Salvador Bacarisse: Cembalokonzert op.124 (CD)

Salvador Bacarisse: Cembalokonzert op.124

Salvador Bacarisse (1898-1963)

Cembalokonzert op.124

Mit weiteren Werken von: Manuel de Falla (1876-1946) , Francis Poulenc (1899-1963)

Mitwirkende: Silvia Marquez, Javier Castiblanque, Robert Silla, Jose Luis Estelles, Aitzol Iturriagagoitia, David Apellaniz, Orquesta Sinfonica de la Region de Murcia, Virginia Martinez

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Salvador Bacarisse (1898-1963): Cembalokonzert op.124, CD

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Falla: Konzert für Cembalo, Flöte, oboe, Klarinette, Violine & Cello
+Poulenc: Cembalokonzert "Concert champetre"

Künstler: Silvia Marquez (Cembalo), Javier Castiblanque (Flöte), Robert Silla (Oboe), Jose Luis Estelles (Klarinette), Aitzol Iturriagagoitia (Violine), David Apellaniz (Cello), Orquesta Sinfonica de la Region de Murcia, Virginia Martinez
Label: IBS, DDD, 2020
Erscheinungstermin: 9.7.2021

Diese CD enthält nicht nur drei Cembalokonzerte, die im 20. Jahrhundert komponiert wurden, sondern bietet auch suggestive Verflechtungen: Die Konzerte von Falla und Poulenc wurden beide für Wanda Landowska (1879–1959) komponiert, die große polnische Cembalistin, die entscheidend zur Wiederentdeckung vieler Musik des 17. und 18. Jahrhunderts und zur Renaissance des Cembalos beigetragen hat, nicht nur als altes Instrument, sondern auch als Inspirationsquelle für Musiker des 20. Jahrhunderts. Poulencs Concert champêtre ist der unmittelbare Erbe von Fallas Concerto. Dementsprechend können wir in der Falla gehörenden Orchesterpartitur von Poulencs Concert die folgende autographe Widmung des französischen Komponisten lesen: »Für dich, mein lieber Falla, der kleine Bruder deines so großartigen Concerto. P. Poulenc«. Die drei Konzerte teilen eine neoklassische Ästhetik, wenn auch mit unterschiedlichen Ansätzen: Falla erforscht und nutzt in seinem Konzert die alten Quellen der hispanischen Musik, Poulenc evoziert den französischen Barock, und Bacarisse übernimmt Stilelemente, die für den Neoklassizismus der 1920er Jahre typisch sind.