Alexandre Tharaud - Concertos pour Piano contemporains
Alexandre Tharaud - Concertos pour Piano contemporains
Mit Werken von:
Gerard Pesson (geb. 1958)
, Hans Abrahamsen (geb. 1952)
, Oscar Strasnoy (geb. 1970)
Mitwirkende:
Alexandre Tharaud, Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt, Rotterdam Philharmonic Orchestra, Les Violons du Roy, Tito Ceccherini, Yannick Nezet-Seguin, Mathieu Lussier
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Gerard Pesson: Klavierkonzert "Future is a faded Song"
+Hans Abrahamsen: Klavierkonzert für die linke Hand "Left, alone"
+Oscar Strasnoy: Klavierkonzert "Kuleshov"
- Künstler: Alexandre Tharaud, Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt, Rotterdam Philharmonic Orchestra, Les Violons du Roy, Tito Ceccherini, Yannick Nezet-Seguin, Mathieu Lussier
- Label: Warner, DDD, 2019
- Bestellnummer: 9562481
- Erscheinungstermin: 17.1.2020
Filmausschnitte/Videotrailer
Wie Alexandre Tharaud Komponisten inspiriert: Drei Klavierkonzerte in Weltersteinspielungen
Gerade hat er noch mit seinem Album Versailles die Musikwelt mit den Schönheiten der Klaviermusik des französischen Barock aufhorchen lassen, da wechselt der Pianist Alexandre Tharaud wieder ins 21. Jahrhundert – und das mit gleich drei Weltersteinspielungen zeitgenössischer Klavierkonzerte. Auf seinen Tourneen begegnet Tharaud Tausenden von Fans – darunter auch Komponisten, die sein Klavierspiel zu künstlerischen Meisterstücken inspiriert: Die drei zeitgenössischen Werke, die der Pianist auf seinem aktuellen Album zusammen mit drei verschiedenen Orchestern und Dirigenten vorstellt, wurden eigens für Tharaud komponiert. So begnügt sich der 1952 geborene Däne Hans Abrahamsen in Left, alone damit, nur die linke Hand des Solisten einzusetzen, aber nicht (wie etwa im berühmten Konzert für die linke Hand von Ravel) wegen einer Behinderung des Widmungsträgers. Der Komponist selbst ist es, der von Geburt an unter einer Schwäche der rechten Hand leidet. Abrahamsen trat bereits als einhändiger Pianist auf und träumte seit Jahren davon, dies als Konzept in einem Klavierkonzert umzusetzen. Apropos Ravel: Der Franzose Gérard Pesson (Jahrgang 1958) sieht sich als Nachfolger des großen Impressionisten, dessen Klanglichkeit er in Future is a faded song nachspürt. Der vergehende Ton des Klaviers – Fluch und Segen des Instruments zugleich – wird hier zum Gestaltungsprinzip.
Was die moderne Musik modern machen kann, ist auch die Nähe zu audiovisuellen Medien, etwa zum Film – und genau diese Beziehungen faszinieren den 1970 geborenen argentinisch-französischen Komponisten Oscar Strasnoy. Beeinflusst von Alexandre Tharauds Klarheit und Phrasierungstechnik orientiert er sich in seinem Konzert Kuleshov an der revolutionären Schnitttechnik des gleichnamigen frühen Filmemachers, der mit eigenwilliger Montage dem Prinzip der Wiederholung (dem Kuleschow-Effekt) erzählerische Qualität verlieh.
Gerade hat er noch mit seinem Album Versailles die Musikwelt mit den Schönheiten der Klaviermusik des französischen Barock aufhorchen lassen, da wechselt der Pianist Alexandre Tharaud wieder ins 21. Jahrhundert – und das mit gleich drei Weltersteinspielungen zeitgenössischer Klavierkonzerte. Auf seinen Tourneen begegnet Tharaud Tausenden von Fans – darunter auch Komponisten, die sein Klavierspiel zu künstlerischen Meisterstücken inspiriert: Die drei zeitgenössischen Werke, die der Pianist auf seinem aktuellen Album zusammen mit drei verschiedenen Orchestern und Dirigenten vorstellt, wurden eigens für Tharaud komponiert. So begnügt sich der 1952 geborene Däne Hans Abrahamsen in Left, alone damit, nur die linke Hand des Solisten einzusetzen, aber nicht (wie etwa im berühmten Konzert für die linke Hand von Ravel) wegen einer Behinderung des Widmungsträgers. Der Komponist selbst ist es, der von Geburt an unter einer Schwäche der rechten Hand leidet. Abrahamsen trat bereits als einhändiger Pianist auf und träumte seit Jahren davon, dies als Konzept in einem Klavierkonzert umzusetzen. Apropos Ravel: Der Franzose Gérard Pesson (Jahrgang 1958) sieht sich als Nachfolger des großen Impressionisten, dessen Klanglichkeit er in Future is a faded song nachspürt. Der vergehende Ton des Klaviers – Fluch und Segen des Instruments zugleich – wird hier zum Gestaltungsprinzip.
Was die moderne Musik modern machen kann, ist auch die Nähe zu audiovisuellen Medien, etwa zum Film – und genau diese Beziehungen faszinieren den 1970 geborenen argentinisch-französischen Komponisten Oscar Strasnoy. Beeinflusst von Alexandre Tharauds Klarheit und Phrasierungstechnik orientiert er sich in seinem Konzert Kuleshov an der revolutionären Schnitttechnik des gleichnamigen frühen Filmemachers, der mit eigenwilliger Montage dem Prinzip der Wiederholung (dem Kuleschow-Effekt) erzählerische Qualität verlieh.
Rezensionen
»Auf dem jetzt (...) erschienenen Album präsentiert sich Tharaud mit drei für ihn geschriebenen Klavierkonzerten als begeisterter Gegenwartsmusiker.« (RONDO 1/2020)»Ein faszinierendes Klavier-Album.« (stereoplay, Mai 2020)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Left, alone (Konzert für Klavier und Orchester) (für die linke Hand)
- 1 Hans Abrahamsen: 1. Very fast (1. Teil)
- 2 Hans Abrahamsen: 2. Slowly waking
- 3 Hans Abrahamsen: 3. Presto fluente (like a gentle rain, light and bubbly)
- 4 Hans Abrahamsen: 4. Slowly (2. Teil)
- 5 Hans Abrahamsen: 5. Prestissimo tempestuoso
- 6 Hans Abrahamsen: 6. In a tempo from another time - In a time of slow motion - Suddenly in flying time "Fairy Tale Time"
- 7 Gerard Pesson: Future is a faded song (für Klavier und Orchester)
- 8 Oscar Strasnoy: Kuleshov (Konzert für Klavier und Kammerorchester)