Louis Francois Dauprat: Quartett op.4 für 4 Hörner
Quartett op.4 für 4 Hörner
CD
CD (Compact Disc)
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- +Soli op. 11 & 16; Duette op. 13 & 14; Hornsonate op. 2
- Künstler: David Fliri, Erik Kosak, Markus Hauser, Gabriel Stiehler, Wolfgang Brunner
- Label: Brilliant Classics, DDD, 2021
- Bestellnummer: 10726866
- Erscheinungstermin: 26.11.2021
Louis-François Dauprat (1781-1868) war ein französischer Hornist, Hornlehrer und Komponist, der in Paris tätig war. Als Kind war er Chorsänger an der Kathedrale Notre Dame, und ab 1794 wurde er von Philip Kenn zunächst am Institut National de Musique und später in der ersten Hornklasse des Conservatoire im Spiel des Cor basse (tiefes Horn) unterrichtet. Nachdem er zwischen 1799 und 1801 mit verschiedenen Musikgruppen durch Italien und Ägypten getourt war, spielte er von 1801 bis 1806 am Theìâtre Montansier. Später beschloss Dauprat, wieder am Conservatoire zu studieren, diesmal für Harmonie und Komposition. Er studierte auch bei Anton Reicha, der die Hornstimmen in seinen Holzbläserquintetten speziell für Dauprat komponierte.
Dauprat kann als Pionier der Pariser Horntradition angesehen werden. Seine Kompositionen bewegen sich stilistisch zwischen der Klassik und der Romantik. Neben Opern und Sinfonien komponierte er eine ganze Reihe von Werken für Solohörner: Hornduette, Horntrios, Hornquartette, Hornsextette, Horn mit Streichquartett und vieles mehr. Diese Werke sind heute fast völlig in Vergessenheit geraten, aber sie sind kostbare Schätze der frühromantischen Kammermusik, nicht nur wegen ihrer enormen Virtuosität, sondern auch wegen der besonderen kantablen Qualitäten der Hornstimmen. Dauprat hat die Virtuosität des Hornspiels auf ein bis dahin unerreichtes Niveau gehoben. Besonders ausgeprägt ist dies in den Werken für Horn und Klavier (Solo de Cor op. 11 Nr. 3, Sonate op. 2) sowie im Duett (op. 13 Nr. 6). Neben der Sonatenform, der Tonart F-Dur und dem kraftvollen Anfangsmotiv weist Dauprats Sonate noch eine weitere Ähnlichkeit mit der sehr bekannten Hornsonate Beethovens (1800, op. 17) auf: Auch der Klavierpart ist als gleichberechtigter Partner im Zusammenspiel sehr virtuos gehalten.
Louis-François Dauprat war ein französischer Hornist, Hornlehrer und Komponist. Er wurde 1781 in Paris geboren und starb dort 1868. Als Kind war er Chorsänger an der Kathedrale Notre Dame in Paris. Ab 1794 wurde er von Philip Kenn, einem Cor basse (tiefes Horn), im Hornspiel unterrichtet; zunächst am Institut National de Musique und später in der ersten Hornklasse des Conservatoire. Im Jahr 1797 war er der erste Hornist, der mit dem Premier Prix ausgezeichnet wurde. Nachdem er zwischen 1799 und 1801 mit verschiedenen Musikgruppen durch Italien und Ägypten gereist war, ließ er sich in Paris nieder, wo er beschloss, erneut am Conservatoire zu studieren, diesmal Harmonie und Komposition. Er studierte auch bei Anton Reicha, der für Dauprat die Hornstimmen in seinen Holzbläserquintetten komponierte.
Dauprat kann als Pionier der Pariser Horntradition angesehen werden. Seine Kompositionen bewegen sich stilistisch zwischen der Klassik und der Romantik. Neben Opern und Sinfonien komponierte er eine ganze Reihe von Werken für Solohörner: Hornduette, Horntrios, Hornquartette, Hornsextette, Horn mit Streichquartett und vieles mehr. Für Hornisten und die Interpretation der Werke Dauprats oder seiner Zeitgenossen ist die Méthode de cor alto et cor basse (Paris, 1824) von besonderer Bedeutung.
