Viotta Ensemble - Dutch Chamber Music
Viotta Ensemble - Dutch Chamber Music
Mit Werken von:
Johannes Bernardus van Bree (1801-1857)
, Julius Röntgen (1855-1932)
, Johannes Meinardus Coenen (1824-1899)
Mitwirkende:
Viotta Ensemble
CD
CD (Compact Disc)
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Johannes Bernardus van Bree: Allegro d-moll für 4 Streichquartette
+Julius Röntgen: Serenade A-Dur op. 14 für 7 Blasinstrumente
+Johannes Meinardus Coenen: Quintett A-Dur für Bläser
- Künstler: Viotta Ensemble
- Label: Brilliant Classics, DDD, 1992-1994
- Bestellnummer: 11947342
- Erscheinungstermin: 1.11.2024
- Gesamtverkaufsrang: 15897
- Verkaufsrang in CDs: 7508
Ein Trio vernachlässigter, aber schöner Werke niederländischer romantischer Komponisten in maßgebenden Studioaufnahmen eines niederländischen Ensembles.
Dieses Album vereint drei Komponisten, die eine führende Rolle in der Musikkultur Amsterdams des 19. und frühen 20. Jahrhunderts spielten. Abgesehen von ihrer Bekanntheit als Komponisten waren alle drei einflussreiche Dirigenten und virtuose Instrumentalisten. Johannes Bernardus van Bree war Geiger, Johannes Meinardus Coenen Fagottist und Julius Röntgen Pianist. Sie waren Vertreter des klassisch-romantischen Kompositionsstils der Leipziger Schule, deren wichtigster Vertreter Felix Mendelssohn war.
Zumindest in den Niederlanden ist Van Brees berühmtestes Werk das ehrgeizige Allegro, das er 1845 für vier Streichquartette schrieb. Dieses Quartett der Quartette ist eine Glanzleistung im Stil von Mendelssohns Oktett und den Doppelquartetten von Louis Spohr.
Nach seinem Tod im Jahr 1857 übernahm Coenen seinen Posten als Dirigent der renommiertesten Musikgesellschaft Amsterdams. Als ehemaliger Fagottist verstand Coenen es, idiomatisch für Bläser zu schreiben; dieses Bläserquintett aus dem Jahr 1850 ist ein umfangreiches, halbstündiges Werk in vier Sätzen voller heiterer Melodien und warmem Humor.
1876 komponierte der 21-jährige Röntgen eine Serenade für die ungewöhnlichere Kombination von sieben Bläserinstrumenten. Die Serenade wurde im folgenden Jahr in Leipzig gespielt, wo sie Brahms Gehör fand: »Diese Serenade von Röntgen war ganz bezaubernd, wirklich bezaubernd. Solch eine herrliche Frische, Klugheit und Intimität.
Es ist das beste Werk von ihm, das ich gehört habe. Und außerdem bereitet es einem als so aufrichtiger und warmherziger junger Mensch solche Freude.« Tatsächlich gefiel Brahms die Serenade so sehr, dass er Elemente davon in seine eigene Zweite Symphonie übernahm (und sich später bei dem jungen Komponisten dafür entschuldigte).
So beleuchtet das Album nicht nur das niederländische Musikleben während der goldenen Ära der musikalischen Romantik, sondern wirft auch faszinierende Lichtblicke auf eine Kanonsymphonie. Wie die anderen Werke hier wird sie von den niederländischen Musikern des Viotta Ensembles mit Gefühl und Begeisterung aufgeführt.
- Die klassische Musikszene des 19. Jahrhunderts in den Niederlanden war lebendig und äußerst produktiv, geprägt von einer Mischung aus lokalem Talent und europäischen Einflüssen. In dieser Zeit entstanden namhafte Komponisten und Musiker, die die niederländische Musik maßgeblich prägten, darunter Julius Röntgen, Johannes Bernardus van Bree und Cornelis Coenen.
- Julius Röntgen (1855-1932) war ein deutsch-niederländischer Komponist und Pianist, der eine entscheidende Rolle in der niederländischen Musik spielte. Nach seinem Umzug nach Amsterdam war Röntgen 1884 Mitbegründer des Amsterdamer Konservatoriums, wo er eine Generation von Musikern hervorbrachte. Sein umfangreiches Werk umfasst Symphonien, Kammermusik und Lieder, die oft die deutsche Romantik widerspiegeln und gleichzeitig niederländische Volkselemente integrieren.
- Johannes Bernardus van Bree (1801-1857) war eine bedeutende Persönlichkeit der niederländischen klassischen Musik. Van Bree, Dirigent, Komponist und Violinist, ist vor allem für sein »Allegro für vier Streichquartette« bekannt, ein höchst originelles und lebendiges Werk im Stil und Geist Mendelssohns.
- Cornelis Coenen (1826-1896) war ein weiterer wichtiger Mitwirkender, bekannt für seine Arbeit als Violinist, Dirigent und Komponist. Coenens Kompositionen, darunter Symphonien und Opern, fanden weithin Anerkennung und wurden aufgeführt. Er engagierte sich aktiv in der Caecilia Society, einer Organisation, die die Chormusik in den Niederlanden förderte.
- Gespielt vom Viotta Ensemble, bestehend aus Mitgliedern des Royal Concertgebouw Orchestra, dirigiert von Victor Liberman, dem Konzertmeister des Orchesters.
