SWR Vokalensemble Stuttgart - Nigun auf CD
SWR Vokalensemble Stuttgart - Nigun
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Aharon Harlap: Akeidat Ytzchak (Die Bindung Isaaks)
+Ödön Partos: Hamawdil (Shabbatlied)
+Yehezkel Braun: Vayimalet Kayin (Als Kain flüchtete); D'ror Yikra (Er wird die Freiheit verkünden); Shir Hashirim (Hohelied, Kapitel 3)
+Shiri Riseman: Chidot (Rätsel)
+Tzvi Avni: Mizmorei tehilim (Psalmen 47, 48, 150)
+Dov Carlme: Uri Tsafon (Erhebe dich, Nordwind)
+Gil Aldema: Tsur nishelo achalnu
+Menachem Wiesenberg: Chuter (In der Hütte ) & A Wogen Schich (Ein Wagen Shuhe) aus Wer wet bleib'n, wos wet bleib'n
+Pinchas Minkovsky: Shabbat Hamalka (Shabbat, die Königin)
+Traditional: Tsur mishelo achalnu (Der Herr ist mein Fels)
- Künstler:
- SWR Vokalensemble Stuttgart, Yuval Weinberg
- Label:
- SWR
- Aufnahmejahr ca.:
- 2024
- Artikelnummer:
- 12407851
- UPC/EAN:
- 0747313916382
- Erscheinungstermin:
- 17.10.2025
Im Jahr 1955 gründete der Dirigent Gary Bertini den Rinat Chor und etablierte somit in Israel eine professionelle Chormusik. Die Gründung des Rinat hatte maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung der israelischen Chorlandschaft; der Chor wurde 1972 schließlich zum Nationalchor ernannt. Für den Rinat Chor wurden von den führenden Komponisten des Landes Psalmen, Verse und Hymnen vertont und in umfangreiche hebräische Motetten und Oratorien transformiert.
Die Gründergeneration der israelischen Musik bestand aus herausragenden Berufsmusikern, die um die Jahrhundertwende in Europa geboren wurden. Obwohl diese Komponisten überwiegend aus Deutschland, Osteuropa und Russland stammten, lassen sich ihre Inspirationsquellen keineswegs auf die Musik ihrer jeweiligen Herkunftsländer reduzieren. Im Gegenteil: Was viele dieser Komponisten verband, war die Faszination für die traditionelle Musik der Juden, insbesondere sephardischer, persischer und jemenitischer Herkunft, und für die Musik der Araber, denen sie in Palästina begegneten.
Auch die Folgegeneration israelischer Komponisten war nicht zwangsläufig in Israel geboren, zeigte sich aber von Anfang an musikalisch stark von diesem Land geprägt. In den 1960-er und 70-er Jahren verbreitete diese Generation ihre inspirierenden Quellen und lehnte sich an zeitgenössische Stilrichtungen an, die sie während ihrer Studien in Europa und den USA kennengelernt hatten. Während einige Vertreter dieser Generation die Tradition der Gründergeneration weiter trugen, führten andere Komponisten aktuelle Entwicklungen der Musikwelt in die israelische Kunstmusik ihrer Zeit ein. Der Vorrat an Einflüssen wurde zudem um US-amerikanische Komponisten wie Aaron Copland, George Gershwin, John Cage und Lukas Foss erweitert.
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