Charles-Marie Widor: Symphonie Nr.3 op.69 für Orgel & Orchester on Super Audio CD

Widor – Orgelsymphonien II

Höchstbewertungen von klassik-heute, klassik. com und Classicstoday gab es für unsere erste CD mit Orgelsymphonien opp. 42 & 81 von Charles-Marie Widor (SACD 63 255 10). Da ist die Rede von »organaler und orchestraler Klangpracht auf höchstem Niveau«, einem »poetischen Kraftpaket an Cavaillé-Coll-Klang« bis hin zu einem Riesenlob für seine »ausgereifte Orchestertechnik«. Und auch Vol. 2 steht dieser Einschätzung in nichts nach. Widor ist der Inbegriff für französische Orgelmusik im 19. Jahrhundert. Er machte sich schnell einen Namen als Komponist, und seine 10 Symphonien für Orgel solo gelten auch heute noch als Non plus ultra der virtuosen französischen Schule. Auf Vol. 2 wird die Orgelsymphonie op. 69 mit Orchester kombiniert mit der 7. Orgelsolo-Symphonie op. 42, 3 – erneut interpretiert von Christian Schmitt, dem wohl profiliertesten deutschen Organisten der jüngeren Generation. Mit der Symphonie Nr. 3 Op. 69 legte Widor 1894 sein erstes Originalwerk für Orgel und Orchester vor. Es besteht formal aus zwei großen Teilen mit mehrsätziger Anlage. Widor selbst bezeichnete sein op. 69 öfters gar als »großes Konzert für Orgel«.

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Widor – Organ Symphonies Vol. 2

klassik-heute, klassik. com, and Classicstoday welcomed Vol. 1 with Charles-Marie Widor's Organ Symphonies opp. 42 & 81 (SACD 63 255 10) with the highest acclaim. Here we read of »organ and orchestral sound magnificence on the highest level, « a »poetic power package of Cavaillé-Coll sound, « and tremendous praise for his »fully matured orchestral technique.« And Vol. 2 is in every way a match for these high standards. Widor epitomizes the French organ music of the nineteenth century. He quickly made a name for himself as a composer, and his ten symphonies for solo organ are regarded even today as the non plus ultra of the virtuosic French school. Vol. 2 brings together the Organ Symphony op. 69 with orchestra and the Symphony for Solo Organ No. 7 op. 42, 3 – once again interpreted by Christian Schmitt, who is certainly the most distinguished German organist of the younger generation. Widor presented his first original work for organ and orchestra in 1894 with his Symphony No. 3 op. 69. In its overall form it consists of two large sections of multipart design. Widor himself quite often termed his op. 69 a »grand Concerto for organ.«

Reviews

Spiegel Kultur 09/12: »Die Solo-Symphonie braucht den Großvirtuosen.​ Aber das ist Christian Schmitt.​ Mit den Bamberger Symphonikern unter Stefan Solyom macht er die wuchtig-expressiven Tonpoeme zur Entdeckung.​«
FonoForum 11/12: »Stefan Solyom lässt die Bamberger Symphoniker klangschön und mit bestechender Präzision aufspielen.​ Er bleibt der Brillanz und dem Pathos des Werks nichts schuldig.​ Die Klasse des Organisten Christian Schmitt zeigt sich jedoch erst so richtig in Widors monumentaler siebter Sinfonie für Orgel allein, die hier die ›Zugabe‹ bildet.​ Gespielt an der Cavaille-Coll-Orgel von Saint-Ouen in Rouen ist diese Aufführung nicht zuletzt ein Fest für die Ohren.​«
klassik-heute.​com 09/12: »Christian Schmitt schichtet Quader (Einleitung und Finale), erzielt innerhalb des in phantastischer Weite aufgenommen Kirchenraum frappierene Fernwirkungen (Choral) oder läßt einen geradezu immateriellen Klangwind durch die traurige Melodie des ›Allegro ma non troppos‹ wehen.​«