Peter Tschaikowsky - "Der Wille zum Glück" (Eine Hörbiografie von Jörg Handstein)
Peter Tschaikowsky - "Der Wille zum Glück" (Eine Hörbiografie von Jörg Handstein)
4
CDs
CD (Compact Disc)
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Hörbiographie von Jörg Handstein. Neben dem Lebensweg des Komponisten Tschaikowsky spielt in dieser Biographie dessen Musik die Hauptrolle. Es erklingen Stücke aus allen Schöpfungsperioden.
In neun Kapiteln ist ist das Leben Tschaikowskys bildhaft mitzuerleben.
Sprecher: Udo Wachtveitl, Stefan Wilkening, Moritz Zehner u. a.
+Symphonie Nr. 6 "Pathetique"; Die Nachtigall für Chor (Mariss Jansons 2013)
- Label: BRKlassik, DDD, 2016
- Bestellnummer: 7833365
- Erscheinungstermin: 27.10.2017
- Serie: BRKlassik Hörbiographien & Werkeinführungen
»Der Wille zum Glück« bestimmte den Lebensweg und das Schaffen des großen russischen Komponisten Peter I. Tschaikowsky, auch wenn er mit diesem Motto nicht immer ans Ziel zu gelangen vermochte. Der Titel der Hörbiografie von Jörg Handstein greift jenes Lebensmotto auf und füllt es mit der ergreifenden Lebens- und Überlebensgeschichte Tschaikowskys – und natürlich mit seiner beeindruckenden Musik.
Neun Tage nach der Uraufführung seiner sechsten Symphonie am 16. Oktober 1893 war Tschaikowsky tot. Der unerhörte Schluss des Werks, dessen Melodie mit schweren Seufzern tiefer und tiefer sinkt, bis sie im Dunkel eines nachtschwarzen Akkordes erlischt, machte – zusammen mit dem überraschenden Tod ihres Schöpfers – die sogenannte »Pathétique« sogleich zu einem der berühmtesten Orchesterwerke überhaupt, zum Teil eines Mythos, der Leben und Werk gleichsetzte. Dazu passt die romanhafte, von der Forschung längst widerlegte Geschichte, seine Homosexualität habe ihn in den Selbstmord getrieben. Während jener Mythos Tschaikowsky einen Weg in die Massenkultur bahnte, sogar Romane und Filme inspirierte, ignorierte ihn die deutsche Musikwissenschaft gnadenlos: seine an Melodik und Gefühlsausdruck orientierte Ästhetik machte ihn ihr verdächtig.
In der Hörbiografie spielt neben dem Lebensweg des berühmten Komponisten vor allem seine Musik eine Hauptrolle: es erklingen Stücke aus allen seinen Schöpfungsperioden, vor allem aber Meisterwerke wie die Ballettmusiken (Schwanensee, Dornröschen), die großen Opern (Mazeppa, Eugen Onegin, Pique Dame), die Solokonzerte (das erste Klavierkonzert und das Violinkonzert), die symphonischen Dichtungen (Capriccio Italien, Francesca da Rimini, Ouverture solennelle »1812«) und viele mehr – meist vollständig oder in wesentlichen Sätzen. Natürlich sind auch seine sechs meisterhaften Symphonien vertreten; die »Pathétique« in einer Gesamteinspielung unter Leitung von Mariss Jansons auf einer eigenen CD. Für umfassenden Hörgenuss sorgen herausragende Schauspieler, allen voran Udo Wachtveitl (Erzähler) und Stefan Wilkening (Tschaikowsky), sowie zahlreiche renommierte Musikinterpreten unserer Zeit – ausgewiesene Fachleute für die oft kraftvoll-repräsentative, gelegentlich die Sentimentalität streifende Musik des berühmten russischen Komponisten.
In neun Kapiteln auf 3 der insgesamt 4 CDs ist das Leben Tschaikowskys bildhaft mitzuerleben, sind seine bekanntesten und bedeutendsten Kompositionen zu hören, die mit der überaus spannenden Biographie eng verwoben sind. Die zahlreichen Musikbeispiele stammen von bekannten Interpreten, Chören, Orchestern und Dirigenten. Die vierte CD wartet auf mit einer Gesamtaufnahme der sechsten Symphonie »Pathétique« und der ersten Einspielung auf CD der »Nachtigall« mit dem Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Leitung von Mariss Jansons (Live-Aufnahmen von Juni 2013 und Januar 2016). Es ergibt sich ein spannendes, musikreiches Portrait Tschaikowskys und seiner Zeit – lebendig erzählt und inspiriert musiziert.
