Peter Kofler - Transkriptionen
Peter Kofler - Transkriptionen
Mit Werken von:
Maurice Ravel (1875-1937)
, Gabriel Faure (1845-1924)
, Franz Liszt (1811-1886)
, Claude Debussy (1862-1918)
Mitwirkende:
Peter Kofler
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Ravel / Briggs: Daphnis & Chloe-Suite nr. 2
+Faure / Robilliard: Pelleas & Melisande-Suite op. 80
+Liszt / Rogg: Saint Francois de Paule marchant sur les flots
+Debussy / Kofler: Clair de Lune
+Liszt / Guillou: Prometheus
- Künstler: Peter Kofler / Orgel St. Michael München
- Label: Querstand, DDD, 2015
- Bestellnummer: 8407554
- Erscheinungstermin: 16.12.2015
Kompositionen von Franz Liszt, Gabriel Fauré, Claude Debussy und Maurice Ravel liegen den Transkriptionen zugrunde, die Jean Guillou, Louis Robilliard, Lionel Rogg, Peter Kofler und David Briggs für die Königin der Instrumente geschaffen haben. Peter Kofler setzt mit der vorliegenden CD seine Reihe von Einspielungen an der Orgel der Jesuitenkirche St. Michael zu München fort.
Die Orgelgeschichte der Michaelskirche in München reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück, als die ersten Jesuiten in die Stadt kamen und hier weitreichende Aktivitäten entfalteten. Noch während der Bauzeit wurde 1590 eine erste, aus der Lorenzkirche stammende Orgel in St. Michael aufgestellt, und 1597 war gleichzeitig mit der Kirche auch eine neue Orgel von Urban Heusler fertig, die wie ihre beiden Nachfolgerinnen etwa 100 Jahre ihren Dienst verrichtete.
Der bedeutendste Musiker, der an der Jesuitenkirche wirkte, war sicherlich Joseph Gabriel Rheinberger – er amtierte einige Jahre als Organist und konzipierte außerdem den 1896er Orgelneubau durch Franz Maerz, der durch eine testamentarische Zuwendung von Rheinbergers 1892 verstorbener Frau Franziska ermöglicht wurde. Diese Orgel fiel allerdings 1944 einem Bombenangriff zum Opfer. Die Wiederaufbauarbeiten an der Kirche zogen sich bis in die 1980er Jahre hin, und 1966 sowie 1982 / 83 entstanden abermals neue Orgeln.
Die heutige Michaelsorgel wurde 2011 durch die Orgelbaufirma Rieger aus Vorarlberg/Österreich reorganisiert und erweitert. Dabei wurde der Prospekt des Jesuitenbruders Johann Hörmann aus dem 17. Jahrhundert beibehalten und ein Großteil des Pfeifenmaterials der Vorgängerorgel (Sandtner-Orgel 1982 / 83) wiederverwendet.
Die heutige Rieger-Orgel ermöglicht eine stilgerechte Interpretation eines sehr breiten Spektrums an Orgelmusik und liefert eine ideale Ausgangsbasis für anspruchsvolle Improvisationen. Dieses Spektrum bildet die CD-Reihe ab.
Die Orgelgeschichte der Michaelskirche in München reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück, als die ersten Jesuiten in die Stadt kamen und hier weitreichende Aktivitäten entfalteten. Noch während der Bauzeit wurde 1590 eine erste, aus der Lorenzkirche stammende Orgel in St. Michael aufgestellt, und 1597 war gleichzeitig mit der Kirche auch eine neue Orgel von Urban Heusler fertig, die wie ihre beiden Nachfolgerinnen etwa 100 Jahre ihren Dienst verrichtete.
Der bedeutendste Musiker, der an der Jesuitenkirche wirkte, war sicherlich Joseph Gabriel Rheinberger – er amtierte einige Jahre als Organist und konzipierte außerdem den 1896er Orgelneubau durch Franz Maerz, der durch eine testamentarische Zuwendung von Rheinbergers 1892 verstorbener Frau Franziska ermöglicht wurde. Diese Orgel fiel allerdings 1944 einem Bombenangriff zum Opfer. Die Wiederaufbauarbeiten an der Kirche zogen sich bis in die 1980er Jahre hin, und 1966 sowie 1982 / 83 entstanden abermals neue Orgeln.
Die heutige Michaelsorgel wurde 2011 durch die Orgelbaufirma Rieger aus Vorarlberg/Österreich reorganisiert und erweitert. Dabei wurde der Prospekt des Jesuitenbruders Johann Hörmann aus dem 17. Jahrhundert beibehalten und ein Großteil des Pfeifenmaterials der Vorgängerorgel (Sandtner-Orgel 1982 / 83) wiederverwendet.
Die heutige Rieger-Orgel ermöglicht eine stilgerechte Interpretation eines sehr breiten Spektrums an Orgelmusik und liefert eine ideale Ausgangsbasis für anspruchsvolle Improvisationen. Dieses Spektrum bildet die CD-Reihe ab.
Rezensionen
»Es muss nicht immer ein ganzer Klangapparat von hundert Musikern und mehr sein. Manchmal reicht auch eine Orgel samt Organisten, um sinfonische Größe zu erreichen.« (crescendo, 22.01.2016)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Daphnis et Chloé (Ballett): Suite Nr. 2 (transkr. für Orgel von David Briggs)
- 1 1. Lever du jour
- 2 2. Pantomime
- 3 3. Danse générale
Pelléas et Mélisande op. 80 (transkr. für Orgel von Louis Robilliard)
- 4 1. Prélude
- 5 2. Fileuse
- 6 3. Sicilienne
- 7 4. La mort de Mélisande
- 8 Franz Liszt: Saint François de Paule marchant sur les flots (transkr. für Orgel von Lionel Rogg)
- 9 Claude Debussy: Clair de lune (transkr. für Orgel von Peter Kofler)
Prometheus (Sinfonische Dichtung Nr. 5) (transkr. für Orgel von Jean Gillou)
- 10 1. Allegro energico ed agitato assai
- 11 2. Allegro moderato
- 12 3. Stretto (più animato)
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