Orgelkonzerte
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Horatio Parker: Orgelkonzert op. 55
+Wayne Oquin: Resilience
+Christopher Rouse: Orgelkonzert
+Charles Ives: Variations on "America"
- Künstler:
- Paul Jacobs (Orgel), Nashville Symphony, Giancarlo Guerrero
- Label:
- Naxos, DDD, 2019-2024
- Artikelnummer:
- 11900567
- UPC/EAN:
- 0636943993620
- Erscheinungstermin:
- 23.8.2024
- Serie:
- Naxos American Classics
Die Tradition der Orgelkonzerte geht auf das 17. Jahrhundert und die Barockzeit zurück, aber Komponisten haben dieses uralte Genre immer wieder für ihre eigenen Ausdruckszwecke angepasst – diese Aufnahme ist ein guter Beweis für seine heutige Attraktivität. Das Orgelkonzert von Horatio Parker, der heute als Lehrer von Charles Ives gilt, entstand zu einer Zeit, als Komponisten auf der Suche nach einer authentisch amerikanischen Stimme waren, und wurde von einem Kritiker als »imposant und brillant« gefeiert. Das Paul Jacobs gewidmete Orgelkonzert von Christopher Rouse zeichnet sich durch den Kontrast von dunklen und hellen Klängen sowohl in der Instrumentierung als auch in der harmonischen Farbe aus. Wayne Oquins Resilience spiegelt die menschliche Fähigkeit zu Beharrlichkeit und Ausdauer wider; der Komponist beschreibt es als »eine 13-minütige Erkundung zweier scheinbar grenzenloser Sphären«. Das Programm endet mit Ives’ Variationen über »America« – ein Stück für Orgel solo, das für die Feierlichkeiten zum vierten Juli 1892 komponiert wurde.
Rezensionen
"Dass dieses Album mit dem (einzigen) Orgelkonzert (1902) von Horatio Parker (1863–1919) beginnt, ist richtig. Denn der Rheinberger-Schüler Parker begründete damit in den USA die Gattung, nachdem er München und seinen dort wirkenden Lehrer wieder verlassen hatte. Rheinberger-Reminiszenzen sind allenthalben zu hören, gleichwohl setzt das zutiefst orchestral konzipierte Werk auch eigene Akzente, die in der Neuen Welt stilbildend für das Genre werden sollten. Leider klingt die noch vor der Corona-Pandemie entstandene Aufnahme etwas dumpf und weniger elektrisierend als die übrigen, 2023 und 24 eingespielten Konzerte von Wayne Oquin (Jg. 1979, „Resilience“, 2015), Christopher Rouse (1949–2019, „Organ Concerto“, 2014) und Charles Ives (1874–1954, „Variations on ‚America‘“, 1891-92). Vor allem das nur rund 13 Minuten dauernde „Resilience“-Konzert, dessen thematische Stringenz und rhythmische Impulsivität die „Resilienz des echten Lebens widerspiegeln“ soll (Oquin), klingt heute wie eine prophetische Fanfare auf die Überwindung von COVID-19. Das freitonale, oft dissonante, dabei erfrischend „wilde“ Konzert von Rouse fordert dem – in allen Werken hervorragend agierenden – Organisten Paul Jacobs und seinem Begleitorchester, der Nashville Symphony, in spieltechnischer Hinsicht (fast) alles ab." (FONO FORUM, Burkhard Schäfer)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Orgel und Orchester es-moll op. 55
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1 Horatio Parker: 1. Allegro moderato - Andante
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2 Horatio Parker: 2. Allegretto, ma ben moderato
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3 Horatio Parker: 3. Allegro moderato, molto risoluto
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4 Wayne Oquin: Resilience
Konzert für Orgel und Orchester
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5 Christopher Rouse: 1. Allegro non troppo
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6 Christopher Rouse: 2. Lento
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7 Christopher Rouse: 3. Presto
Variations on America (bearb. von E. Power Biggs)
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8 Charles Ives: Introduction: Allegro
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9 Charles Ives: Theme: Moderato
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10 Charles Ives: Variation Nr. 1 Moderato
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11 Charles Ives: Variation Nr. 2 Andante
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12 Charles Ives: Interlude 1
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13 Charles Ives: Variation Nr. 3 Allegro
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14 Charles Ives: Variation Nr. 4 Polonaise
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15 Charles Ives: Interlude 2
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16 Charles Ives: Variation Nr. 5 Allegro
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