Neun Tage nach der Uraufführung seiner sechsten Symphonie am 16. Oktober 1893 war Tschaikowsky tot. Der unerhörte Schluss des Werks, dessen Melodie mit schweren Seufzern tiefer und tiefer sinkt, bis sie im Dunkel eines nachtschwarzen Akkordes erlischt, machte – zusammen mit dem überraschenden Tod ihres Schöpfers – die sogenannte »Pathétique« sogleich zu einem der berühmtesten Orchesterwerke überhaupt, zum Teil eines Mythos, der Leben und Werk gleichsetzte. Dazu passt die romanhafte, von der Forschung längst widerlegte Geschichte, seine Homosexualität habe ihn in den Selbstmord getrieben. Während jener Mythos Tschaikowsky einen Weg in die Massenkultur bahnte, sogar Romane und Filme inspirierte, ignorierte ihn die deutsche Musikwissenschaft gnadenlos: seine an Melodik und Gefühlsausdruck orientierte Ästhetik machte ihn ihr verdächtig.
In der Hörbiografie spielt neben dem Lebensweg des berühmten Komponisten vor allem seine Musik eine Hauptrolle: es erklingen Stücke aus allen seinen Schöpfungsperioden, vor allem aber Meisterwerke wie die Ballettmusiken (Schwanensee, Dornröschen), die großen Opern (Mazeppa, Eugen Onegin, Pique Dame), die Solokonzerte (das erste Klavierkonzert und das Violinkonzert), die symphonischen Dichtungen (Capriccio Italien, Francesca da Rimini, Ouverture solennelle »1812«) und viele mehr – meist vollständig oder in wesentlichen Sätzen. Natürlich sind auch seine sechs meisterhaften Symphonien vertreten; die »Pathétique« in einer Gesamteinspielung unter Leitung von Mariss Jansons auf einer eigenen CD. Für umfassenden Hörgenuss sorgen herausragende Schauspieler, allen voran Udo Wachtveitl (Erzähler) und Stefan Wilkening (Tschaikowsky), sowie zahlreiche renommierte Musikinterpreten unserer Zeit – ausgewiesene Fachleute für die oft kraftvoll-repräsentative, gelegentlich die Sentimentalität streifende Musik des berühmten russischen Komponisten.
In neun Kapiteln auf 3 der insgesamt 4 CDs ist das Leben Tschaikowskys bildhaft mitzuerleben, sind seine bekanntesten und bedeutendsten Kompositionen zu hören, die mit der überaus spannenden Biographie eng verwoben sind. Die zahlreichen Musikbeispiele stammen von bekannten Interpreten, Chören, Orchestern und Dirigenten. Die vierte CD wartet auf mit einer Gesamtaufnahme der sechsten Symphonie »Pathétique« und der ersten Einspielung auf CD der »Nachtigall« mit dem Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Leitung von Mariss Jansons (Live-Aufnahmen von Juni 2013 und Januar 2016). Es ergibt sich ein spannendes, musikreiches Portrait Tschaikowskys und seiner Zeit – lebendig erzählt und inspiriert musiziert.
Rezensionen
»So gerät die große Erzählung vom Leben des Todunglücklichen (…) zum packenden Ohren-Kino.« (WAZ)- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 4 (CD)
- 1 Kapitel 1: Porzellankind
- 2 Kapitel2: Symphonische Träume
- 3 Kapitel 3: Genie und Handwerk
Disk 2 von 4 (CD)
- 1 Kapitel 4: "Ich schrieb es mit Liebe"
- 2 Kapitel 6: Nomadenleben
- 3 Kapitel 7: Die eigenen vier Wände
Disk 3 von 4 (CD)
- 1 Kapitel 5: Das verflixte Jahr 77
- 2 Kapitel 8: Unterwegs mit dem Taktstock
- 3 Kapitel 9: Für alle ein Rätsel
Disk 4 von 4 (CD)
- 1 Symphonie Nr. 6 h-Moll, op. 74 ("Pathéetique)
- 2 Symphonie Nr. 6 h-Moll, op. 74 ("Pathéetique)
- 3 Symphonie Nr. 6 h-Moll, op. 74 ("Pathéetique)
- 4 Symphonie Nr. 6 h-Moll, op. 74 ("Pathéetique)
- 5 "Die Nachtigall" Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
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