Johann Nepomuk David: Orgelwerke Vol.2 (CD)

Johann Nepomuk David: Orgelwerke Vol.2

Johann Nepomuk David (1895-1977)

Orgelwerke Vol.2

Roman Summereder

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Johann Nepomuk David (1895-1977): Orgelwerke Vol.2, CD

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Toccata & Fuge f-moll; Fantasia super "L'homme arme"; Toccata & Choral "in dich hab ich gehofft, o Herr"; Geistliches Konzert "Es sungen drei Engel ein süßen Gesang" (Choralwerk III); Choralwerk XIV; Toccata & Fuge 1962

Künstler: Roman Summereder / Mahrenholz-Furtwängler-Orgel Marienkirche Göttingen; Bruckner-Orgel der Stiftsbasilika St. Florian Linz
Label: Ambiente, DDD, 2019
Bestellnummer: 10324606
Erscheinungstermin: 4.10.2020

J. N. Davids Orgelœuvre zählt zu den bedeutendsten und umfangreichsten im Repertoire des 20. Jahrhunderts. Der stilistische Bogen beginnt beim virtuosen, teils manieristischen Frühwerk der 20er Jahre, umspannt die herb-lineare, suggestiv-phantastische Polyphonie der 30er und 40er Jahre, die zu seinem Markenzeichen wurde, und mündet in den 60er Jahren in ein esoterisches Spätwerk, wobei er die im Choralwerk zum umfassenden Gestaltungsprinzip erhobene Cantus firmus-Technik mit der Dodekaphonie verbindet.

Zum 125. Geburtstag von J. N. David erscheint nun Vol. 2 der Werkauswahl-Reihe mit dem österreichischen Organisten Roman Summereder. Auf dieser CD spielt er die außergewöhnlich farbenreiche „Mahrenholz-Furtwängler-Orgel“ der Marienkirche Göttingen von 1926 sowie die monumentale „Bruckner-Orgel“ der Stiftskirche St. Florian bei Linz, die David sehr geschätzt hat und an der zahlreiche seiner Orgelwerke uraufgeführt wurden.

Rezensionen

»Hier klingt die Musik Davids so, wie sie klingen soll, was nicht zuletzt an Roman Summereders ebenso kenntnisreichen wie überlegenen Interpretationen liegt. Die kontrapunktischen Herbheiten Davids dröselt er in der 1928 entstandenen Toccata und Fuge f-Moll (DK 179) klanglich und musikalisch so transparent auf und zeichnet die dramaturgische Kurve dieser Musik mit solchem Nachdruck, dass es geradezu eine musikalische Offenbarung ist.« (klassik-heute.de – »Klassik Heute Empfehlung«)