit sowie wechselnder stilistischer Orientierung. Es sind seine ersten gedruckten Kompositionen überhaupt.

Zwei Zyklen sind von besonderem Gewicht: Die Kleine Kammermusik von 1716 und die Six Trio von 1718. Wendet der erstere sich mit seinen maßvollen technischen Anforderungen an musikalische Laien, so sind die sechs Trios technisch wesentlich anspruchsvoller und wohl für Musiker einer Hofkapelle bestimmt. Das auffälligste Merkmal beider Zyklen ist die Vielfalt der Besetzungen. Bleibt es aber bei der Kleinen Kammermusik dem Interpreten überlassen, ob er der Violine, der Flöte oder der Oboe den Vorzug gibt, so schreibt Telemann für jedes der Sechs Trios eine andere Besetzung vor. Er kombiniert aus vier Blasinstrumenten (Oboe, Querflöte (Blockflöte) und Fagott), vier Streichinstrumenten (zei Violinen, Gambe und Cello) und dem Continuo sechs durchweg individuelle Besetzungen.

Die Mitglieder von CAMERATA KÖLN, auf Telemanns zyklische Kammermusikwerke geradezu spezialisiert, sind hörbar in ihrem Element.

Rezensionen

Wetterauer Zeitung 07/04: »Quellfrisches jugendlich positives Klanggeschehen, bei dem ›Gebrauchtmusik‹ nicht einfach sauber abgeliefert wird, sondern mit allem gebotenen Respekt liebevollst konserviert wurde. Alle Solisten sind hochrangig gleichwertig, und das Endprodukt ist von einer technisch wie musikalisch bemerkenswert souveränen Gestik geprägt.«
klassik.com 09/04: »Die Musiker und Musikerinnen der Camerata Köln verstehen es, jeden Ton mit Leben zu erfüllen. Was aber an diesem legendären Ensemble noch immer besonders auffällt, ist das fast symbiosenhafte gemeinsame Atmen, das Ensemblespiel in höchster Vollendung.«