Franz von Suppe: Die schöne Galathee (Gesamtaufnahme) (CD)

Franz von Suppe (1819-1895)

Die schöne Galathee (Gesamtaufnahme)

Andrea Bogner, Hans-Jürg Rickenbacher, Michael Kupfer, Chor des Theaters der Stadt Koblenz, Staatsorchester Rheinische Philharmonie, Thomas Eitler

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Franz von Suppe (1819-1895): Die schöne Galathee (Gesamtaufnahme), CD

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(Gesamtaufnahme der Originalversion 1865)

Künstler: Andrea Bogner, Hans-Jürg Rickenbacher, Juliane Heyn, Michael Kupfer, Chor des Theaters der Stadt Koblenz, Staatsorchester Rheinische Philharmonie, Thomas Eitler
Label: CPO, DDD, 2000
Erscheinungstermin: 13.5.2001

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Franz von Suppe hat schon ein merkwürdiges Schicksal als Komponist: Seine brillant orchestrierten Ouvertüren kann jedes Kind mitsummen, die dazugehörigen Operetten kennt aber kein Mensch, außer dem ab und zu im Spielplan erscheinenden "Boccaccio''. Merkwürdig war schon sein Werdegang: Mit der österreichischen Staatsbürgerschaft im dalmatinischen Split unter dem Namen Francesco Ezechiele Ermenegildo Cavaliere Suppe Demelli mit belgischen Vorfahren geboren, studierte er erst Jura und Medizin, bevor er seine musikalischen Studien in Wien bei Simon Sechter, dem Lehrer auch Anton Bruckners (!) aufnahm. Ein Zufall führte ihn dann zur leichten Muse: Seine erste Stelle als dritter Kapellmeister am Theater in der Josefstadt war verbunden mit dem Komponieren von Schwänken und Operetten. Ab 1841 formte Suppe in scharfer Konkurrenz zu Johann Strauß dann das, was wir heute das goldene Zeitalter der Operette nennen und er brachte einen ganz eigenen Stil ein:

Herkommend von der italienischen Oper Donizettis (mit dem er übrigens verwandt war) integrierte er Offenbachs Spritzigkeit in die mehr sentimentale deutsch-österreichische Operette.
Ein Musterbeispiel hierfür ist seine "'komisch-mythologische Oper" Die schöne Galathee von 1865. Es ist kaum zu fassen, was er an überbordenden musikalischen Einfällen von der Persiflage großer Operngeste bis zum schmissigen Can-Can - in diesen einstündigen Einakter verschwenderisch gepackt hat.

Lassen Sie sich mitreißen von unserer Neuproduktion (in der gerade wieder aufgefundenen Originalfassung!) mit Andrea Bogner und Hans-Jürg Rickenbacher in den Hauptrollen begleitet von der Rheinischen Philharmonie unter Thomas Eitler.

Rezensionen

Klassik heute 7/2001: "Herausragend die schöne Sopranstimme von Andrea Bogner als Galathee." Classical Music On The Web: "This has all the exhilaration and charme indispensable to success." American Record Guide 9/2001: "Chock full of delicious tunes." Fanfare 9/2001: "If you love Offenbach ans Strauss, you will have fun with this one."