Capella Antiqua München - Gregorian Christmas
Capella Antiqua München - Gregorian Christmas
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Rorate caeli desuper (Introitus vom 4. Adventsonntag); Ave Maria gratia plena (Offertorium vom 4. Adventsonntag); Ecce virgo concipet (Communio vom 4. Adventsonntag); Intende qui regis Israel (Hymnus an Weihnachten); O Sapientia (O-Antiphon vom 17. Dezember); O Emmanuel (O-Antiphon vom 23. Dezember); Lube domne silentium - Primo tempore (1. Lesung der Weihnachtsmatutin); Ecce advenit dominator dominus (Introitus von Epiphanie); Omnes de Saba venient (Graduale von Epiphanie); Reges Tharsis et insulae (Offertorium von Epiphanie); Vidimus stellam eius in Oriente (Communio von Epiphanie); Puer natus est nobis (Introitus der 3. Weihnachtsmesse); Viderunt omnes fines terrae (Graduale der 3. Weihnachtsmesse); Alleluia: Dies sanctificatus (Alleluia der 3. Weihnachtsmesse); Laetabundus exsultet fidelis chorus (Sequenz von Weihnachten); Tui sunt caeli (Offertorium der 3. Weihnachtsmesse); Viderunt omnes fines terrae (Communio der 3. Weihnachtsmesse)
- Künstler: Capella Antiqua München, Konrad Ruhland
- Label: Musik Produktion Schwarzwald, ADD, 1970
- Bestellnummer: 7668938
- Erscheinungstermin: 3.11.2017
Gregorianischer Gesang bietet nicht nur einen interessanten Einblick in die Ursprünge kirchlicher Musik und Notation ab dem Jahr 650, sondern die erhabenen Gesänge bieten sich auch für bewusste Momente der Rückbesinnung und Kontemplation an – so liegt es nahe, dass zur Festzeit das Weihnachtsalbum Gregorian Christmas der Capella Antiqua München mit ausgewählten Werken der Gregorianik veröffentlicht wird.
Die 1951 in München gegründete Capella Antiqua ist eines der wichtigsten Ensembles, die sich intensiv mit der Musik vom 13. bis zum 17. Jahrhundert beschäftigen. Der Schwerpunkt des 9-19-köpfigen Ensembles liegt dabei allerdings in der Gregorianik. Die Diskografie der Capella Antiqua umfasst zahlreiche Einspielungen, die unbedingt eine Wiederentdeckung wert sind; die Ergänzung von Gregorian Christmas, der legendären und originalgetreuen Weihnachtsklassiker der Gregorianik sind ein Unikat besinnlicher und festlicher Musik zur Entspannung in der Weihnachtszeit.
Der gregorianische Choral als ein musikhistorisch zentraler Ausgangspunkt der abendländischen Liturgie ist mehr als nur solistisch vorgetragener Gesang der römisch-katholischen Kirche: Auf dem musikalisch und musiktheoretisch nährhaften Boden der Gregorianik sprießt nachfolgend nicht nur kirchliche, sondern auch weltliche Musik, nicht zuletzt wegen den zentralen Entwicklungen im Bereich der Notation.
Nachdem ab dem 9. Jahrhundert die Musiktexte mit Zeichen, sogenannten Neumen versehen wurden, formte sich, während die Gregorianik weiterhin vorherrschte, über geografisch und strukturell unterschiedlich begründete Strömungen, bis zum 12. /13. Jahrhundert langsam eine Notenliniennotation heraus, die prinzipiell unserer heutigen Notation sehr ähnlich ist: Klanglich und musikhistorisch bietet die Gregorianik somit immer wieder ein aufschlussreiches Bild der Quelle der Liturgie.
Die 1951 in München gegründete Capella Antiqua ist eines der wichtigsten Ensembles, die sich intensiv mit der Musik vom 13. bis zum 17. Jahrhundert beschäftigen. Der Schwerpunkt des 9-19-köpfigen Ensembles liegt dabei allerdings in der Gregorianik. Die Diskografie der Capella Antiqua umfasst zahlreiche Einspielungen, die unbedingt eine Wiederentdeckung wert sind; die Ergänzung von Gregorian Christmas, der legendären und originalgetreuen Weihnachtsklassiker der Gregorianik sind ein Unikat besinnlicher und festlicher Musik zur Entspannung in der Weihnachtszeit.
Der gregorianische Choral als ein musikhistorisch zentraler Ausgangspunkt der abendländischen Liturgie ist mehr als nur solistisch vorgetragener Gesang der römisch-katholischen Kirche: Auf dem musikalisch und musiktheoretisch nährhaften Boden der Gregorianik sprießt nachfolgend nicht nur kirchliche, sondern auch weltliche Musik, nicht zuletzt wegen den zentralen Entwicklungen im Bereich der Notation.
Nachdem ab dem 9. Jahrhundert die Musiktexte mit Zeichen, sogenannten Neumen versehen wurden, formte sich, während die Gregorianik weiterhin vorherrschte, über geografisch und strukturell unterschiedlich begründete Strömungen, bis zum 12. /13. Jahrhundert langsam eine Notenliniennotation heraus, die prinzipiell unserer heutigen Notation sehr ähnlich ist: Klanglich und musikhistorisch bietet die Gregorianik somit immer wieder ein aufschlussreiches Bild der Quelle der Liturgie.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 The Traditional: Rorate caeli desuper (Introitus)
- 2 The Traditional: Ave Maria gratia plena (Offertorium)
- 3 The Traditional: Ecce virgo concipiet (Communio)
- 4 The Traditional: Intende qui regis Israel (Hymne)
- 5 The Traditional: O Sapientia (O-Antiphon)
- 6 The Traditional: O Emmanuel (O-Antiphon)
- 7 The Traditional: Iube domne silentium - Primo tempore
- 8 The Traditional: Ecce advenit dominator dominus (Introitus)
- 9 The Traditional: Omnes de Saba venient (Graduale)
- 10 The Traditional: Reges Tharsis et insulae (Offertorium)
- 11 The Traditional: Vidimus stellam eius in Oriente (Communio)
- 12 The Traditional: Puer natus est nobis (Introitus)
- 13 The Traditional: Viderunt omnes fines terrae (Graduale)
- 14 The Traditional: Alleluia: Dies sanctifactus (Alleluia)
- 15 The Traditional: Laetabundus exsultet fidelis chorus
- 16 The Traditional: Tui sunt caeli (Offertorium)
- 17 The Traditional: Viderunt omnes fines terrae - Psalm 97 (Communio)