- Aufnahmen von 1992-1994, eine Neuauflage von NM Classics, dem Label für Musik aus den Niederlanden.
Dieses Album vereint drei Komponisten, die eine führende Rolle in der Musikkultur Amsterdams des 19. und frühen 20. Jahrhunderts spielten. Abgesehen von ihrer Bekanntheit als Komponisten waren alle drei einflussreiche Dirigenten und virtuose Instrumentalisten. Johannes Bernardus van Bree war Geiger, Johannes Meinardus Coenen Fagottist und Julius Röntgen Pianist. Sie waren Vertreter des klassisch-romantischen Kompositionsstils der Leipziger Schule, deren wichtigster Vertreter Felix Mendelssohn war.
Zumindest in den Niederlanden ist Van Brees berühmtestes Werk das ehrgeizige Allegro, das er 1845 für vier Streichquartette schrieb. Dieses Quartett der Quartette ist eine Glanzleistung im Stil von Mendelssohns Oktett und den Doppelquartetten von Louis Spohr.
Nach seinem Tod im Jahr 1857 übernahm Coenen seinen Posten als Dirigent der renommiertesten Musikgesellschaft Amsterdams. Als ehemaliger Fagottist verstand Coenen es, idiomatisch für Bläser zu schreiben; dieses Bläserquintett aus dem Jahr 1850 ist ein umfangreiches, halbstündiges Werk in vier Sätzen voller heiterer Melodien und warmem Humor.
1876 komponierte der 21-jährige Röntgen eine Serenade für die ungewöhnlichere Kombination von sieben Bläserinstrumenten. Die Serenade wurde im folgenden Jahr in Leipzig gespielt, wo sie Brahms Gehör fand: »Diese Serenade von Röntgen war ganz bezaubernd, wirklich bezaubernd. Solch eine herrliche Frische, Klugheit und Intimität.
Es ist das beste Werk von ihm, das ich gehört habe. Und außerdem bereitet es einem als so aufrichtiger und warmherziger junger Mensch solche Freude.« Tatsächlich gefiel Brahms die Serenade so sehr, dass er Elemente davon in seine eigene Zweite Symphonie übernahm (und sich später bei dem jungen Komponisten dafür entschuldigte).
So beleuchtet das Album nicht nur das niederländische Musikleben während der goldenen Ära der musikalischen Romantik, sondern wirft auch faszinierende Lichtblicke auf eine Kanonsymphonie. Wie die anderen Werke hier wird sie von den niederländischen Musikern des Viotta Ensembles mit Gefühl und Begeisterung aufgeführt.
- Die klassische Musikszene des 19. Jahrhunderts in den Niederlanden war lebendig und äußerst produktiv, geprägt von einer Mischung aus lokalem Talent und europäischen Einflüssen. In dieser Zeit entstanden namhafte Komponisten und Musiker, die die niederländische Musik maßgeblich prägten, darunter Julius Röntgen, Johannes Bernardus van Bree und Cornelis Coenen.
- Julius Röntgen (1855-1932) war ein deutsch-niederländischer Komponist und Pianist, der eine entscheidende Rolle in der niederländischen Musik spielte. Nach seinem Umzug nach Amsterdam war Röntgen 1884 Mitbegründer des Amsterdamer Konservatoriums, wo er eine Generation von Musikern hervorbrachte. Sein umfangreiches Werk umfasst Symphonien, Kammermusik und Lieder, die oft die deutsche Romantik widerspiegeln und gleichzeitig niederländische Volkselemente integrieren.
- Johannes Bernardus van Bree (1801-1857) war eine bedeutende Persönlichkeit der niederländischen klassischen Musik. Van Bree, Dirigent, Komponist und Violinist, ist vor allem für sein »Allegro für vier Streichquartette« bekannt, ein höchst originelles und lebendiges Werk im Stil und Geist Mendelssohns.
- Cornelis Coenen (1826-1896) war ein weiterer wichtiger Mitwirkender, bekannt für seine Arbeit als Violinist, Dirigent und Komponist. Coenens Kompositionen, darunter Symphonien und Opern, fanden weithin Anerkennung und wurden aufgeführt. Er engagierte sich aktiv in der Caecilia Society, einer Organisation, die die Chormusik in den Niederlanden förderte.
- Gespielt vom Viotta Ensemble, bestehend aus Mitgliedern des Royal Concertgebouw Orchestra, dirigiert von Victor Liberman, dem Konzertmeister des Orchesters.
- Aufnahmen von 1992-1994, eine Neuauflage von NM Classics, dem Label für Musik aus den Niederlanden.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Johannes B. van Bree: Allegro für 4 Streichquartette d-moll
Serenade A-Dur op. 14
- 2 Julius Röntgen: 1. Allegro tranquillo
- 3 Julius Röntgen: 2. Scherzo: Allegro
- 4 Julius Röntgen: 3. Andante con espressione
- 5 Julius Röntgen: 4. Allegro molto vivace
Quintett für Blasinstrumente A-Dur
- 6 Johannes M. Coenen: 1. Allegro
- 7 Johannes M. Coenen: 2. Andante
- 8 Johannes M. Coenen: 3. Scherzo
- 9 Johannes M. Coenen: 4. Finale: Allegro
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