Giacomo Puccini: Messa di Gloria
Messa di Gloria
Tomislav Muzek, George Petean, Chor des Bayerischen Rundfunks, Münchner Rundfunkorchester, Ivan Repusic
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Preludio sinfonico; Crisantemi
- Künstler: Tomislav Muzek, George Petean, Chor des Bayerischen Rundfunks, Münchner Rundfunkorchester, Ivan Repusic
- Label: BRKlassik, DDD, 2023
- Bestellnummer: 11943598
- Erscheinungstermin: 4.10.2024
- Gesamtverkaufsrang: 6040
- Verkaufsrang in CDs: 2999
Puccinis »Messa di Gloria« ist eine der beliebtesten Vertonungen der lateinischen Messe und steht auch im Puccini-Jahr 2024 auf vielen Konzertprogrammen. Ihre musikalische Qualität, der Schwung und die Frische des Jugendwerks sicherten ihm nach seiner Wiederentdeckung Anfang der 1950er-Jahre eine stetig wachsende Beliebtheit. Einige Melodien hat der Komponist sogar später in seinen berühmten Opern zitiert, vor allem in »Manon Lescaut«. Gerade erst am 27. Juni 2024 wurde die »Messa di Gloria« durch den Chor des Bayerischen Rundfunks und das Münchner Rundfunkorchester unter Leitung seines Chefdirigenten Ivan Repušić in der Münchner Herz-Jesu-Kirche zur Aufführung gebracht. BR-KLASSIK legt jetzt bereits den Live-Mitschnitt dieses außergewöhnlichen Konzerts zum 100. Todesjahr des großen italienischen Komponisten auf CD vor.
Giacomo Puccini schrieb seine »Messa a quattro voci con orchestra« (»Messe für vier Stimmen mit Orchester«) zwischen 1878 und 1880 als Abschlussarbeit seines Musikstudiums in seiner Heimatstadt Lucca. Die ersten Vorarbeiten stammen von einem Achtzehnjährigen; bei der Uraufführung des Werks am 12. Juli 1880 war der junge Komponist gerade einmal 21 Jahre alt. Zu seinen Lebzeiten nicht veröffentlicht wurde die Messe nach ihrer Wiederentdeckung gegen Anfang der 1950er-Jahre ungemein beliebt. Allerdings wurde sie in der ersten Druckausgabe und bei den Wiederaufführungen ungenau als »Messa di Gloria« benannt, was eigentlich eine bloß aus Kyrie und Gloria bestehende (meist kürzere) Komposition bezeichnet – dabei handelt es sich bei Puccinis Messe um ein ausgewachsenes Werk, die vollständige Vertonung des lateinischen Ordinariums mit Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus / Benedictus und Agnus Dei. Puccini hatte 1878 seine Arbeit sogar mit dem Credo begonnen.
In der »Messa di Gloria« steht der Chor mit immer neuen melodischen Schönheiten ganz im Mittelpunkt; die Solopartien für Tenor und Bariton werden von Tomislav Mužek und George Petean interpretiert. Das etwa 45-minütige Werk wird auf der vorliegenden CD ergänzt durch Puccinis Orchesterwerke »Preludio sinfonico« und »Crisantemi« – letzteres in der Bearbeitung für Streichorchester durch Lucas Drew. (Studioaufnahmen vom Februar 2023.)
Giacomo Puccini schrieb seine »Messa a quattro voci con orchestra« (»Messe für vier Stimmen mit Orchester«) zwischen 1878 und 1880 als Abschlussarbeit seines Musikstudiums in seiner Heimatstadt Lucca. Die ersten Vorarbeiten stammen von einem Achtzehnjährigen; bei der Uraufführung des Werks am 12. Juli 1880 war der junge Komponist gerade einmal 21 Jahre alt. Zu seinen Lebzeiten nicht veröffentlicht wurde die Messe nach ihrer Wiederentdeckung gegen Anfang der 1950er-Jahre ungemein beliebt. Allerdings wurde sie in der ersten Druckausgabe und bei den Wiederaufführungen ungenau als »Messa di Gloria« benannt, was eigentlich eine bloß aus Kyrie und Gloria bestehende (meist kürzere) Komposition bezeichnet – dabei handelt es sich bei Puccinis Messe um ein ausgewachsenes Werk, die vollständige Vertonung des lateinischen Ordinariums mit Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus / Benedictus und Agnus Dei. Puccini hatte 1878 seine Arbeit sogar mit dem Credo begonnen.
In der »Messa di Gloria« steht der Chor mit immer neuen melodischen Schönheiten ganz im Mittelpunkt; die Solopartien für Tenor und Bariton werden von Tomislav Mužek und George Petean interpretiert. Das etwa 45-minütige Werk wird auf der vorliegenden CD ergänzt durch Puccinis Orchesterwerke »Preludio sinfonico« und »Crisantemi« – letzteres in der Bearbeitung für Streichorchester durch Lucas Drew. (Studioaufnahmen vom Februar 2023.)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Messa di Gloria (für Tenor, Bariton, Chor und Orchester)
- 1 Kyrie
- 2 Gloria in excelsis
- 3 Gratias agimus tibi
- 4 Qui tollis peccata mundi
- 5 Quoniam tu solus sanctus
- 6 Cum Sancto Spiritu
- 7 Credo in unum Deum
- 8 Et incarnatus est
- 9 Crucifixus
- 10 Et resurrexit
- 11 Sanctus
- 12 Benedictus
- 13 Agnus Dei
- 14 Preludio sinfonico
- 15 Crisantemi für Streichorchester (bearb. von Lucas Drew)
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