Friedrich Ludwig Aemilius Kunzen: Symphonie g-moll
Symphonie g-moll
Mit weiteren Werken von:
Georg Gerson (1790-1817)
Mitwirkende:
Concerto Copenhagen, Lars Ulrik Mortensen
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Georg Gerson (1790-1825): Symphonie Es-Dur; Ouvertüre D-Dur
- Künstler: Concerto Copenhagen, Lars Ulrik Mortensen
- Label: CPO, DDD, 2004
- Bestellnummer: 3926480
- Erscheinungstermin: 4.12.2017
*** wieder lieferbar ***
Dänemarks symphonische Anfänge
Wir wissen leider nicht genau, wann die erste dänische Symphonie geschrieben wurde. Dies hängt vor allem damit zusammen, dass 1794 ein Feuer im dänischen Königsschloss Christianborg ausbrach, und ein Grossteil des Quellenmaterials, das wichtige Fragen über die musikalische Praxis am dänischen Hof hätte beantworten können, verloren ging. Trotzdem haben einige Werke überlebt, und zusammen mit dem wundervollen Originalklang-Ensemble Concerto Copenhagen unter seinem Leiter Lars Ulrik Mortensen erkundet cpo dieses durchaus lohnende Terrain. Die erste Entdeckung war Johann Ernst Hartmann, der Stammvater einer ganz wichtigen Komponistendynastie.
Nun folgen zwei Komponisten, von denen der eine, wie so viele andere auch, aus Deutschland eingewandert war, der andere dann, allerdings auch 50 Jahre später, schon aus einheimischen Landen kam, wenn er auch bezeichnenderweise sein Geld als Bankkaufmann verdiente. Der Deutsche war Ludwig Aemilius Kuntzen, der Däne Georg Gerson. Beide schrieben je eine Symphonie, die allerdings wirklich wichtige und hinreißende Beiträge im Wiener klassischen Stil (dänischer Provenienz) darstellen.
Wir wissen leider nicht genau, wann die erste dänische Symphonie geschrieben wurde. Dies hängt vor allem damit zusammen, dass 1794 ein Feuer im dänischen Königsschloss Christianborg ausbrach, und ein Grossteil des Quellenmaterials, das wichtige Fragen über die musikalische Praxis am dänischen Hof hätte beantworten können, verloren ging. Trotzdem haben einige Werke überlebt, und zusammen mit dem wundervollen Originalklang-Ensemble Concerto Copenhagen unter seinem Leiter Lars Ulrik Mortensen erkundet cpo dieses durchaus lohnende Terrain. Die erste Entdeckung war Johann Ernst Hartmann, der Stammvater einer ganz wichtigen Komponistendynastie.
Nun folgen zwei Komponisten, von denen der eine, wie so viele andere auch, aus Deutschland eingewandert war, der andere dann, allerdings auch 50 Jahre später, schon aus einheimischen Landen kam, wenn er auch bezeichnenderweise sein Geld als Bankkaufmann verdiente. Der Deutsche war Ludwig Aemilius Kuntzen, der Däne Georg Gerson. Beide schrieben je eine Symphonie, die allerdings wirklich wichtige und hinreißende Beiträge im Wiener klassischen Stil (dänischer Provenienz) darstellen.
Rezensionen
klassik-heute.de 11/05: »Würde die hier erstmals eingespielte Ouvertüre in D-Dur als ein plötzlich aufgetauchtes Werk von Franz Schubert aus der Zeit um 1820 verkauft, würde die Klassikwelt angesichts ihrer Qualitäten sicherlich einen Kniefall machen. Allein schon wegen der Gerson-Werke sollte diese CD in keiner Sammlung fehlen.«klassik.com 03/06: »Die klangliche Realisierung ist absolut überzeugend. Eine rundum sehr gelungene Einspielung.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Konzertouvertüre D-Dur
Sinfonie Es-Dur
- 2 1. Adagio, quasi andante - Allegro
- 3 2. Andante
- 4 3. Menuetto: Allegro - Trio
- 5 4. Rondo: Vivace
Sinfonie g-moll
- 6 1. Allegro moderato
- 7 2. Andante
- 8 3. Menuetto 1 - Menuetto 2
- 9 4. Presto