Franz Schubert: Schwanengesang D. 957 für Viola und Klavier
Schwanengesang D. 957 für Viola und Klavier
Mit weiteren Werken von:
Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)
Mitwirkende:
Pauline Sachse, Lauma Skride
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Schostakowitsch: Violasonate op. 147
- Künstler: Pauline Sachse, Lauma Skride
- Label: CAvi, DDD, 2016
- Bestellnummer: 5891994
- Erscheinungstermin: 20.1.2017
Schwanengesänge
Ein griechischer Mythos erzählt von den überirdisch schönen Gesängen der Schwäne, die diese in Vorahnung des Todes anstimmen. Es ist der Wert dieser kostbaren verbliebenen Augenblicke, die solch entrückte Schönheit gebären. Die vorliegenden Werke sind die letzten Werke zweier herausragender Persönlichkeiten, die in unterschiedlichen Kontexten am Ende ihres Lebens Kompositionen größter Bedeutung erschufen.
Der junge Dichter Ludwig Rellstab hatte einige seiner Gedichte an Ludwig van Beethoven geschickt, welcher jedoch tief versunken in die Sprache seiner späten Quartette nicht mehr zur Vertonung der ausgewählten Texte kam. Nach seinem Tod wurden die mit Kreuzen versehenen Gedichte an Schubert übergeben. So wurden sie zum Schwanengesang des Erbenden. Ein tragisches Vermächtnis.
Am 25. Juni 1975 greift Schostakowitsch zum Telefon, um Fjodor Druschinin, den neuen Bratschisten des befreundeten Beethoven-Quartetts, darüber zu informieren, dass er an einer Violasonate arbeite, und mit ihm erste spieltechnische Fragen klären wolle. Der Komponist ist zu diesem Zeitpunkt schon schwer erkrankt. Am 5. Juli schließt Schostakowitsch die Arbeit an der Partitur ab und stirbt am 9. August. Die Sonate wurde am 25. September von Fjodor Druschinin und Michail Muntjan uraufgeführt.
Ein griechischer Mythos erzählt von den überirdisch schönen Gesängen der Schwäne, die diese in Vorahnung des Todes anstimmen. Es ist der Wert dieser kostbaren verbliebenen Augenblicke, die solch entrückte Schönheit gebären. Die vorliegenden Werke sind die letzten Werke zweier herausragender Persönlichkeiten, die in unterschiedlichen Kontexten am Ende ihres Lebens Kompositionen größter Bedeutung erschufen.
Der junge Dichter Ludwig Rellstab hatte einige seiner Gedichte an Ludwig van Beethoven geschickt, welcher jedoch tief versunken in die Sprache seiner späten Quartette nicht mehr zur Vertonung der ausgewählten Texte kam. Nach seinem Tod wurden die mit Kreuzen versehenen Gedichte an Schubert übergeben. So wurden sie zum Schwanengesang des Erbenden. Ein tragisches Vermächtnis.
Am 25. Juni 1975 greift Schostakowitsch zum Telefon, um Fjodor Druschinin, den neuen Bratschisten des befreundeten Beethoven-Quartetts, darüber zu informieren, dass er an einer Violasonate arbeite, und mit ihm erste spieltechnische Fragen klären wolle. Der Komponist ist zu diesem Zeitpunkt schon schwer erkrankt. Am 5. Juli schließt Schostakowitsch die Arbeit an der Partitur ab und stirbt am 9. August. Die Sonate wurde am 25. September von Fjodor Druschinin und Michail Muntjan uraufgeführt.
Rezensionen
zu der Schostakowitsch-Sonate: »Diesem perfekt eingespielten Duo ist eine tiefgehende Interpretation des morbid-faszinierenden Werkes gelungen, anregend ergänzt durch das einfühlsame Essay der Bratschistin, das im Begleitheft abgedruckt ist.« (Fono Forum, Oktober 2017)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Schwanengesang Nr. 1-14 D 957 (Auszug)
- 1 Nr. 1 Liebesbotschaft
- 2 Nr. 2 Kriegers Ahnung
- 3 Nr. 3 Frühlingssehnsucht
- 4 Nr. 4 Ständchen
- 5 Nr. 5 Abschied
- 6 Nr. 6 Das Fischermädchen
- 7 Nr. 7 Am Meer
- 8 Nr. 8 Die Stadt
- 9 Nr. 9 Der Doppelgänger
- 10 Nr. 10 Ihr Bild
- 11 Nr. 11 Der Atlas
Sonate für Viola und Klavier op. 147
- 12 1. Moderato
- 13 2. Allegretto
- 14 3. Adagio
Schwanengesang Nr. 1-14 D 957 (Auszug)
- 15 Nr. 14 Die Taubenpost
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