Damijan Mocnik: Johannes-Passion (Pasijon Po Janezu) für Soli,Chor,Orgel,Orchester
Johannes-Passion (Pasijon Po Janezu) für Soli,Chor,Orgel,Orchester
Siobhan Stagg, Lydia Teuscher, Attilio Glaser, Rok Ferencak, Slovenian Chamber Choir, Münchner Rundfunkorchester, Ivan Repusic
CD
CD (Compact Disc)
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- Künstler: Siobhan Stagg, Lydia Teuscher, Attilio Glaser, Rok Ferencak, Slovenian Chamber Choir, Münchner Rundfunkorchester, Ivan Repusic
- Label: BRKlassik, DDD, 2022
- Bestellnummer: 11144318
- Erscheinungstermin: 3.3.2023
Für die vorliegende CD-Produktion hat Damijan Močnik eine reduzierte Fassung seiner ursprünglich erheblich stärker besetzten »Johannespassion« für Holz, Schlagwerk und Streicher geschaffen, deren Aufnahme am 5. März 2022 im Studio 1 des Bayerischen Rundfunks produziert wurde. Für die Authentizität der Interpretation zeugt neben dem Slowenischen Philharmonischen Chor auch der kroatische Dirigent Ivan Repušić, der sich als Chefdirigent des Münchner Rundfunkorchesters energisch für die zeitgenössische Musik des westlichen Balkans einsetzt.
Ort und Zeit der Uraufführung von Damijan Močniks »Johannespassion“ am Gründonnerstag 2011 im größten Saal von Ljubljana machen deutlich, welch universellem Anspruch das Werk für Gläubige und Musikliebhaber gerecht werden möchte. Dazu zählen auch die Verwendung der lateinischen Sprache und der Verzicht auf folkloristisches Lokalkolorit, was dem Werk zweifelsohne zu großer Rezeptionsbreite verhilft. Zudem sucht diese »Johannespassion« die Verbindung zu weitaus älteren Traditionen, wie etwa dem Gregorianischen Choral, früher Mehrstimmigkeit sowie zu alten Satztechniken wie Falsobordone und Organum. Dabei rückt der Komponist jene Worte aus dem Johannes-Evangelium in den Mittelpunkt, die Jesus seinen Jüngern beim Letzten Abendmahl mit auf den Weg gibt: »Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander! Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt.“ Diese Worte erweisen sich als die entscheidende Botschaft, die seine Zuhörer aus der Passionsgeschichte mitnehmen sollen.
Ort und Zeit der Uraufführung von Damijan Močniks »Johannespassion“ am Gründonnerstag 2011 im größten Saal von Ljubljana machen deutlich, welch universellem Anspruch das Werk für Gläubige und Musikliebhaber gerecht werden möchte. Dazu zählen auch die Verwendung der lateinischen Sprache und der Verzicht auf folkloristisches Lokalkolorit, was dem Werk zweifelsohne zu großer Rezeptionsbreite verhilft. Zudem sucht diese »Johannespassion« die Verbindung zu weitaus älteren Traditionen, wie etwa dem Gregorianischen Choral, früher Mehrstimmigkeit sowie zu alten Satztechniken wie Falsobordone und Organum. Dabei rückt der Komponist jene Worte aus dem Johannes-Evangelium in den Mittelpunkt, die Jesus seinen Jüngern beim Letzten Abendmahl mit auf den Weg gibt: »Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander! Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt.“ Diese Worte erweisen sich als die entscheidende Botschaft, die seine Zuhörer aus der Passionsgeschichte mitnehmen sollen.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Johannespassion (Passio Domini nostri Iesu Christi secundum Ioannem)
- 1 In principio erat verbum
- 2 Festum paschale
- 3 Gethsemani
- 4 Petrus
- 5 Pilatus
- 6 Amor in aeternum