Macdowell / Wang / Bbc Philharmonic: MacDowell: Orchesterwerke Vol. 1
MacDowell: Orchesterwerke Vol. 1
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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EUR 17,99*
- Specials: MacDowell: Orchestral Works Vol. 1
- Label: Chandos
- Bestellnummer: 11970945
- Erscheinungstermin: 22.11.2024
Edward MacDowell war der angesehenste amerikanische Komponist seiner Generation und der erste, der sich einen wahrhaft internationalen Ruf erwarb. Der in New York geborene MacDowell studierte als Teenager kurzzeitig Klavier am Pariser Konservatorium, verließ es jedoch schnell wieder, um das seiner Meinung nach musikalisch ansprechendere Umfeld in Deutschland zu erkunden. Er studierte Klavier und Komposition in Stuttgart, Wiesbaden und dann in Frankfurt. Nach seinem Abschluss im Jahr 1880
blieb er vier Jahre lang in Deutschland, bevor er zunachst fur acht Jahre nach Boston und schliesslich nach New York zuruckkehrte, wo er der erste Professor fur Musik an der Columbia University wurde. Zu den verschiedenen romantischen Einflussen, die den Stil des Ersten Konzerts pragten, gehoren die Musik von Liszt, Tschaikowski, Schumann und Grieg - die technischen Anforderungen an den Solisten offenbaren MacDowells Konnen als Pianist. MacDowells Begeisterung fur die symphonische Dichtung
spiegelt sich auf diesem Album in "Lancelot und Elaine" und "Lamia" wider. Ersteres wurde von der Artus-Legende inspiriert, wie sie Tennyson in seinen "Idylls of the King" erzahlt. Das Werk ist ausserst erzahlerisch und verwendet wagnerische Leitmotive, um jede der Figuren darzustellen. "Lamia", das etwa zwei Jahre spater entstand und auf einem Gedicht von John Keats basiert, wurde zu Lebzeiten des Komponisten weder veroffentlicht noch aufgefuhrt. MacDowell hatte eine weitere symphonische
Dichtung geplant, die auf der franzosischen mittelalterlichen Erzahlung "La Chanson de Roland" basieren sollte, doch das Werk wurde nie vollendet, und die beiden hier enthaltenen Fragmente sind alles, was davon ubrig geblieben ist. "Woodland Sketches", eine Sammlung von zehn Klavierminiaturen, wurden von der idyllischen Umgebung des MacDowells-Hofes in New Hampshire inspiriert. Das erste dieser Stucke - "To a Wild Rose" - ist bei weitem das beruhmteste Stuck des Komponisten und machte
MacDowell in Amerika und Europa zu einem Begriff. John Wilson dirigiert das BBC Philharmonic Orchestra und Xiayin Wang ist die Solopianistin.
blieb er vier Jahre lang in Deutschland, bevor er zunachst fur acht Jahre nach Boston und schliesslich nach New York zuruckkehrte, wo er der erste Professor fur Musik an der Columbia University wurde. Zu den verschiedenen romantischen Einflussen, die den Stil des Ersten Konzerts pragten, gehoren die Musik von Liszt, Tschaikowski, Schumann und Grieg - die technischen Anforderungen an den Solisten offenbaren MacDowells Konnen als Pianist. MacDowells Begeisterung fur die symphonische Dichtung
spiegelt sich auf diesem Album in "Lancelot und Elaine" und "Lamia" wider. Ersteres wurde von der Artus-Legende inspiriert, wie sie Tennyson in seinen "Idylls of the King" erzahlt. Das Werk ist ausserst erzahlerisch und verwendet wagnerische Leitmotive, um jede der Figuren darzustellen. "Lamia", das etwa zwei Jahre spater entstand und auf einem Gedicht von John Keats basiert, wurde zu Lebzeiten des Komponisten weder veroffentlicht noch aufgefuhrt. MacDowell hatte eine weitere symphonische
Dichtung geplant, die auf der franzosischen mittelalterlichen Erzahlung "La Chanson de Roland" basieren sollte, doch das Werk wurde nie vollendet, und die beiden hier enthaltenen Fragmente sind alles, was davon ubrig geblieben ist. "Woodland Sketches", eine Sammlung von zehn Klavierminiaturen, wurden von der idyllischen Umgebung des MacDowells-Hofes in New Hampshire inspiriert. Das erste dieser Stucke - "To a Wild Rose" - ist bei weitem das beruhmteste Stuck des Komponisten und machte
MacDowell in Amerika und Europa zu einem Begriff. John Wilson dirigiert das BBC Philharmonic Orchestra und Xiayin Wang ist die Solopianistin.
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