Die vorliegende Aufnahme präsentiert Werke für Horn in verschiedenen Besetzungen: Soli, Duette, eine Hornsonate und ein Quartett für vier Hörner. Das Booklet enthält Anmerkungen zum Komponisten und seiner Musik in englischer und deutscher Sprache sowie Biographien der Künstler.
Dauprat kann als Pionier der Pariser Horntradition angesehen werden. Seine Kompositionen bewegen sich stilistisch zwischen der Klassik und der Romantik. Neben Opern und Sinfonien komponierte er eine ganze Reihe von Werken für Solohörner: Hornduette, Horntrios, Hornquartette, Hornsextette, Horn mit Streichquartett und vieles mehr. Diese Werke sind heute fast völlig in Vergessenheit geraten, aber sie sind kostbare Schätze der frühromantischen Kammermusik, nicht nur wegen ihrer enormen Virtuosität, sondern auch wegen der besonderen kantablen Qualitäten der Hornstimmen. Dauprat hat die Virtuosität des Hornspiels auf ein bis dahin unerreichtes Niveau gehoben. Besonders ausgeprägt ist dies in den Werken für Horn und Klavier (Solo de Cor op. 11 Nr. 3, Sonate op. 2) sowie im Duett (op. 13 Nr. 6). Neben der Sonatenform, der Tonart F-Dur und dem kraftvollen Anfangsmotiv weist Dauprats Sonate noch eine weitere Ähnlichkeit mit der sehr bekannten Hornsonate Beethovens (1800, op. 17) auf: Auch der Klavierpart ist als gleichberechtigter Partner im Zusammenspiel sehr virtuos gehalten.
Louis-François Dauprat war ein französischer Hornist, Hornlehrer und Komponist. Er wurde 1781 in Paris geboren und starb dort 1868. Als Kind war er Chorsänger an der Kathedrale Notre Dame in Paris. Ab 1794 wurde er von Philip Kenn, einem Cor basse (tiefes Horn), im Hornspiel unterrichtet; zunächst am Institut National de Musique und später in der ersten Hornklasse des Conservatoire. Im Jahr 1797 war er der erste Hornist, der mit dem Premier Prix ausgezeichnet wurde. Nachdem er zwischen 1799 und 1801 mit verschiedenen Musikgruppen durch Italien und Ägypten gereist war, ließ er sich in Paris nieder, wo er beschloss, erneut am Conservatoire zu studieren, diesmal Harmonie und Komposition. Er studierte auch bei Anton Reicha, der für Dauprat die Hornstimmen in seinen Holzbläserquintetten komponierte.
Dauprat kann als Pionier der Pariser Horntradition angesehen werden. Seine Kompositionen bewegen sich stilistisch zwischen der Klassik und der Romantik. Neben Opern und Sinfonien komponierte er eine ganze Reihe von Werken für Solohörner: Hornduette, Horntrios, Hornquartette, Hornsextette, Horn mit Streichquartett und vieles mehr. Für Hornisten und die Interpretation der Werke Dauprats oder seiner Zeitgenossen ist die Méthode de cor alto et cor basse (Paris, 1824) von besonderer Bedeutung.
Die vorliegende Aufnahme präsentiert Werke für Horn in verschiedenen Besetzungen: Soli, Duette, eine Hornsonate und ein Quartett für vier Hörner. Das Booklet enthält Anmerkungen zum Komponisten und seiner Musik in englischer und deutscher Sprache sowie Biographien der Künstler.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Solo op. 11 (Auszug)
- 1 1. Adagio - Allegretto
Duett op. 13 (Auszug)
- 2 6. Allegro maestoso e sostenuto
Sonate op. 2
- 3 1. Allegro moderato
- 4 2. Affectuoso - Andantino poco allegro
- 5 3. Rondo
Duett op. 14 (für 2 Hörner)
- 6 4. Menuett: Moderato
Solo op. 16
- 7 2. Andante - Allegro moderato
Quartett op. 8 (für 4 Hörner)
- 8 1. Allegro poco agitato
- 9 2. Marsch
- 10 3. Adagio - Andante - Allegro
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Louis Francois Dauprat (1781-1868)
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